
27 November 2023
Wie nachhaltig ist Polyester?
- Plastik
Veganes Leder
Leder ist ein schönes, hochwertiges Material. Handtaschen und Schuhe aus Leder halten oft viele Jahre lang. Leider haben die damit verbundenen Produktionsprozesse meist erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt. Außerdem ist es oft schwierig, herauszufinden, unter welchen Umständen die Tiere gelebt haben und geschlachtet wurden. Viele Verbraucher:innen entscheiden sich daher für veganes Leder, ein Markt, der schnell wächst.
Veganes Leder ist ein Material, das Leder imitiert, aber entweder aus künstlichen oder pflanzlichen Materialien oder einer Mischung aus beidem anstelle von Tierhäuten hergestellt wird. Wir von COSH! haben uns gefragt: Ist veganes Leder besser für die Umwelt und die Tiere? Unsere überraschenden Ergebnisse kannst du unten nachlesen.
Kunststoffe sind ein gängiger Ersatz für Leder. Beliebt sind Polyvinylchlorid (PVC) und Polyurethan (PU). Diese Kunststoffe haben eine faltige Textur, die den Effekt von Leder perfekt imitiert. Heute entscheiden sich Marken oft für PU anstelle von PVC, weil es umweltfreundlicher ist, aber die Herstellung von veganem Leder auf Kunststoffbasis erfordert giftige Chemikalien, große Mengen an Wasser und fossile Brennstoffe. Ihre Herstellung und umweltgefährdende Gewinnung setzt zusätzliche Treibhausgase in die Luft frei und verschmutzt die Natur und die Wasserwege. Außerdem ist es nicht biologisch abbaubar und nur schwer zu recyceln.
Betrachtet man die Umweltauswirkungen der Produktion, so kann man sagen, dass veganes Leder aus Kunststoff besser für die Umwelt ist als normales Leder. In mehreren Studien wurde berechnet, dass die Gesamtumweltauswirkungen von veganem Leder aus Kunststoff bis zu 30 % geringer sind als die von herkömmlichem Leder.
Der Higg-Index besagt, dass die Umweltauswirkungen von Kunststoffleder nur 1/4 der Umweltauswirkungen von Rindsleder betragen. Anders verhält es sich jedoch bei Leder, das z. B. aus Kängurus hergestellt wird. Känguruleder ist in der Tat umweltfreundlicher als vegane Alternativen auf Kunststoffbasis. Diese Maßnahme hängt also stark von der Art des verwendeten Leders ab. Die Lederindustrie besteht jedoch hauptsächlich aus Rindsleder.
Der Higg-Index berechnet jedoch nur die Umweltauswirkungen der Produktion eines Materials und berücksichtigt nicht die Endverarbeitung eines Kleidungsstücks, seine Verwendung oder seinen Lebenszyklus. Daher müssen bei der Berechnung der tatsächlichen Umweltauswirkungen eines Materials auch seine Lebensdauer und seine Recyclingfähigkeit berücksichtigt werden. Leder zum Beispiel ist ein hochwertiges Material, das mit zunehmendem Alter immer schöner wird. Kunststoff hingegen nutzt sich schneller ab. Außerdem ist tierisches Leder im Gegensatz zu künstlichen Sorten ein Naturprodukt. Daher setzt es bei seiner Zersetzung kein Mikroplastik in der Natur frei.
Trotz der hohen anfänglichen Umweltbelastung entscheiden wir uns bei COSH! für hochwertiges Leder, das pflanzlich gegerbt wird, jahrelang hält, leichter zu recyceln ist und die Umwelt beim Abbau nicht belastet.
Wenn Kunststoffe auf einer Mülldeponie landen, wird bei ihrem Abbau Mikroplastik freigesetzt. Dieses gelangt ins Grundwasser und in die Ozeane und ist mittlerweile auch an den entlegensten Orten unseres Planeten zu finden. Über das Wasser gelangen die winzigen Plastikteilchen in Fische, Quallen und alle anderen Tiere, die im Meer oder in Flüssen leben, und gelangen schließlich ganz nach oben in der Nahrungskette, zu uns. Trotz der Tatsache, dass veganes Leder “tierfreundlich” sein soll, sind kunststoffbasierte Varianten immer noch schädlich für Tiere und Menschen.
Als Alternative zu schädlichen Kunststoffen ist veganes Leder aus Pflanzenfasern weitaus umweltfreundlicher und leichter erhältlich.
Naturprodukte wie Kork, Kokosnuss, Ananas, Äpfel, Kakteen, Kaffee und Pilze werden in Fasern verwandelt und dann zu einem lederähnlichen Material verarbeitet. Das niederländische Unternehmen Fruitleather entwickelt sogar Leder aus Mangos. Es werden ständig neue innovative vegane Leder entwickelt. Im Folgenden haben wir unsere Favoriten für dich aufgelistet!
Kork wächst hauptsächlich in Südeuropa und ist ein erneuerbares Produkt. Die Rinde des Baumes kann alle 9 bis 10 Jahre geerntet werden und wächst dann nach. Es werden keine Bäume abgeholzt. Um ihre Rinde nachwachsen zu lassen, speichert die Korkeiche große Mengen an CO2. Die Korkeichen absorbieren CO2 aus der Luft und wandeln es in Sauerstoff um.
Es ist die umweltfreundlichste Alternative zu Leder! Wenn du auf der Suche nach Handtaschen, Hüten oder Geldbörsen aus Kork bist, schau dir Captain Cork an.
Natural Fiber Welding hat 2018 eine 100% pflanzliche Alternative zu Leder entwickelt: Mirum. Bei seiner Herstellung werden keine synthetischen Stoffe, wie z. B. Kunststoffe, verwendet. Darüber hinaus kann Mirum-Leder leicht zu neuem Mirum recycelt werden – ein vollständig zirkulärer Ansatz! Mirum hat ähnliche Produktionskosten wie vegane Kunststoffalternativen und einen kleineren ökologischen Fußabdruck. Außerdem kann Mirum aus landwirtschaftlichen Abfällen und Pflanzen hergestellt werden und ist vollständig biologisch abbaubar, was sehr viel besser für die Umwelt ist! Mirum kann nicht nur für Schuhe, sondern auch für andere Lederwaren wie Sitze und Autopolster verwendet werden.
Dem amerikanischen Unternehmen Modern Meadow ist es gelungen, in einem New Yorker Labor Leder herzustellen. Das Team entwickelte “Zoa-Leder” auf der Grundlage von Kollagenproteinen. Kollagen ist eine Substanz, die von Natur aus in Kuhhäuten vorkommt und für Festigkeit und Elastizität sorgt, was es ideal für Schuhe und Handtaschen macht. Das Kollagen wird im Labor gezüchtet und in neue Fasern umgewandelt, aus denen dann das “Zoa-Leder” entsteht. Dieses endgültige Material hat die Form von Flüssigleder und kann jede beliebige Form annehmen. Bei größeren Auflagen kann das Material in Formen gegossen werden. Auf diese Weise wird kein Material verschwendet, wie es beim Zuschneiden von Tierhäuten oft der Fall ist. Modern Meadow ist es gelungen, eine neue Art von Lederalternative zu entwickeln, für die keine Tiere getötet werden, aber das Material behält alle positiven Eigenschaften von Naturleder.
Auch das amerikanische Unternehmen Provenance Bio hat vor kurzem mit der Entwicklung von veganem, im Labor gezüchtetem Leder begonnen, das auf Kollagen als Baustein basiert.
Malai ist ein veganes Material, das auf der Basis von Kokosnusswasser hergestellt wird und von der slowakischen Designerin und Forscherin Zuzana Gombosva entwickelt wurde. Sie arbeitet mit lokalen Landwirten zusammen und sammelt die Abwässer aus der Kokosnussproduktion. Dieses Wasser wird wiederverwendet, um Bakterien zu ernähren, die die Fasern von Malai-Leder bilden. Ein kleines Unternehmen, das Kokosnüsse verarbeitet, kann täglich 4000 Liter Wasser auffangen, was 320 Quadratmeter Malai ergibt.
Das Endprodukt fühlt sich an wie Papier und Leder und ist vollständig biologisch abbaubar. Außerdem werden dem Prozess keine künstlichen Produkte zugesetzt, wodurch das vegane Leder nach Angaben von Malai selbst sogar essbar ist. Übrigens: Malai ist von PETA anerkannt!
Veganes Leder kann auch aus Pilzen hergestellt werden. Die Hüte einiger Pilze bestehen aus Fasern, die mit den chemischen Gerbstoffen reagieren, die in der Lederindustrie verwendet werden. Dieses Material ist nicht biologisch abbaubar, da ihm Chemikalien zugesetzt wurden.
Andere Arten von Pilzen benötigen keine Chemikalien. Stattdessen können sie unter den richtigen Umweltbedingungen sofort in Fasern umgewandelt werden.
Welche speziellen Pilze und Schimmelpilze werden verwendet? MuSkin verwendet einen parasitären Pilz, “Phellinus Ellipsoideus”, der in subtropischen Regionen wächst. Ein anderes Unternehmen, MycoWorks, verwendet Pilze, die aus Myzel und landwirtschaftlichen Nebenprodukten gezüchtet werden. Kürzlich begann MycoWorks eine Zusammenarbeit mit Hermès für die Herstellung von veganen Lederhandtaschen und Shoppern.
Obwohl es wie Leder aussieht und sich auch so anfühlt, klingt das auf Myzel basierende Mylo Unleather von Bolt Threads attraktiver, als es sein Lebenszyklus-Ende ist. Das Unternehmen hat mit Stella McCartney zusammengearbeitet und wurde in der Presse ausführlich vorgestellt. Leider ist die Lederalternative weder vollständig biobasiert, noch biologisch abbaubar, noch plastikfrei. Bei der Veredelung wird ein Polyurethan auf Wasserbasis verwendet. Damit kommen wir zum Hauptproblem der pflanzlichen Lederalternativen: ihre Veredelungen.
Bei der Weinlese bleiben die Schalen, Kerne und Stiele der Trauben ungenutzt. Für je 4 Liter Wein fällt 1 kg natürlicher Abfall an. Diese Abfallprodukte enthalten Fasern, die in ein lederähnliches Material umgewandelt werden können.
Der Mailänder Architekt Gianpiero Tessitore hat in Zusammenarbeit mit Forschern der Universität Florenz Leder aus Wein entwickelt und das Unternehmen Vegea gegründet, das veganes Leder aus Weintrauben auf den Markt bringen will. Neben Modemarken ist auch die Autoindustrie an dieser veganen Alternative für die Polsterung von Autoinnenräumen interessiert. Der Anbau von Weintrauben ist weitaus umweltfreundlicher als die Fleischindustrie, vor allem wenn sie in Europa angebaut und geerntet werden. Es handelt sich also um eine nachhaltige und tierfreundliche Alternative zu Leder.
Forscher der Hochschule UCLL haben Appeal entwickelt, ein Leder, das aus den Apfelabfällen der Limburger Landwirte hergestellt wird. Die Journalistin Sarah Vandoorne interviewte das Team für das EOS Magazine und fand heraus, dass jedes Jahr 80.000 Tonnen Äpfel und Birnen auf den Feldern verrotten. Die Forscher wollten diese Abfälle in veganes Leder verwandeln. Durch Mischen und Backen der Reste entsteht eine dünne Schicht, die zu Handtaschen weiterverarbeitet werden kann. Die Forscher stehen noch vor der Herausforderung, die Haltbarkeit sowie die Wasser – und Reißfestigkeit des Materials zu verbessern.
Das italienische Unternehmen Frumat und das dänische Unternehmen “The Apple Girl” stellen ebenfalls veganes Leder aus den Apfelresten der Lebensmittelindustrie her. Die Produkte der Schuhmarken, die mit diesen Unternehmen zusammenarbeiten, enthalten jedoch nur einen geringen Anteil an recycelten Apfelfasern. Oft sind die Apfelfasern mit dem Polymer (Polyurethan) vermischt. Dies macht das Endprodukt weniger attraktiv, da es nicht einfach recycelt werden kann. Außerdem hat die Erfahrung gezeigt, dass die Haltbarkeit von Appeal-Leder heute noch geringer ist als die von echtem Leder, was bedeutet, dass Ihre Schuhe nicht so lange halten werden.
Lederähnliche Materialien können auch aus den Abfallprodukten der Ananasernte entwickelt werden. Dr. Carmen Hijosa entwickelte Pinatex-Fasern aus Ananasblättern. Das in London ansässige Team arbeitete mit Erzeuger:innen auf den Philippinen zusammen, um diese Fasern zu gewinnen. Diese Ananasfasern werden dann in Spanien verarbeitet und in Pinatex-Fasern umgewandelt.
Obwohl es sich um ein leichtes Material handelt, hat Pinatex starke Eigenschaften und ist leicht atmungsaktiv. Dieses vegane Leder kann für Schuhe, Handtaschen, aber auch für Möbel und Autopolster verwendet werden. Allerdings werden Ananas im Gegensatz zu Trauben oder Äpfeln weiter entfernt von der EU angebaut, so dass die durch den Transport entstehenden CO2-Emissionen deutlich höher sind.
Ein Teil der Pinatex-Sammlung enthält jedoch immer noch eine Vielzahl von Kunststoffen. Wir sehen, dass ein Teil der Sammlung aus 72% Ananasabfällen, 18% Polylactid (PLA) und 10% Polyurethan (PU) besteht. Ein anderer Teil der Textilsammlung besteht aus 80% Ananas und 20% PLA. Pinatex ist also weniger umweltfreundlich als ursprünglich angenommen, schneidet aber besser ab als die meisten Fruchtleder.
Korken, Trauben und Pilze können ohne Zusatz von Kunststoffen zu veganem Leder verarbeitet werden. Das gilt aber nicht für alle pflanzlichen Produkte. Wir haben bereits oben gelesen, dass Pinatex Kunststoffe mit Ananasfasern mischt. Mehrere vegane Ledermarken gehen den gleichen Weg und mischen Kaffee- oder Kaktusfasern bei. Diese pflanzlichen Materialien sind ohne Kunststoffzusatz noch nicht haltbar genug, um als Alternative zu Leder in Frage zu kommen.
Nur weil ein Produkt natürliche Inhaltsstoffe aus landwirtschaftlichen Abfällen enthält, heißt das nicht, dass es besser für die Umwelt ist. Durch die Beimischung von Kunststoffen zu veganem Leder erhöht sich die Umweltbelastung erheblich, indem Kunststoffpartikel in Ökosysteme freigesetzt werden und sich negativ auf Tiere in Flüssen und Meeren auswirken. Außerdem können die meisten gemischten Materialien nicht recycelt werden.
Die Transparenz der Derivate des Materials ist oft nicht gegeben. Oft verschweigen die Marken den prozentualen Anteil von Kunststoffen in ihren veganen Produkten oder verwenden unklare Formulierungen, um Verbraucher:innen in die Irre zu führen.
Auf ihrer Website gibt die Firma Desserto an, dass ihr Kaktusleder PVC-frei ist. Dies bedeutet jedoch nur, dass es keine bestimmte Art von Kunststoff enthält. Tatsächlich enthält Desserto-Kaktusleder 65 % Polyurethan (PU) und nur 35 % Kaktusfasern. Auch wenn PU umweltfreundlicher ist als PVC, ist es doch nur eine andere Art von Kunststoff, und das vegane Leder ist weniger umweltfreundlich, als die Marke behauptet. Diese eklatante Form von Kaktus-Greenwashing sticht ins Auge!
Ein aktueller Durchbruch in der Branche ist von Holzhausens Liquidplant-Beschichtung, die, wie das Unternehmen erklärt, erdölbasierte Beschichtungen überflüssig machen und alle Arten von Stoffen und Materialien wie Holz, Metall, Farbe und Papier uirkulär machen könnte. In Kombination mit ihrem auf landwirtschaftlichen Abfällen basierenden Gewebe “terra” als Trägermaterial verwandeln sie Pflanzen in die Materialien der Zukunft. Liquidplant besteht aus Maiszucker, Rizinus – und Leinsamenöl – und Samen und ist vielseitig verwendbar, recycelbar und biologisch abbaubar. Langlebigkeit ist ein Schlüsselthema bei Lederalternativen, und bis jetzt war PU die branchenweite Lösung als Imprägnierung, um die Leistung zu gewährleisten. Liquidplant hat sich vorgenommen, den Industriestandard neu zu definieren.
Die neue Schuhmarke “XpreSole” des japanischen Schuhunternehmens Ccilu stellt Schuhe aus Kaffee her. In der Zusammensetzung des Schuhs sehen wir auch recyceltes PET (Polyester), PU und andere Arten von Plastik. Obwohl dies als nachhaltige Alternative angepriesen wird, haben wir unsere Zweifel, da nur 30% des Materials aus Kaffee und die anderen 70% aus Kunststoff bestehen.
Im Jahr 2019 hat Ullafabrics Ultraleather® Volar Bio als Alternative zu Leder entwickelt. Das Material besteht aus einer Mischung von Materialien, wobei nur 29% auf pflanzlichen Stoffen aus der Maisproduktion basieren. Die Lederalternative besteht zu 65 aus Polyester. Materialmischungen sind sehr schwer zu recyceln und nicht biologisch abbaubar. Wir halten dieses Material daher nicht für eine gute Alternative.
Häute sind häufig ein Nebenprodukt der Fleischindustrie, insbesondere Ziegen – und Schafshäute. Sie werden als Abfallprodukt betrachtet, genau wie Trauben – , Ananas – oder Apfelreste. Solange die Weltbevölkerung weiterhin Vieh züchtet und Fische isst, wird es auch Tierhäute geben. Die Umstellung der Lederindustrie auf eine humanere, nachhaltigere und umweltfreundlichere Branche ist unerlässlich. Der Tierschutz muss Priorität haben, und die Produktion und Herstellung muss transparent sein und auf lokaler Ebene erfolgen.
Wir bevorzugen pflanzlich gegerbtes Leder aus europäischer Rinderzucht und ‑produktion.
Die wichtigsten Zertifikate für Leder sind der LEATHER STANDARD von OEKO-TEX®, ein weltweites unabhängiges Zertifizierungssystem. Dieses Label berücksichtigt die legale Produktion, die Prüfung auf mehrere hundert regulierte Einzelsubstanzen und den Einsatz umweltfreundlicher Produktionsverfahren. Das Label gilt für fertige und halbfertige Lederprodukte. Die Prüfkriterien werden jährlich aktualisiert und berücksichtigen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Gesetze. Darüber hinaus hat das NATURLEDER-Label Richtlinien für die Produktion der Haut bis zum Verkauf sowie für die Verwendung des fertigen Leders erarbeitet.
Als Verbraucher:in ist es wichtig, bei den Marketingtricks der Modemarken wachsam zu sein. Nur weil ein Schuh oder eine Handtasche pflanzliche Inhaltsstoffe enthält, heißt das nicht unbedingt, dass sie gut für die Umwelt sind. Höchstwahrscheinlich enthalten sie immer noch große Mengen an Kunststoffen, die für die Ökosysteme des Planeten und die Meeresbewohner schädlich sind.
Wir von COSH! raten dir, Mischungen mit Kunststoffen so weit wie möglich zu vermeiden, da sie nicht in eine Kreislaufwirtschaft passen.
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