Der Juni ist der Pride-Monat: Entdecke führende, inklusive Modedesigner:innen

Es ist Juni und das bedeu­tet, dass über­all auf der Welt wie­der Pri­de-Monat ist! In die­sem Monat fei­ern wir die LGBTQIA+-Gemeinschaft und schär­fen das Bewusst­sein für Gleich­be­rech­ti­gung. Der Monat des Stol­zes sym­bo­li­siert einen Moment der Hoff­nung auf eine bun­te und viel­fäl­ti­ge Welt, in der alle sie selbst sein kön­nen – ohne Hass oder Diskriminierung.

Eine kurze geschichtliche Exkursion

Die Geschich­te des Pri­de-Monat geht auf die Stone­wall-Unru­hen von 1969 zurück. Am frü­hen Mor­gen des 28. Juni 1969 stürm­ten Mit­glie­der des New York City Poli­ce Depart­ment das Stone­wall Inn, eine bekann­te Schwu­len­bar im Stadt­teil Green­wich Vil­la­ge in Man­hat­tan. Lei­der waren der­ar­ti­ge Raz­zi­en in Schwu­len­bars zu die­ser Zeit kei­ne Sel­ten­heit, was vor allem auf Homo­pho­bie zurück­zu­füh­ren war. Die Poli­zei nutz­te jede Gele­gen­heit, um selbst bei klei­ne­ren Vor­fäl­len eine gewalt­sa­me Raz­zi­en durch­zu­füh­ren. Doch die­ser ein­zig­ar­ti­ge Abend ging in die Geschich­te ein, denn am 28. Juni 1969 beschlos­sen die Besu­cher des Stone­wall Inn, sich zu weh­ren. Die Stone­wall Riots dau­er­ten meh­re­re Tage und gel­ten als Initi­al­zün­dung für die moder­ne LGBTQ-Bewe­gung.

Am 28. Juni 1970, genau ein Jahr spä­ter, mar­schier­ten Hun­der­te von Men­schen die Chris­to­pher Street hin­un­ter, vor­bei am Stone­wall Inn, um der mehr­tä­gi­gen Unru­hen zu geden­ken. Die­ser Marsch wird von vie­len als der ers­te Gay Pri­de Marsch über­haupt ange­se­hen. Er war ein wich­ti­ges Ereig­nis, weil er quee­ren Men­schen die Mög­lich­keit gab, sich offen zu ihrer Iden­ti­tät zu beken­nen und stolz dar­auf zu sein.

Die­se ein­tä­gi­ge Fei­er ent­wi­ckel­te sich schließ­lich zu einem gan­zen Pri­de-Monat, der ganz im Zei­chen des LGBTQIA+-Stolzes steht. Ein Monat, in dem wir fei­ern, dass alle sie selbst sein dür­fen und sich auf ihre ein­zig­ar­ti­ge und indi­vi­du­el­le Wei­se aus­drü­cken können.

Im Juni 2016 ernann­te Prä­si­dent Barack Oba­ma das Stone­wall Inn und sei­ne Umge­bung zum natio­na­len Denk­mal, dem ers­ten natio­na­len Denk­mal zu Ehren der LGBTQ-Rech­te.
 

Behalte diese Designer:innen während des Pride-Monats im Auge

Zu Ehren des Pri­de-Monats haben wir die cools­ten füh­ren­den, inklu­si­ven Modedesigner:innen für dich auf­ge­lis­tet. Denn mit den schrä­gen Krea­tio­nen die­ser Designer:innen glänzt du nicht nur im Pri­de-Monat, son­dern setzt das gan­ze Jahr über ein far­ben­fro­hes Statement.

I’m gay T‑shirt

State­ment T‑shirt von Bas Kosters

Willst du in die­sem Pri­de-Monat ein State­ment abge­ben? Mit die­sem coo­len ​„I’m Gay“-T-Shirt des nie­der­län­di­schen Desi­gners Bas Kos­ters wird das bestimmt gelin­gen. Die­ses fröh­li­che T‑Shirt kann von allen getra­gen wer­den, egal ob du schwul bist oder ein:e fröhliche:r Verbündete:r. Und ein nach­hal­ti­ge­res State­ment setzt du eben­falls, denn das T‑Shirt ist aus Bio-Baum­wol­le gefer­tigt. Du kannst das T‑Shirt in dem far­ben­fro­hen Con­cept Store Bega­ne Grond in Arn­heim kaufen.

PITOD

Geschlechts­neu­tra­le All­tags­klei­dung für mehr Selbstbewusstsein

Du suchst nach geschlechts­neu­tra­ler Mode, die sich gut anfühlt und Gutes tut? Pitod ist dei­ne Anlauf­stel­le für inklu­si­ve Klei­dung mit Zweck. Die von dem quee­ren Unter­neh­mer Pedro gegrün­de­te bri­ti­sche Mar­ke bie­tet beque­me Klei­dungs­stü­cke wie Hoo­dies, T‑Shirts und Hosen aus 100 % Bio-Baum­wol­le. Die Mes­sa­ge: Sei du selbst!

Alle Arti­kel wer­den in Groß­bri­tan­ni­en von ethisch zer­ti­fi­zier­ten Part­nern bedruckt und in plas­tik­frei­er oder recy­cel­ba­rer Ver­pa­ckung ver­sen­det. Eine wei­te­re gute Nach­richt: Pitod spen­det bei jedem Kauf 10 % des Umsat­zes an die Rain­fo­rest Foun­da­ti­on UK.

FUN Studio

Bun­te und inklu­si­ve Klei­dung für lus­ti­ge Menschen 

Inklu­si­ve Unter­wä­sche, in der alle sie selbst sein kön­nen. Die Arn­hei­mer Mar­ke FUN Stu­dio stellt Unter­wä­sche für die que­e­re Com­mu­ni­ty her, die inklu­siv, lus­tig und nach­hal­tig ist. Der Desi­gner Hans Hut­ting begann mit der Her­stel­lung von Unter­wä­sche für sei­nen Freun­des­kreis, merk­te aber bald, dass es einen Bedarf bei einer grö­ße­ren Grup­pe von Men­schen gab. Inzwi­schen hat er ein Ate­lier und einen Laden im Mode­kwar­tier in Arn­heim, wo er Unter­wä­sche aus upge­cy­cel­ten Stof­fen mit Schlei­fen, Dru­cken, Glit­zer, Edel­stei­nen usw., aber auch Pull­over, Trai­nings­an­zü­ge und Hosen her­stellt. Sei­ne Ent­wür­fe sind vor allem für die Que­er-Com­mu­ni­ty gedacht, aber jede:r ist will­kom­men, hier ein­zu­kau­fen – ob que­er, hete­ro oder nicht, das spielt kei­ne Rol­le! Denn ob man nun zum Super­markt oder zu einer Drag-Show geht, FUN Stu­dio ist für jede Gele­gen­heit geeignet.

TransUndeez

Siche­re und beque­me Transgender-Unterwäsche

Tran­sUn­de­ez stellt Trans­gen­der-Unter­wä­sche her, in der sich Trans­gen­der-Men­schen, nicht-binä­re Men­schen und alle, die sich ange­spro­chen füh­len, sicher und wohl füh­len kön­nen. Dazu gehö­ren hand­ge­fer­tig­te Bin­der, Kompressionsunterwäsche/​Bikinis, Packer-Unter­wä­sche und ande­re Acces­soires. Bei der Gestal­tung wird auf den Kör­per und die Haut Rück­sicht genom­men, denn Bin­der kön­nen bei­spiels­wei­se oft sehr eng sein und gesund­heit­li­che Pro­ble­me ver­ur­sa­chen, wie z.B. Atem­not, Rücken­schmer­zen, ein­ge­ris­se­ne Haut oder sogar geprell­te Rip­pen. Das darf natür­lich bei (Transgender-)Unterwäsche nicht pas­sie­ren! Bei Tran­sUn­de­ez wird ein leicht dehn­ba­rer, natür­li­cher und atmungs­ak­ti­ver Stoff (80 % Vis­ko­se) ver­wen­det, und auch die Schnitt­mus­ter wur­den an vie­len Trans­gen­der-Men­schen getes­tet, um eine gute Pass­form zu gewähr­leis­ten. Aber die Mar­ke sagt selbst, dass sie nie aus­ge­lernt hat und sich immer wei­ter ent­wi­ckeln wird!

Tran­sUn­de­ez-Unter­wä­sche ist bei Bega­ne Grond in Arn­heim erhält­lich, wo alle Pro­duk­te in der Umklei­de­ka­bi­ne sicher anpro­biert wer­den können.

Remesalt

Extra­va­gan­te, geschlechts­neu­tra­le Mode in Berlin

Du bist auf der Suche nach geschlechts­neu­tra­ler Mode mit einer quee­ren Ästhe­tik, in der du wäh­rend des Pri­de-Monats (und das gan­ze Jahr über) glän­zen kannst? Ent­de­cke die offe­ne Mode­kol­lek­ti­on der Ber­li­ner Mar­ke Remes­alt. Desi­gner und Grün­der Fran­cis­co kre­iert in sei­nem Ber­li­ner Ate­lier ein­zig­ar­ti­ge, far­ben­fro­he und extra­va­gan­te Klei­dungs­stü­cke mit einer Geschich­te. Die Mar­ke hält sich nicht an tra­di­tio­nel­le Geschlech­ter­nor­men und ermu­tigt Men­schen, Gren­zen in Sachen Stil, Selbst­dar­stel­lung und Krea­ti­vi­tät zu über­schrei­ten. Besu­che den Remes­alt Store im Zen­trum Ber­lins oder ent­de­cke die Kol­lek­ti­on online.

Logocomo

Gen­der flui­de Mode in Amsterdam

Far­ben­fro­he, inklu­si­ve und frei­mü­ti­ge Mode, in der alle sie selbst sein kön­nen – dafür steht die Ams­ter­da­mer Mar­ke Logo­co­mo. Alle Styl­es der Kol­lek­ti­on sind mul­ti­sex, denn die Desi­gne­rin Romy glaubt fest dar­an, dass alle tra­gen kön­nen, was sie wol­len. Kei­ne Geschlech­ter­nor­men, nur far­ben­fro­he Klei­dung, die einen sofort glück­lich macht. Mit die­ser geschlechts­neu­tra­len ​“Dopa­min-Dres­sing”-Klei­dung wirst du wäh­rend des Pri­de-Monats garan­tiert auffallen!

Logo­co­mo hat auch eine star­ke Visi­on in Bezug auf Nach­hal­tig­keit: Für ihre Kol­lek­tio­nen ver­wen­det sie haupt­säch­lich upge­cy­cel­te Stof­fe, wie Stoff­res­te und Vin­ta­ge-Klei­dung. Alle Klei­dungs­stü­cke wer­den vor Ort und von Hand von Romy in ihrem Ate­lier in Ams­ter­dam her­ge­stellt, das du nach Ver­ein­ba­rung auch besu­chen kannst. 

Oder ent­de­cke die Kol­lek­ti­on online.

SYLD Store

Krea­ti­ves Geschäft mit loka­len und geschlechts­neu­tra­len Mode­mar­ken in Berlin

Wenn du in Ber­lin bist, soll­test du unbe­dingt einen Besuch im SYLD Store auf dei­ner Lis­te ste­hen. Die­ser krea­ti­ve Laden ist ein pul­sie­ren­des Zen­trum, in dem loka­le Hand­werks­kunst, Kunst, Design und Mode zusam­men­kom­men. In der Kol­lek­ti­on fin­dest du Mar­ken, die nach­hal­ti­ger arbei­ten, z. B. durch die Ver­wen­dung von upge­cy­cel­ten oder Vin­ta­ge-Stof­fen oder die Pro­duk­ti­on in loka­len und ethi­schen Ate­liers. Im SYLD Store fin­dest du außer­dem moder­ne, geschlechts­neu­tra­le Mode­mar­ken, in denen alle sie selbst sein kön­nen, wie die Ber­li­ner Mar­ken IMP­OP­SI­BLE und The Future Club.
 

Aarden

Hoch­zeits­an­zü­ge für les­bi­sche Paare

Hei­ra­test du bald und wür­dest lie­ber in einem schö­nen Hoch­zeits­an­zug als in einem Hoch­zeits­kleid hei­ra­ten? Aar­den stellt hoch­wer­ti­ge und nach­hal­ti­ge­re Hoch­zeits­an­zü­ge her, die für jeden Stil, jede Vor­lie­be, jeden Kör­per und jedes Geschlecht geeig­net sind. Besu­che das Aar­den-Geschäft im Mode­kwar­tier in Arn­heim und lass dich bera­ten, wel­che Pass­form, Stof­fe und Far­ben am bes­ten zu dei­nen Wün­schen pas­sen. Kre­iere das Hoch­zeits­out­fit dei­ner Träu­me, unab­hän­gig von tra­di­tio­nel­len Geschlech­ter­nor­men.