Teym

Alle Pro­duk­te von Teym wer­den in Ams­ter­dam ent­wor­fen und in Euro­pa pro­du­ziert. Die meis­ten Mate­ria­li­en stam­men aus Ita­li­en, Frank­reich und Spa­ni­en. Teym arbei­tet stets mit pro­fes­sio­nel­len Lie­fe­ran­ten zusam­men, die sich strikt an die von der Euro­päi­schen Uni­on fest­ge­leg­ten Vor­schrif­ten für die Tex­til­in­dus­trie halten.

So kannst du sicher sein, dass die Klei­dung unter siche­ren Arbeits­be­din­gun­gen und zu fai­ren Löh­nen her­ge­stellt wird. Das Unter­neh­men legt gro­ßen Wert auf ein gesun­des und ange­neh­mes Arbeits­um­feld sowie auf fai­re Löh­ne für die Men­schen, mit denen es zusam­men­ar­bei­tet. Die Pro­duk­te von Teym wer­den aus­schließ­lich in Euro­pa gefer­tigt, um CO2-Emis­sio­nen durch den Trans­port zu mini­mie­ren, aber auch, um die Fabri­ken regel­mä­ßig besu­chen zu kön­nen. Die Her­stel­ler lie­fern jedes Mal Qua­li­tät und Hand­werks­kunst. Teym gibt stets an, wo jedes Klei­dungs­stück gefer­tigt wird, zum Bei­spiel in Litau­en, Por­tu­gal oder Rumänien.

Qua­li­tät hat bei Teym obers­te Prio­ri­tät, wes­halb die Mar­ke immer ein bewussstes Mate­ri­al wählt, um ihre Designs zum Leben zu erwe­cken. Zum Bei­spiel ver­wen­det Teym Bio-Baum­wol­le für T‑Shirts und Sweat­shirts, aber kon­ven­tio­nel­le Baum­wol­le für Hem­den. Das liegt dar­an, dass kon­ven­tio­nel­le Baum­wol­le anders gewebt wird und der Stoff weni­ger leicht knit­tert. Die Mar­ke hofft, dies in Zukunft auch mit Bio-Baum­wol­le zu erreichen.

Mehr Nach­hal­tig­keit spielt den­noch eine wich­ti­ge Rol­le in der Teym-Kol­lek­ti­on. Ein Bei­spiel dafür ist das Sweat­shirt aus GOTS-zer­ti­fi­zier­ter Bio-Baum­wol­le. Das GOTS-Label garan­tiert, dass das Pro­dukt aus Bio-Baum­wol­le her­ge­stellt wur­de, und über­prüft die Arbeits­be­din­gun­gen, unter denen es pro­du­ziert wur­de. Bio-Baum­wol­le benö­tigt weni­ger Bewäs­se­rungs­was­ser als kon­ven­tio­nel­le Baum­wol­le und kommt ohne schäd­li­che Che­mi­ka­li­en aus. Möch­test du mehr über die Vor­tei­le von Bio-Baum­wol­le erfah­ren? Lies hier mehr dazu.

Teym ver­wen­det auch syn­the­ti­sche Mate­ria­li­en. Der Parka bei­spiels­wei­se besteht aus Poly­amid. Dies scheint auf den ers­ten Blick ein weni­ger nach­hal­ti­ges Mate­ri­al zu sein, aber auch hier hat Qua­li­tät bei Teym obers­te Prio­ri­tät. Durch die Ver­wen­dung die­ses hoch­wer­ti­gen syn­the­ti­schen Mate­ri­als stellt die Mar­ke sicher, dass der Parka lan­ge hält und Wind und Wet­ter stand­hält. Ein wei­te­rer Vor­teil ist, dass Parkas höchs­tens ein­mal im Jahr gewa­schen wer­den müs­sen, wodurch die Frei­set­zung von Mikro­plas­tik begrenzt wird.

Die Kol­lek­ti­on von Teym punk­tet mit ihrer Kreis­för­mig­keit. Die Klei­dung ist immer aus einem ein­zi­gen Mate­ri­al. Das bedeu­tet, dass ein Klei­dungs­stück zu 100 % aus einem Mate­ri­al besteht. Dadurch lässt sich die Klei­dung leich­ter recy­celn. Natür­li­che Mate­ria­li­en wie Baum­wol­le und Wol­le sind bio­lo­gisch abbaubar.

Teym arbei­tet mit Her­stel­lern und Lie­fe­ran­ten aus Euro­pa zusam­men. Dadurch hat die Mar­ke eine kur­ze Lie­fer­ket­te.
Teym ist der Mei­nung, dass fai­re Pro­duk­te auch fai­re Prei­se haben soll­ten. Die Pro­duk­ti­on fin­det in den­sel­ben euro­päi­schen Fabri­ken statt wie bei ande­ren Luxus­mar­ken, aber die Prei­se sind viel nied­ri­ger. Das liegt dar­an, dass Teym nicht mit teu­ren Zwi­schen­händ­lern zusam­men­ar­bei­tet oder Mar­ke­ting­kam­pa­gnen durch­führt. Sie zah­len nur den Preis für ihre hoch­wer­ti­ge und zeit­lo­se Kleidung.

Tier­schutz ist Teym wich­tig, aber Qua­li­tät steht an ers­ter Stel­le. Daher ver­wen­det die Mar­ke unter ande­rem Leder für ihre Schu­he und Geld­bör­sen, da es für sie eine bes­se­re Qua­li­tät als vega­ne Alter­na­ti­ven bie­tet. Teym setzt auf eine nach­hal­ti­ge­re Pro­duk­te mit einer län­ge­ren Lebens­dau­er. Lei­der sind vega­ne Alter­na­ti­ven oft syn­the­tisch und von gerin­ge­rer Qua­li­tät, was ihre Lebens­dau­er verkürzt.

Das von Teym ver­wen­de­te Leder wird in einem che­mi­schen Gerb­pro­zess im Kreis­lauf­sys­tem gegerbt. Dabei wer­den zwar Che­mi­ka­li­en ein­ge­setzt, die­se wer­den jedoch zurück­ge­won­nen, sodass sie nicht in die Umwelt gelan­gen. Die Mar­ke sucht nach Mög­lich­kei­ten, auf pflanz­li­che Ger­bung umzu­stel­len, ohne die Leder­qua­li­tät zu ver­lie­ren. Ziel ist es, bis 2024 aus­schließ­lich pflanz­lich gegerb­tes Leder zu verwenden.

Der Meri­no-Pull­over besteht voll­stän­dig aus Meri­no­wol­le. Hier arbei­tet Teym mit Woolmark®-zertifizierten Schaf­hal­tern in Ita­li­en zusam­men. Dies bedeu­tet, dass der Tier­schutz für die Bau­ern obers­te Prio­ri­tät hat und kein Mule­sing durch­ge­führt wird. Wenn Scha­fe nicht gut gepflegt oder unge­sund sind, lei­det die Qua­li­tät der Wol­le erheb­lich. Auch hier steht die Qua­li­tät des Mate­ri­als neben dem Tier­schutz im Vordergrund.

Das Unter­neh­men hat eige­ne gol­de­ne Regeln ent­wi­ckelt, um zu einer nach­hal­ti­ge­ren Mode­indus­trie beizutragen:

• Nach­hal­ti­ge­re Pro­duk­te her­stel­len: Qua­li­tät und Design an ers­te Stel­le zu set­zen, ist der Kern der Nach­hal­tig­keit. Es wer­den nur Klei­dungs­stü­cke her­ge­stellt, die die Zeit überdauern.
• Zeit­lo­sig­keit: Eine makel­lo­se Gar­de­ro­be, kei­ne Trend Kollektionen.
• Her­ge­stellt in Euro­pa: Ein gesun­des Arbeits­um­feld und fai­re Löh­ne für die Men­schen, mit denen Teym zusam­men­ar­bei­tet, sind ein abso­lu­tes Muss.
• Immer ein fai­rer Preis: Bewuss­tes Kon­su­mie­ren soll­te nicht uner­schwing­lich sein. Bei Teym kau­fen die Kund:innen direkt beim Her­stel­ler, ohne Zwi­schen­händ­ler, die eige­ne Mar­gen auf­schla­gen. Ein fai­rer Preis für ein fai­res Produkt.

Als Teil ihres Geschäfts­mo­dells bie­tet Teym kei­ne Rabat­te auf ihre Pro­duk­te an. Durch den Ver­zicht auf teu­re Zwi­schen­händ­ler oder Ver­mark­ter kann das Unter­neh­men Qua­li­täts­pro­duk­te zu fai­ren Prei­sen her­stel­len. Alle Pro­duk­te blei­ben dau­er­haft in der Teym-Kol­lek­ti­on. Die Mar­ke ist daher ein ech­ter Ver­fech­ter von Slow Fashion und füllt ihren Lager­be­stand durch­schnitt­lich nur alle drei Mona­te auf.

Um die Qua­li­tät sicher­zu­stel­len, tes­tet und bewer­tet Teym die Pro­duk­te in der Design­pha­se aus­gie­big, bevor sie auf den Markt gebracht wer­den. Die Design­pha­se eines neu­en Pro­dukts dau­ert etwa ein Jahr. Vom Fin­den der per­fek­ten Mate­ria­li­en bis hin zu Lebens­dau­er­tests nimmt sich Teym die Zeit, Per­fek­ti­on in jedem Detail zu errei­chen. Dabei legt die Mar­ke gro­ßen Wert auf das Feed­back ihrer Kund:innen.

Jedes Pro­dukt wird mit einer Pfle­ge­kar­te gelie­fert, die Tipps und Tricks für die Pfle­ge der jewei­li­gen Mate­ria­li­en ent­hält. So kön­nen Kund:innen sicher­stel­len, dass ihr Kauf lan­ge erhal­ten bleibt. Teym arbei­tet dar­an, für jedes Pro­dukt eine umfas­sen­de Pfle­ge­an­lei­tung mit Vide­os zu erstel­len, damit die Lebens­dau­er der Stü­cke so lan­ge wie mög­lich ver­län­gert wer­den kann. Löcher in einem Teym-Pro­dukt? Die Mar­ke stellt kos­ten­los Faden zur Ver­fü­gung, damit Kund:innen das Klei­dungs­stück selbst (oder repa­rie­ren las­sen) und so lan­ge wie mög­lich wei­ter­tra­gen können.

Teym ist sehr trans­pa­rent bezüg­lich sei­ner Her­stel­ler und Mate­ria­li­en. Auf der Web­site kön­nen Kund:innen nach­voll­zie­hen, wo jedes Pro­dukt her­ge­stellt wird und aus wel­chem Mate­ri­al es besteht. 
In Zukunft wünscht sich COSH! mehr Infor­ma­tio­nen über die Her­kunft des Leders, das für die Schu­he, Taschen und Geld­bör­sen ver­wen­det wird.