Lust auf Veränderung? Mit Modeberatung und Stylistin zur nachhaltigeren Garderobe

Eine Sty­lis­tin mit Fokus auf bewuss­te­re Mode unter­stützt dich dabei, eine Gar­de­ro­be auf­zu­bau­en, die zu dei­nem Stil passt und län­ger Freu­de berei­tet. Statt schnel­len Trends zu fol­gen, zeigt sie dir zeit­lo­se Stü­cke, die viel­sei­tig kom­bi­nier­bar sind. So lernst du, bes­se­re Kauf­ent­schei­dun­gen zu tref­fen und dei­ne Klei­dung län­ger zu nut­zen. Eine Cap­su­le Ward­ro­be mit aus­ge­wähl­ten Basics hilft dir zudem, weni­ger zu besit­zen und trotz­dem mehr Out­fits zu kre­ieren. 
Wir haben Stylist:innen aus der COSH!-Community nach ihren Tipps gefragt.

Triff Renske Snaar von Rea_sn!

Als erfah­re­ne Mode-Sty­lis­tin und Grün­de­rin hilft Rens­ke dir, Klei­dung zu fin­den, die wirk­lich zu dir passt und dei­ne Per­sön­lich­keit sowie Wer­te wider­spie­gelt. Sie unter­stützt dich dabei, dich von Impuls­käu­fen zu lösen, und zeigt dir, wie du zeit­lo­se Stü­cke aus­wählst, die sich end­los kom­bi­nie­ren las­sen und dir jah­re­lang Freu­de bereiten.

Wie arbei­test du mit dei­nen Kund:innen?

Bei rea_​sn steht der per­sön­li­che Ansatz im Mit­tel­punkt. Ich höre den Wün­schen und Bedürf­nis­sen mei­ner Kund­schaft genau zu und bie­te ein kom­plet­tes Pro­gramm namens Femme Fata­le Style Pro­gram­me an. Nicht nur eine ein­ma­li­ge Farb- oder Gar­de­ro­ben­ana­ly­se, son­dern ein bewuss­te­res Pro­gramm, in dem man sei­nen eige­nen Stil wirk­lich ent­deckt. Über vier Mona­te hin­weg durch­lau­fen wir gemein­sam fol­gen­de Schrit­te: Stil­ses­si­on, Farb­ana­ly­se, Gar­de­ro­ben­sich­tung und Per­so­nal Shop­ping. Dazwi­schen erhältst du her­aus­for­dern­de Auf­ga­ben, die dir hel­fen, das Gelern­te in die Pra­xis umzu­set­zen. Ziel ist es, her­aus­zu­fin­den, wel­che Klei­dung dich zum Strah­len bringt und dass du dich beim Blick in den Spie­gel wie­der wohlfühlst.

Was ist wich­tig, wenn es dar­um geht, den eige­nen Stil zu entdecken?

Den per­sön­li­chen Stil zu fin­den beginnt mit Selbst­re­fle­xi­on und damit, Klei­dungs­stü­cke zu iden­ti­fi­zie­ren, die zu dei­nen Wer­ten und dei­ner Kör­per­form pas­sen. So wird es ein­fa­cher, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und zu ver­ste­hen, war­um bestimm­te Tei­le nicht zu dir passen.

Wel­ches Klei­dungs­stück soll­te in kei­nem Klei­der­schrank fehlen?

Ein viel­sei­ti­ges, gut sit­zen­des Teil, das sowohl leger als auch for­mell getra­gen wer­den kann, ist unver­zicht­bar. Oft ist das eine gut geschnit­te­ne Hose in dei­ner Basis­far­be oder in einem neu­tra­len Ton.

Das ist Christina von Contour Lab!

Wie lässt sich Body Posi­ti­vi­ty mit mehr Nach­hal­tig­keit ver­ein­ba­ren? Die­se Fra­ge beschäf­tigt Chris­ti­na Had­i­no­to von Con­tour Lab täg­lich. Con­tour Lab ist ein digi­ta­ler Shop­ping-Bera­ter für Mode-Web­shops, der Kör­per­typ und ande­re kör­per­li­che Merk­ma­le in dein Online-Shop­ping-Erleb­nis inte­griert. Auf Basis eines Fra­ge­bo­gens fil­tert und sor­tiert Con­tour Lab auto­ma­tisch die Arti­kel, die am bes­ten zu dei­nen Eigen­schaf­ten pas­sen.
Con­tour Lab ist ein wenig unge­wöhn­lich, da es sich um eine vir­tu­el­le Shop­ping-Bera­tung han­delt, der mit Kör­per­typ-Sty­ling-Tech­ni­ken arbeitet.

Wie genau funk­tio­niert Kör­per­typ-Sty­ling bei Con­tour Lab?

Wir begin­nen beim Indi­vi­du­um: Wie sieht die Per­son in Bezug auf Kör­per­typ und ande­re äuße­re Merk­ma­le aus? Beim Kör­per­typ betrach­ten wir haupt­säch­lich die Pro­por­tio­nen von Schul­tern, Tail­le und Hüf­ten. Die­se Kom­bi­na­ti­on bestimmt dei­ne Kör­per­form, die oft mit Buch­sta­ben aus­ge­drückt wird: A, H oder O. Die­se ent­spre­chen Bir­ne, Apfel, Sand­uhr usw. Zu jedem die­ser Kör­per­ty­pen gehö­ren bestimm­te ​„Sty­ling-Regeln“, die den Kör­per optisch aus­ba­lan­cie­ren. Zum Bei­spiel ist der Kör­per nicht ​„aus­ge­gli­chen“, wenn die Schul­tern der brei­tes­te Punkt sind und man dazu ein run­des Dekol­le­té trägt. Für Men­schen mit brei­ten Schul­tern wird daher oft ein V‑Ausschnitt emp­foh­len, da er mehr Haut zeigt und den Kör­per optisch unter­bricht. Wenn man bei brei­ten Schul­tern jedoch ein Rund­hals-Shirt trägt, ent­steht eine gro­ße opti­sche Stoff­flä­che, die die Schul­tern brei­ter wir­ken lässt, als sie tat­säch­lich sind. Natür­lich soll­te man die­se Sty­ling-Regeln mit Vor­sicht betrach­ten, denn am Ende zählt, dass man sich in sei­ner Klei­dung wohl­fühlt. Wenn du brei­te Hüf­ten hast und die­se beto­nen möch­test, dann mach das!

Neben dem Kör­per­typ-Sty­ling gibt es auch das Sai­son­typ-Sty­ling, das Farb­be­ra­tung anhand von Haut‑, Haar- und Augen­far­be umfasst. Durch die Kom­bi­na­ti­on die­ser Fak­to­ren ergibt sich ein bestimm­ter Sai­son­typ. Inner­halb jeder Sai­son gibt es war­me oder küh­le Unter­tö­ne, was bedeu­tet, dass eine bestimm­te Farb­pa­let­te zu einem Typ bes­ser passt als zu einem ande­ren. Ich selbst bin bei­spiels­wei­se ein Herbst­typ, etwas dunk­ler, aber mit war­men Unter­tö­nen. Das heisst, kräf­ti­ge Far­ben ste­hen mir bes­ser als Pas­tell­far­ben. Bei Sty­ling- und Shop­ping­tipps arbei­tet Con­tour Lab eben­falls so. Auf Grund­la­ge der indi­vi­du­el­len Merk­ma­le stel­len wir eine per­sön­li­che Aus­wahl zusam­men, genau wie eine Shop­ping-Bera­tung im Geschäft.

Gibt es Klei­dungs­stü­cke, die alle Kör­per­ty­pen gut ausbalancieren?

Zwei­fel­los das Wickel­kleid. Es hat einen Schnitt, bei dem man das Kleid um den Kör­per wickeln muss, kom­bi­niert mit einem V‑Ausschnitt, und es steht tat­säch­lich jedem. Ein Wickel­kleid hat meist auch ein Band oder eine Kor­del, die die Tail­le betont. Beson­ders, wenn das Kleid eine A‑Linie hat und nach unten hin wei­ter wird. Wenn man zum Bei­spiel eine Bir­nen­fi­gur hat, kann man zusätz­lich ein Wickel­kleid mit Puff­är­meln wäh­len, um die Auf­merk­sam­keit auf den Ober­kör­per zu len­ken. So ent­steht optisch eine Sand­uhr-Sil­hou­et­te und der Kör­per wirkt noch ausgewogener.

Berück­sich­tigt Con­tour Lab Trends?

Natür­lich, wir arbei­ten in einer Bran­che, in der Trends defi­ni­ti­ons­ge­mäß eine Rol­le spie­len, und des­halb sind sie bei Con­tour Lab fest inte­griert. Basie­rend auf den kör­per­li­chen Merk­ma­len emp­feh­len wir bestimm­te Trends, die in den Kol­lek­tio­nen des Shops ent­hal­ten sind. Es ist also nicht so, dass jeder Trend für jeden Kör­per­typ gleich schmei­chel­haft ist. Wenn du zum Bei­spiel eine gera­de Figur hast und klein bist (unter 1,64 m), wirkt der Over­si­ze-Trend nicht immer vor­teil­haft, wenn du vie­le sol­cher Tei­le kom­bi­nierst. Wir emp­feh­len die­se Stü­cke nicht gleich­zei­tig, aber wir schla­gen ande­re Trends vor, zum Bei­spiel eine tol­le Hose mit wei­tem Bein, kom­bi­niert mit einer Blu­se mit Puff­är­meln und einer Jacke darüber.

Wie lässt sich die Suche nach dem per­sön­li­chen Stil mit Nach­hal­tig­keit verbinden?

Ich fin­de es wich­tig, dass Konsument:innen inklu­siv ange­spro­chen wer­den. Das ist die Antriebs­fe­der von Con­tour Lab. Die­ser Ansatz erhöht die Zufrie­den­heit und stärkt das Selbst­be­wusst­sein beim Tra­gen von Out­fits. Das führt zu mehr Body Posi­ti­vi­ty und redu­ziert die Wahr­schein­lich­keit, dass Arti­kel zurück­ge­schickt wer­den. So las­sen sich CO₂-Emis­sio­nen aus Rück­sen­dun­gen ver­rin­gern, ein Vor­teil für den Pla­ne­ten. Die Daten, die wir mit Con­tour Lab sam­meln, kön­nen zudem an Mode­un­ter­neh­men zurück­ge­spielt wer­den, damit die­se Pass­form oder Grö­ße vor dem Ver­kauf berück­sich­tigt wer­den. Auf die­se Wei­se las­sen sich Über­pro­duk­tio­nen ver­mei­den und der CO₂-Fuss­ab­druck verringern.

Wel­chen kon­kre­ten Ein­fluss hat Con­tour Lab auf Rücksendungen?

Wenn Kund:innen ein Pro­dukt bei einem unse­rer B2B-Part­ner zurück­schi­cken, fra­gen wir immer nach den Grün­den. Momen­tan erfas­sen wir nur Daten, die mit unse­rem Tool ver­knüpft sind, also vor allem die Pass­form. Doch in die­sem Monat star­ten wir auch mit Farb- und Grö­ßen­be­ra­tung. Unse­re Zusam­men­ar­beit mit Marie Méro zeigt, dass wir mit Con­tour Lab rund 19 % weni­ger Rück­sen­dun­gen erzie­len als bei Bestel­lun­gen ohne unser Tool. In Zukunft hof­fen wir, auch Rück­ga­ben auf­grund von Grö­ße oder Far­be zu redu­zie­ren.
Wie sich die gerin­ge­re Rück­sen­de­quo­te in CO₂-Emis­sio­nen über­setzt, ist schwer mess­bar. Das liegt an der Unsi­cher­heit bei der letz­ten Mei­le der Lie­fe­rung: Mit wel­chem Anbie­ter erfolgt sie? Wie vie­le Stopps macht der LKW? Fährt er elek­trisch? Das ist extrem kom­plex und daher kaum kon­kret zu berech­nen, wie meh­re­re Gesprä­che mit Hoch­schu­len gezeigt haben. Den­noch bin ich über­zeugt, dass sol­che For­schung nötig ist, und wir wer­den wei­ter­hin Part­ner suchen, um das künf­tig genau­er zu erfassen.

Dürfen wir vorstellen? Uta von Slowsetter!

Uta ist eine krea­ti­ve See­le mit mehr als 20 Jah­ren Erfah­rung in unter­schied­lichs­ten Berei­chen, von der Schrei­ne­rei bis hin zur Innen­ar­chi­tek­tur. Ihr Sty­ling-Ser­vice Slow­set­ter hat sich dem Ziel ver­schrie­ben, Trends mühe­los mit nach­hal­ti­ge­ren Prak­ti­ken zu ver­bin­den, denn Uta ist über­zeugt: Nach­hal­tig­keit kann stil­voll sein. Ihr ästhe­ti­sches Gespür sowie ihr tie­fes Ver­ständ­nis für Qua­li­tät, Hand­werk und die Bedeu­tung einer per­sön­li­chen Note sind in allem ver­an­kert, was sie tut.

Wie gehst du mit dei­nen Kund:innen um?

Nor­ma­ler­wei­se style ich für bestimm­te Kam­pa­gnen oder das Per­so­nal Bran­ding von nach­hal­ti­ge­ren Pro­du­zen­ten, aber ich bie­te auch Sty­ling-Ses­si­ons für ein­zel­ne Konsument:innen an. Die­se Sit­zun­gen begin­nen in der Regel mit einer Stun­de, um sich ken­nen­zu­ler­nen. Danach stel­len wir Out­fits aus der bestehen­den Gar­de­ro­be zusam­men. Meis­tens ent­ste­hen dabei viel mehr Kom­bi­na­tio­nen, als die Kund­schaft erwar­tet hat.
Wich­tig ist für mich, in die­ser ers­ten Sit­zung her­aus­zu­fin­den, was die Per­son möch­te. Sucht sie nach einem neu­en Stil oder möch­te sie mehr über bewuss­te­re Optio­nen erfah­ren? Manch­mal geht es auch nur um Sty­ling-Tipps für einen bestimm­ten Anlass, wie eine Geschäfts­rei­se, eine Hoch­zeit oder ein Foto­shoo­ting. Ande­re Kund:innen haben bereits ihren eige­nen Stil und möch­ten nur mehr über nach­hal­ti­ge­re Alter­na­ti­ven erfah­ren. Das lässt sich dann auch mit einem Per­so­nal-Shop­ping-Aus­flug ver­bin­den. Außer­dem arbei­te ich mit ein­zel­nen Mar­ken zusam­men, die ihre Web­site mit bes­se­ren Bil­dern aktua­li­sie­ren möch­ten, ent­we­der mit ihrem eige­nen Foto­gra­fen oder mit einem, den ich vermittle.

Wor­auf soll­te man ach­ten, wenn man sei­nen eige­nen Stil fin­den möchte?

Ich den­ke, es geht vor allem dar­um, sich in sei­ner Klei­dung gut zu füh­len. Wenn du weißt, wel­che Stü­cke die­ses Gefühl aus­lö­sen, kann das in dei­nen per­sön­li­chen Stil über­setzt wer­den. Des­halb ver­su­che ich immer, etwas über die Per­sön­lich­keit und Wer­te mei­ner Kund­schaft her­aus­zu­fin­den und dar­auf basie­rend Tipps zu geben, zum Bei­spiel bestimm­te Far­ben oder Sil­hou­et­ten vor­zu­schla­gen. Ein guter Aus­gangs­punkt sind für mich die täg­li­chen Rou­ti­nen: Ist die Per­son viel unter­wegs? Hat sie vie­le Mee­tings? Muss sie sich um Kin­der küm­mern? Mit die­sen Infor­ma­tio­nen baue ich dann eine sehr per­sön­li­che Aus­wahl auf. Wenn man eine Aus­wahl fin­det, die sich gut anfühlt, wirkt man auto­ma­tisch attrak­ti­ver auf ande­re. Das ist die Magie eines klar erkenn­ba­ren per­sön­li­chen Stils.

Gibst du oft Rat­schlä­ge basie­rend auf Trends?

Was mir an Trends gefällt, ist, dass die meis­ten Men­schen sie unbe­wusst über­neh­men. Mei­ne eige­ne Erzie­hung war zum Bei­spiel nicht beson­ders nach­hal­tig geprägt, also habe ich auch die neu­es­ten Trends mit­ge­macht. Irgend­wann woll­te ich das ändern, hat­te aber das Gefühl, dass es nicht ging, weil das Kli­schee exis­tier­te: nach­hal­ti­ge­re Klei­dung sei beige und lang­wei­lig statt auf­re­gend und modisch. Aber das stimmt über­haupt nicht. Vie­le Men­schen glau­ben noch immer, dass bewuss­te­re Klei­dung nicht tren­dy sei, dabei kann man Trends sehr wohl inte­grie­ren. Es ist nur eine Fra­ge, die Rich­ti­ge aus­zu­wäh­len. Far­ben sind leicht, weil sie immer wie­der zurück­kom­men. Und auch spe­zi­fi­sche­re Trends oder Sil­hou­et­ten las­sen sich sehr per­sön­lich inter­pre­tie­ren oder modern umset­zen. Man­che Trends hal­ten sogar vier bis fünf Jah­re. Wenn man sie dann in einem nach­hal­ti­ge­ren Qua­li­täts­stoff fin­det, hal­ten sie umso län­ger. Es geht also nicht dar­um, Trends kom­plett zu mei­den, son­dern sie nach einer Zeit wie­der neu zu nutzen.

Hast du Tipps, wie man sei­nen Stil nach­hal­ti­ger ent­de­cken kann?

Mach es dir nicht zu kom­pli­ziert. Frag eine Freun­din oder ein Fami­li­en­mit­glied, wel­che Klei­dung sie nicht mehr tra­gen. Viel­leicht fin­dest du etwas, das dir gefällt. Wenn du Klei­dung lan­ge im Kreis­lauf hältst und sie gut pflegst, bleibt sie erhal­ten. Auch die COSH!-Plattform ist eine gute Hil­fe, um bewuss­te­re Optio­nen zu fin­den und mehr über bestimm­te Stof­fe und Alter­na­ti­ven zu lernen.

Wie kön­nen Men­schen ihren Klei­der­schrank effi­zi­en­ter organisieren?

Ich fin­de es sinn­voll, den Klei­der­schrank vor jeder neu­en Sai­son durch­zu­se­hen. Wenn man sei­ne Klei­dung her­aus­nimmt, stößt man oft auf Tei­le, die man längst schon ver­ges­sen hat. Statt sie bei­sei­te zu legen, soll­te man über­le­gen, wie man sie neu kom­bi­nie­ren und den Schrank ent­spre­chend orga­ni­sie­ren kann.

Hallo Thaís Britta!

Die bra­si­lia­ni­sche Sty­lis­tin ent­deck­te ihre Lei­den­schaft für Mode und Sty­ling dank ihrer ita­lie­ni­schen Groß­mutter, die Klei­dung für die gan­ze Fami­lie anfer­tig­te. Thaís betrach­tet immer das gro­ße Gan­ze und gibt dir die bes­ten Werk­zeu­ge an die Hand, um dei­ne Per­sön­lich­keit durch Mode aus­zu­drü­cken. Ihr Ziel? Eine zeit­lo­se und bewuss­te­re Gar­de­ro­be zu schaf­fen, in die du jeden Tag mit Freu­de ein­tauchst.
Fashion Sty­lis­tin Thaís Brit­ta bie­tet ver­schie­de­ne Ser­vices an. Ent­de­cke dei­ne bestehen­de Gar­de­ro­be neu mit einem Per­so­nal Clo­set Detox. Wäh­rend die­ser Ses­si­on lernst du, neue Styl­es zu kre­ieren und das vol­le Poten­zi­al dei­nes Klei­der­schranks zu entfalten.

Was ist wich­tig, um den eige­nen Stil zu entdecken?

Es ist das­sel­be wie die Refle­xi­on dar­über, wer du bist oder wer du sein möch­test. Mein Rat ist, die­ses Fra­ge­zei­chen anzu­neh­men und die Chan­ce zu nut­zen, mit dei­nen Out­fits zu kom­mu­ni­zie­ren, was du aus­drü­cken möch­test, wel­che Bot­schaft du ver­mit­teln willst, ​„wo du stehst“.

Gibst du oft Rat­schlä­ge basie­rend auf Modetrends?

Eigent­lich ist das etwas, was ich am wenigs­ten mache, aber nicht nie. Es gibt unter­schied­li­che Kund:innen: Eini­ge lie­ben Mode­trends, ande­re nicht. Mein Ansatz ist immer kom­plett per­so­na­li­siert und auf die Per­son zuge­schnit­ten, die ich begleite.

Wie kom­bi­nierst du Nach­hal­tig­keit mit dei­nem eige­nen Stil? 

Ich habe oft dar­über nach­ge­dacht, es ist eine sehr wich­ti­ge Fra­ge. Für die­je­ni­gen, die gera­de erst ent­de­cken, wie schäd­lich bestimm­te Pro­duk­te für die Natur sein kön­nen (z. B. Neon­far­ben), ist es wich­tig, sich zu infor­mie­ren und rea­lis­tisch zu blei­ben. Second-Hand oder Vin­ta­ge zu wäh­len, oder, wenn man offen dafür ist, Klei­dung zu mie­ten, ist eben­falls eine Opti­on! Eine wei­te­re Mög­lich­keit ist das ​„Borrow-me/Lend-you“-System, bei dem man Klei­dungs­stü­cke mit Freund:innen oder der Fami­lie tauscht. Per­sön­lich kann ich sagen, dass ich far­ben­fro­he Out­fits lie­be, aber ich habe auch eine beson­de­re Bezie­hung zu Erd­tö­nen. Erd­tö­ne las­sen sich leicht in Natur­fär­bun­gen fin­den (aus Pflan­zen, Blu­men, Gemü­se). Daher beschäf­tigt sich eine mei­ner aktu­el­len Stu­di­en damit, wie sich ähn­li­che Far­ben auch mit syn­the­ti­schen Fär­bun­gen ent­wi­ckeln lassen.

Wie kön­nen Men­schen ihren Klei­der­schrank effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger organisieren?

Ich glau­be, dass es hilft, jedem Klei­dungs­stück / jeder Kate­go­rie / jeder Far­be den pas­sen­den Platz zu geben, um Ord­nung zu hal­ten. Um den Über­blick zu behal­ten, ist es auch sinn­voll, in bestimm­te Tools zu inves­tie­ren, um Klei­dung – vor allem Acces­soires – von­ein­an­der zu tren­nen. Und am wich­tigs­ten: sich von Din­gen tren­nen, die man nie trägt. Sie neh­men nur Platz im Schrank weg und erzeu­gen unbe­wusst ein ​„Pro­blem zu lösen“-Signal im Kopf. Wir mer­ken das viel­leicht nicht aktiv, aber es sorgt für Ver­wir­rung in unse­ren Gedan­ken. Also: Machen wir es uns leicht und ange­nehm, wenn wir die­se wun­der­ba­re Tür vol­ler Mög­lich­kei­ten öff­nen, die unser Klei­der­schrank uns bie­ten kann!
Wenn mehr Men­schen die gro­ße Bedeu­tung von bewuss­tem und nach­hal­ti­gem Han­deln und des­sen Ein­fluss ver­ste­hen, wird der nächs­te Schritt ganz natür­lich eine Wel­le der Ver­än­de­rung in die rich­ti­ge Rich­tung sein.

Das ist Anke von My Melonade!

Hast du dich im Lau­fe der Jah­re ein wenig in dei­nem Klei­der­schrank ver­lo­ren? Ist es höchs­te Zeit, die Din­ge wie­der selbst in die Hand zu neh­men? Dann ist der Sty­ling-Kurs bei My Melo­na­de genau das Rich­ti­ge für dich. Die­ser Kurs hilft dir, zukünf­ti­ge Mode-Fehl­käu­fe zu ver­mei­den, Out­fits aus­zu­wäh­len, die wirk­lich zu dir pas­sen, und dich so zu klei­den, wie du wirk­lich bist. Du wirst mit Selbst­ver­trau­en ein­kau­fen und genau wis­sen, was du wäh­len sollst.

Was ist wich­tig, um den eige­nen Stil zu entdecken?

Für mich beginnt das Ent­de­cken des eige­nen Stils mit Selbst­ak­zep­tanz und Selbst­lie­be. Wäh­le das, was du schön fin­dest und vor allem das, was dir ein gutes Gefühl gibt. Ein Mood­board kann dabei hel­fen, eben­so wie eine Farb- und Stil­be­ra­tung. Eine Farb­be­ra­tung zeigt dir, wel­che Far­ben dir am bes­ten ste­hen und wel­che Klei­dungs­sti­le sie am bes­ten ergän­zen. Eine Stil­be­ra­tung kon­zen­triert sich stär­ker auf dei­ne Kör­per­form und dar­auf, wie man sie ele­gant kleidet.

Gibst du oft Rat­schlä­ge basie­rend auf Modetrends?

Ich bevor­zu­ge es, Rat­schlä­ge zu geben, die sich dar­an ori­en­tie­ren, was den Kund:innen am bes­ten steht. Ich gebe auch Tipps, wie man ein Klei­dungs­stück über ver­schie­de­ne Jah­res­zei­ten hin­weg tra­gen kann. Trends ste­hen für mich also nicht im Vor­der­grund, son­dern viel­mehr Lieb­lings­stü­cke fürs Leben (und län­ger), die man so oft wie mög­lich tra­gen kann. Es ist ein biss­chen Magie, Klei­dung zu fin­den, die wie für dich gemacht ist und dir sofort ein gutes Gefühl gibt.

Du bist eine umwelt­be­wuss­te Sty­lis­tin mit schö­nen und far­ben­fro­hen Out­fits. Wie ver­bin­dest du Nach­hal­tig­keit mit dei­nem eige­nen far­ben­fro­hen Stil?

Ich habe ein Geschäft eröff­net, weil ich die nach­hal­ti­ge­ren Optio­nen damals etwas ein­tö­nig und lang­wei­lig fand. Ich war über­zeugt, dass es bes­ser gehen muss, und wie du siehst, geht es! Im Lau­fe der Jah­re habe ich mir eine umfang­rei­che Gar­de­ro­be auf­ge­baut, die eine Mischung aus Desi­gner­stü­cken, Vin­ta­ge und neu­en nach­hal­ti­ge­ren Tei­len ist. Der Vor­teil von umwelt­freund­li­che­rer Klei­dung ist, dass die Qua­li­tät sehr hoch ist, sodass die Stü­cke sehr lan­ge halten.

Wie kön­nen Men­schen ihren Klei­der­schrank effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger organisieren?

Das hängt für mich direkt mit Tipp Num­mer zwei zusam­men: Wäh­le Stü­cke, die du wirk­lich liebst, und fin­de Wege, sie so oft wie mög­lich zu tra­gen. Zudem ist, wie bereits erwähnt, Qua­li­tät ent­schei­dend, um den Klei­der­schrank nach­hal­ti­ger zu orga­ni­sie­ren. Denn je län­ger ein Klei­dungs­stück hält, des­to sel­te­ner musst du etwas Neu­es kau­fen. Indem du eine Gar­de­ro­be auf­baust, die aus Klei­dung besteht, die dir ein gutes Gefühl gibt und die du ger­ne trägst, brauchst du auto­ma­tisch weni­ger Teile.

Das ist Ashna, the Ethical Fashion Stylist

Beglei­te Ash­na auf der Suche nach einer ver­ant­wor­tungs­vol­le­ren, nach­hal­ti­ge­ren und zeit­lo­sen Gar­de­ro­be. Mit einer gro­ßen Lei­den­schaft für Mode und der Über­zeu­gung, dass die Mode­indus­trie neu orga­ni­siert wer­den muss, hat Ash­na ihre Kar­rie­re ent­spre­chend aus­ge­rich­tet.
Als Ethi­cal Fashion Sty­list (Per­so­nal Shop­per) geht sie dar­auf ein, was dich anspricht, und hilft dir, das zu ent­de­cken und aus­zu­drü­cken, was wirk­lich zu dei­ner ein­zig­ar­ti­gen Per­sön­lich­keit passt. Ihre Mis­si­on ist es, Men­schen dabei zu unter­stüt­zen, eine ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te­re, zeit­lo­se und nach­hal­ti­ge­re Gar­de­ro­be auf­zu­bau­en. Gemein­sam mit Ash­na erkun­dest du Geschäf­te und Mar­ken, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Ver­ant­wor­tung, Ver­läss­lich­keit, Fair­ness und Trans­pa­renz in den Vor­der­grund stel­len. Es geht dar­um, dich selbst zu lie­ben und nach­hal­ti­ge­re Mode zu leben.

Um dei­nen eige­nen Stil zu ent­de­cken, kann es hilf­reich sein, dir fol­gen­de Fra­gen zu stellen:

Wie wür­dest du dei­nen per­sön­li­chen Stil beschrei­ben? Zum Bei­spiel femi­nin, edgy, ele­gant oder casu­al? Wel­che Far­ben spre­chen dich an, und fin­dest du die­se Far­ben in dei­nem Klei­der­schrank wie­der? Wor­auf bist du bei dei­ner Figur, dei­nem Haar oder dei­nem Gesicht stolz? Gibt es Aspek­te dei­nes Kör­pers, mit denen du weni­ger zufrie­den bist?
Wel­che Her­aus­for­de­run­gen hast du beim Sty­len und Kom­bi­nie­ren von Klei­dung? Gibt es bestimm­te Arten von Klei­dung in dei­nem Schrank, zu denen du häu­fi­ger greifst? Wenn ja, wel­che Klei­dungs­stü­cke sind das? War­um bevor­zugst du gera­de die­se Tei­le? Müs­sen dei­ne Stil­ent­schei­dun­gen mit bestimm­ten Wer­ten für die Arbeit oder ande­re Anläs­se über­ein­stim­men, wie Funk­tio­na­li­tät, Kom­fort, Selbst­dar­stel­lung oder eine bes­se­re Ausstrahlung?

Gibst du oft Rat­schlä­ge basie­rend auf Modetrends?

Nein, nor­ma­ler­wei­se begin­ne ich mit einer Klei­der­schrank-Ses­si­on (Shop­pen im eige­nen Klei­der­schrank) mit den Kund:innen. Durch ein per­sön­li­ches Vor­ge­spräch ver­ste­he ich, was zu ihnen passt und wonach sie suchen. Ich kon­zen­trie­re mich dar­auf, eine zeit­lo­se Gar­de­ro­be mit per­sön­li­chen Favo­ri­ten auf­zu­bau­en, die sai­son­über­grei­fend getra­gen wer­den kön­nen. Es ist ein klei­nes Stück Magie, Klei­dungs­stü­cke zu fin­den, die per­fekt zum Kör­per pas­sen und sofort ein gutes Gefühl geben.

Wie kom­bi­nierst du Nach­hal­tig­keit mit dei­nem eige­nen Stil?

Für mich bedeu­tet nach­hal­ti­ge­re Mode nicht nur, nach­hal­ti­ge­re Stü­cke zu kau­fen, son­dern auch Vin­ta­ge- und Second-Hand-Optio­nen ein­zu­be­zie­hen. Meis­tens kom­bi­nie­re ich hoch­wer­ti­ge, nach­hal­ti­ge Tei­le mit bun­ten Vin­ta­ge- oder Second-Hand-Funden.

Wie kön­nen Men­schen ihren Klei­der­schrank effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger organisieren?

Auf­ga­be 1 – Per­sön­li­ches Collage-Projekt:

Nimm einen Sta­pel Maga­zi­ne oder nut­ze digi­ta­le Platt­for­men wie Pin­te­rest oder Power­Point.
Stel­le einen Timer auf 20 Minu­ten und samm­le so vie­le Bil­der wie mög­lich, die dich anspre­chen. Das kön­nen Far­ben, Mate­ria­li­en, Natur, Essen, Mus­ter oder Mode sein. Lass dei­nem Geist frei­en Lauf!
Erstel­le aus den gesam­mel­ten Bil­dern eine Col­la­ge. Hän­ge sie an einem Ort auf, an dem du zuhau­se oft vorbeikommst.

Auf­ga­be 2 – Tei­le dei­ne Klei­dung in 3 Stapel:

Nimm alle Klei­dungs­stü­cke aus dei­nem Schrank (und rei­ni­ge alles gründ­lich). Wir tei­len dei­ne Klei­dung in 3 Kate­go­rien ein:

• Sta­pel 1: Klei­dung, die du häu­fig trägst. Tei­le, zu denen du ger­ne greifst und die sich leicht mit dem Rest kom­bi­nie­ren lassen.
• Sta­pel 2: Klei­dung, die du magst, aber sel­te­ner trägst. Viel­leicht, weil sie schwer zu sty­len ist oder nur für beson­de­re Anläs­se passt.
• Sta­pel 3: Fehl­käu­fe oder Klei­dung, die repa­riert wer­den muss. Die­se trägst du nicht, weil sie nicht dei­nem Stil ent­spricht oder beschä­digt ist. Jetzt heißt es han­deln! Repa­rie­re, was du behal­ten möch­test, und spen­de, ver­schen­ke, ver­kau­fe oder tau­sche den Rest.

Tipp: Sai­son­wei­se arbei­ten: Orga­ni­sie­re die Sta­pel nach Jah­res­zeit. Hal­te zum Bei­spiel dein Lieb­lings-Som­mer­kleid getrennt vom dicken Winterpullover.

Auf­ga­be 3 – Klei­dung kombinieren:

Nimm ein Klei­dungs­stück aus Sta­pel 1 (dei­ne Favo­ri­ten) und ver­su­che, es mit Tei­len aus Sta­pel 2 (oder sogar Sta­pel 3) zu kom­bi­nie­ren. Nut­ze dei­ne Col­la­ge als Inspi­ra­ti­on. Über­le­ge, ob du die­se neu­en Kom­bi­na­tio­nen oft tra­gen wür­dest. Expe­ri­men­tie­re mit so vie­len Kom­bi­na­tio­nen wie möglich.

MIX & MATCH:
Die Idee einer Cap­su­le Ward­ro­be besteht dar­in, ver­schie­de­ne Klei­dungs­stü­cke zu haben, die sich viel­sei­tig kom­bi­nie­ren las­sen. Es geht nicht dar­um, fes­te Out­fits zu haben – es ist viel fle­xi­bler. Du kannst meh­re­re Kap­seln erstel­len, zum Bei­spiel eine für Som­mer und Win­ter oder getrennt für Arbeit und Frei­zeit. Es gibt kei­ne fes­te Regel für die maxi­ma­le Anzahl von Teilen.

The Sustainable Fashion Academy

Gelei­tet von der lei­den­schaft­li­chen Per­so­nal Sty­lis­tin Vic­to­ri­en van Duuren bie­tet die AFA | Sus­tainable Sty­ling Aca­de­my ein ein­zig­ar­ti­ges und inspi­rie­ren­des Lern­erleb­nis. Mit aktu­el­lem Wis­sen über Nach­hal­tig­keit, Stil und Mode-Regu­la­ri­en führt Vic­to­ri­en die Stu­die­ren­den zu einem sinn­vol­len und stil­vol­len Beruf: dem einer nach­hal­ti­ge­ren Per­so­nal Stylistin.

Bei der AFA wer­den Konsument:innen dabei unter­stützt, bewuss­te­re Mode­ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Der Ansatz der Aka­de­mie ist pra­xis­nah, krea­tiv und unter­halt­sam. Durch freud­vol­le Nach­hal­tig­keit ler­nen die Stu­die­ren­den, nach­hal­ti­ge Wer­te in zugäng­li­che und per­so­na­li­sier­te Stil­be­ra­tung zu über­set­zen. Von der Ent­de­ckung per­fek­ter Pass­for­men und Far­ben bis hin zur Pfle­ge der Gar­de­ro­be. Jeder Aspekt trägt dazu bei, die Umwelt­be­las­tung der Mode zu reduzieren.

Das Pro­gramm umfasst Klein­grup­pen-Unter­richt, prak­ti­sche Erfah­rung und einen Schwer­punkt auf Hand­werk sowie Lösun­gen für die Fast-Fashion-Indus­trie. Über die Aus­bil­dung hin­aus tre­ten die Stu­die­ren­den einem dyna­mi­schen Netz­werk von Nach­hal­tig­keits­exper­tin­nen und ‑exper­ten der Mode­bran­che bei, das sie befä­higt, Ver­än­de­rung anzu­sto­ßen, Wis­sen zu tei­len und die Zukunft des nach­hal­ti­ge­ren Sty­lings aktiv mitzugestalten.

Das ist Ann Bevers! 

Ann Bevers, eine Künst­le­rin aus Wuust­we­zel, erweckt in allem, was sie tut, die Far­ben zum Leben. Ihre Arbeit dreht sich dar­um, Ver­bin­dung zu schaf­fen und Freu­de zu ver­brei­ten, mit­hil­fe der Kraft von Far­be und Tex­ti­li­en, um Emo­tio­nen her­vor­zu­ru­fen und Wel­ten zu ver­bin­den. Ihre Kunst ist ein Fest des Lebens und zeigt, dass Krea­ti­vi­tät der Schlüs­sel zu Wachs­tum und Zusam­men­ar­beit ist.

Mit einem Hin­ter­grund in der Mode als Sty­lis­tin ent­wi­ckel­te Ann ein schar­fes Auge für Details und eine Lie­be zu Tex­ti­li­en. Sie ver­bin­det ihre Erfah­rung mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen künst­le­ri­schen Visi­on, um nicht nur aus­drucks­star­ke Kunst­wer­ke zu schaf­fen, son­dern auch Mar­ken und Events zu berei­chern. Von far­ben­fro­hen Fes­ti­val-Instal­la­tio­nen bis hin zu per­so­na­li­sier­tem Sty­ling und Bran­ding-Bera­tung. Ann erschafft jedes Mal eine ein­zig­ar­ti­ge Atmosphäre.

Ihre Mis­si­on ist klar: Far­be und Krea­ti­vi­tät nut­zen, um ande­re zu inspi­rie­ren und gemein­sam Magie zu erschaf­fen. Suchst du nach Kunst, Bera­tung oder einer trans­for­ma­ti­ven Erfah­rung? Ann ist bereit, dein Pro­jekt mit Lei­den­schaft und Flair zum Leben zu erwe­cken. Bist du Künstler:in oder Musiker:in? Sie bie­tet auch upge­cy­cel­te Mass­an­fer­ti­gun­gen oder bestehen­de Stü­cke zur Mie­te an. Tau­che in ihre far­ben­fro­he Welt ein und lass dich inspirieren!

Wie arbei­test du mit dei­nen Kun­din­nen und Kunden?

Wenn Men­schen mich um Rat fra­gen, ist ihre Per­sön­lich­keit mein Aus­gangs­punkt: ​„Wer sind sie? Was machen sie? Was bringt ihnen Freu­de?“ Von dort aus lese ich ihre per­sön­li­chen Far­ben und kann maß­ge­schnei­der­te Stil­be­ra­tung geben.

Was ist wich­tig, wenn man sei­nen per­sön­li­chen Stil entdeckt?

Wirk­lich dar­auf zu ach­ten, was dir Freu­de berei­tet! Wel­che Far­ben, Schnit­te, Stof­fe und Mus­ter las­sen dich gut füh­len? Trau dich, die­se Ent­schei­dun­gen zu leben, und tra­ge sie mit Stolz. So wirst du zu dei­nem authen­tischs­ten Selbst.

Wel­ches Klei­dungs­stück soll­te in jedem Klei­der­schrank hängen?

Eine klas­si­sche weis­se Blu­se! Sie lässt sich wun­der­bar mit ande­ren Stü­cken kom­bi­nie­ren und bringt einen fri­schen Akzent oder einen Aus­gleich zu ande­ren Farben.

Wel­che Rol­le spie­len Mode­trends in dei­ner Stilberatung?

Sehr wenig, wenn über­haupt! Ich schen­ke ihnen kaum Beach­tung. Mein Fokus liegt auf zeit­lo­sen Stü­cken, die zum Kör­per und zur Per­sön­lich­keit passen.

Wie kann man Nach­hal­tig­keit mit per­sön­li­chem Stil verbinden?

Es geht dar­um, genau die rich­ti­ge Men­ge an Klei­dungs­stü­cken zu haben, die sich viel­sei­tig kom­bi­nie­ren las­sen. Wenn Tei­le gut zusam­men­pas­sen, eröff­net das eine Welt span­nen­der Outfit-Variationen.

Wie kön­nen Men­schen ihre Gar­de­ro­be effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger gestal­ten? (2 – 3 TiPps)

• Set­ze auf star­ke Basics für dei­ne Alltagsoutfits.
• Ergän­ze far­ben­fro­he Akzen­te oder Acces­soires, um mit weni­ger Tei­len meh­re­re Looks zu schaffen.
• Und vor allem: Sei kreativ!

Entdecke deine persönliche KI-Stylistin mit dem COSH! Digital Wardrobe

Möch­test du dei­ne Gar­de­ro­be bewuss­ter gestal­ten, ohne auf Stil zu ver­zich­ten? Der COSH! Digi­tal Ward­ro­be bie­tet dir eine smar­te und benut­zer­freund­li­che Lösung, die wie dein per­sön­li­cher Sty­list funktioniert.

Die­ses kos­ten­lo­se Tool ermög­licht es dir, dei­ne Gar­de­ro­be digi­tal zu orga­ni­sie­ren, dei­nen Besitz im Blick zu behal­ten und KI-gestütz­te Out­fit-Vor­schlä­ge zu erhal­ten, die auf dei­ne Klei­dung und dei­ne Vor­lie­ben zuge­schnit­ten sind. Durch die Ana­ly­se dei­ner vor­han­de­nen Tei­le hilft dir die App, das Bes­te aus dem zu machen, was du bereits besitzt. So redu­zierst du unnö­ti­ge Käu­fe und för­derst einen bewuss­te­ren Konsum.

Ob bei der Pla­nung dei­ner Wochen-Out­fits oder beim Erken­nen wich­ti­ger Lücken im Klei­der­schrank, der COSH! Digi­tal Ward­ro­be unter­stützt dich dabei, einen über­leg­te­ren, viel­sei­ti­ge­ren und nach­hal­ti­ge­ren Ansatz in Sachen Mode zu entwickeln.