4 September 2024
Fünf Jahre COSH: Eine Reise der Transparenz, Ausdauer und Transformation
- Presse
Innovative Ansätze für pulsierende Innenstädte: Der Wandel in Mode und Handel
Innovative Ansätze für pulsierende Innenstädte: Der Wandel in Mode und Handel
In einer Ära, in der der Ruf nach einem umfassenden Wandel des Konsumverhaltens und nachhaltigeren Kaufgewohnheiten täglich lauter wird, hat eine kürzlich von NEONYT Düsseldorf veranstaltete Podiumsdiskussion ein vielversprechendes Zeichen für die Revitalisierung unserer Stadtzentren gesetzt. Im Mittelpunkt des Dialogs standen führende Persönlichkeiten aus der deutschen Mode- und Einzelhandelswelt, die innovative Konzepte und Strategien für zukunftsfähige Innenstädte diskutierten, die im Einklang mit dem Europäischen Green Deal stehen.
Niki, Gründerin von COSH!, die Journalistin Fatima Njoya und die Geschäftsinhaberin Daniela Perak teilten ihre Einblicke in einer Diskussion, die Unternehmertum, Journalismus und Handel durch eine gemeinsame Vision verband: die Neugestaltung und Belebung des urbanen Einkaufserlebnisses. Nikis Engagement mit COSH! hebt die dringende Notwendigkeit hervor, dass sich Städte an der Vision des Green Deal 2050 ausrichten müssen, besonders im Einzelhandelssektor. COSH! beleuchtet nicht nur das bewusste Einkaufen, indem es lokale, nachhaltigere Geschäfte hervorhebt, sondern bietet auch wertvolle Daten, die als Wegweiser für eine nachhaltige städtische Zukunft dienen könnten.
Daniela erzählte von ihren beiden Geschäften roberta. Organic Fashion in Düsseldorf und teilte ihre persönliche Vision von Nachhaltigkeit, die die Wichtigkeit zertifizierter Bio-Materialien und fairer Arbeitsbedingungen als Eckpfeiler ethischen Unternehmertums unterstreicht. Ihre Geschäfte in lebendigen Düsseldorfer Vierteln bieten nicht nur nachhaltige Modeoptionen, sondern tragen auch wesentlich zum Charakter der lokalen Gemeinschaft bei. COSH! strebt danach, diese wertvolle, gemeinschaftliche Rolle von Geschäften, die lokale Geschichten mitprägen und einen Raum für Aktivismus, bewussten Konsum und Gemeinschaft bieten, zu fördern und wiederherzustellen.
Die wachsenden Herausforderungen europäischer Stadtzentren wurden thematisiert, wie Fatima Joya ausführte, und auf die dringende Notwendigkeit hingewiesen, diese attraktiver und inklusiver zu gestalten. Ihre Perspektive, geprägt durch die Generation Z, beleuchtet die sich wandelnde Verbraucher:innenlandschaft, in der die Bequemlichkeit des Online-Shoppings und der Einfluss sozialer Medien die traditionelle Einkaufserfahrung zunehmend verdrängen.
Die Diskussion beleuchtete auch technische Aspekte nachhaltiger Praktiken und die Herausforderungen kleiner Marken, ihre Nachhaltigkeitsansprüche zu belegen und sich gegen große Konzerne durchzusetzen. Nikis Vision für COSH!, diese Komplexität anzugehen, bietet Hoffnung für Einzelhändler:innen und Konsument:innen, die umweltbewusstere Entscheidungen treffen möchten.
Beim Entwurf zukunftssicherer und dynamischer Innenstädte wurde die Bedeutung von Vielfalt, Inklusivität und gesellschaftlichem Engagement betont. Die Umwandlung von Stadtzentren in Erlebnisräume, in denen Nachhaltigkeit gelebte Praxis ist, stellte sich als fesselnde Vision heraus. Thematische Workshops und Veranstaltungen, die lokale Gemeinschaften in Geschäftsräumen vereinen, könnten mehr Besucher:innen in die Innenstädte locken. Während sich die urbanen Räume weiterentwickeln, erscheint die Integration nachhaltiger Praktiken im Handel als Chance, engagierte und integrative Gemeinschaften zu fördern, die den Bedürfnissen von Gesellschaft und Umwelt gerecht werden.
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