OSKA

OSKA enga­giert sich für eine ethi­sche Pro­duk­ti­on und wählt euro­päi­sche Pro­duk­ti­ons­part­ner. Der größ­te Teil der Kol­lek­ti­on wird in der Tsche­chi­schen Repu­blik her­ge­stellt. OSKA hat dort zwei eige­ne Fabri­ken, in denen die Klei­dung her­ge­stellt wird. Da OSKA sei­ne Kol­lek­ti­on selbst her­stellt, hat die Mar­ke mehr Kon­trol­le über die Arbeits­be­din­gun­gen und Löh­ne der Arbeiter:innen

OSKA arbei­tet aber auch mit Her­stel­lern außer­halb Euro­pas zusam­men. Die Hanf-Baum­woll-Klei­dung wird bei­spiels­wei­se in Chi­na her­ge­stellt. Die gesam­te Pro­duk­ti­on vom Anbau bis zur fer­ti­gen Klei­dung fin­det dort statt. Um sicher­zu­stel­len, dass dies unter ethi­schen und siche­ren Bedin­gun­gen geschieht, besucht OSKA regel­mä­ßig die Fabrik. Die Mar­ke pflegt daher eine lan­ge und enge Zusam­men­ar­beit mit dem Hersteller. 

Die meis­ten (Roh-)Materialien wer­den von euro­päi­schen Pro­du­zen­ten in Ita­li­en und Deutsch­land bezo­gen, ein klei­ner Teil kommt aus der Tür­kei und China.

Die meis­ten Klei­dungs­stü­cke von OSKA, etwa 80 % der Kol­lek­ti­on, bestehen aus natür­li­chen Mate­ria­li­en. Die Mar­ke ver­wen­det u. a. Mate­ria­li­en wie Baum­wol­le, Lei­nen, Modal, Wol­le, Hanf und Tencel.

In der OSKA-Kol­lek­ti­on wer­den ver­schie­de­ne Arten von Baum­wol­le ver­wen­det. Ein Teil der Baum­wol­le ist GOTS-zer­ti­fi­ziert (Glo­bal Orga­nic Tex­ti­le Stan­dard). Das bedeu­tet, dass bei der Her­stel­lung kei­ne Che­mi­ka­li­en ver­wen­det wer­den. Dar­über hin­aus ver­wen­det OSKA auch BCI-Baum­wol­le (Bet­ter Cot­ton Initia­ti­ve) und recy­cel­te Baum­wol­le. Schließ­lich ver­wen­det OSKA auch kon­ven­tio­nel­le Baum­wol­le in ihrer Kleidung.

Ein klei­ne­rer Teil der Kol­lek­ti­on ver­wen­det syn­the­ti­sche Mate­ria­li­en wie Poly­es­ter, Poly­amid und Ela­s­t­an. Bei die­sen Mate­ria­li­en besteht die Gefahr, dass beim Waschen der Klei­dung Mikro­plas­tik frei­ge­setzt wird. Außer­dem hat der Her­stel­lungs­pro­zess die­ser Mate­ria­li­en gro­ße öko­lo­gi­sche Auswirkungen.

Wie bereits erwähnt, wird die Kol­lek­ti­on teil­wei­se in der Tsche­chi­schen Repu­blik her­ge­stellt, wo OSKA zwei Pro­duk­ti­ons­stät­ten unter­hält. Dort wer­den die Klei­dungs­stü­cke auch mit einem moder­nen Fär­be­ver­fah­ren gefärbt. Da die Mar­ke nicht die Stof­fe, son­dern die fer­ti­gen Klei­dungs­stü­cke färbt, wer­den weni­ger Che­mi­ka­li­en und weni­ger Was­ser benötigt.

OSKA will in Zukunft noch stär­ker kreis­lauf­ori­en­tiert arbei­ten und erforscht, wie Klei­dung voll­stän­dig kom­pos­tier­bar gemacht wer­den kann. Um kom­pos­tier­bar oder bio­lo­gisch abbau­bar zu sein, muss ein Klei­dungs­stück voll­stän­dig aus natür­li­chen Mate­ria­li­en bestehen und darf kei­ne Che­mi­ka­li­en ent­hal­ten. Die deut­sche Mar­ke will daher die ver­wen­de­ten Näh­fä­den und Gum­mi­bän­der durch kom­pos­tier­ba­re Mate­ria­li­en erset­zen. COSH! unter­stützt die­se Ambi­tio­nen und freut sich auf die­se nach­hal­ti­gen Veränderungen!

Dar­über hin­aus recy­celt die deut­sche Mode­mar­ke ihre eige­nen Pro­duk­ti­ons­ab­fäl­le zu neu­en Pro­duk­ten. So fin­den sich in der Kol­lek­ti­on süße Acces­soires oder Wohn­de­ko­ra­ti­on wie­der, die aus Stoff­res­ten aus dem Pro­duk­ti­ons­pro­zess her­ge­stellt werden.

Der größ­te Teil der Kol­lek­ti­on hat eine kur­ze Lie­fer­ket­te. Die Mate­ria­li­en wer­den in Euro­pa her­ge­stellt und auch die Pro­duk­ti­on fin­det in Euro­pa statt. Die gekoch­te Wol­le zum Bei­spiel stammt vom ita­lie­ni­schen Her­stel­ler Moessmer. 

Nur die Hanf-Baum­woll-Klei­dung wird in Chi­na her­ge­stellt. Um die Lie­fer­ket­te für die­se Pro­duk­te zu ver­kür­zen, stellt OSKA sicher, dass die gesam­te Pro­duk­ti­on vom Anbau bis zur Ver­ede­lung am sel­ben Ort stattfindet.

Obwohl ein Teil der Kol­lek­ti­on vegan ist, gilt dies nicht für alle Klei­dungs­stü­cke. So wer­den zum Bei­spiel für die Strick­pull­over Wol­le und Kasch­mir ver­wen­det. OSKA hat auch eini­ge gefilz­te Strick­ja­cken und Pull­over aus ​„gekoch­ter Wol­le“. Dies ist ein natür­li­ches und sehr hoch­wer­ti­ges Mate­ri­al. Um zu gewähr­leis­ten, dass die Wol­le tier­freund­li­cher ist, ver­wen­det OSKA nur mule­sing­freie Wol­le. Mule­sing ist eine tier­schutz­wid­ri­ge Pra­xis, bei der ein Teil der Haut weg­ge­schnit­ten wird (oft ohne Betäu­bung), um Para­si­ten­be­fall zu verhindern.

OSKA ver­wen­det gele­gent­lich Leder, haupt­säch­lich für Acces­soires wie Taschen. Das ver­wen­de­te Leder ist ein Neben­pro­dukt der Fleisch­in­dus­trie. Lei­der ist nur wenig über die Her­kunft des Mate­ri­als bekannt. Daher kann sich COSH! kei­ne Mei­nung zum Tier­schutz bilden.

OSKA ent­wirft zeit­lo­se Damen­mo­de mit Kom­fort. Die Klei­dungs­stü­cke sind oft over­si­zed und haben einen moder­nen und mini­ma­lis­ti­schen Stil. Die Mar­ke setzt sich gegen die schnell wech­seln­den Trends der Fast Fashion ab. Wenn sich die Klei­dung nicht ver­kauft, ver­kauft OSKA sie zu einem spä­te­ren Zeit­punkt als ReFa­shion zu freund­li­chen Prei­sen. Der ulti­ma­ti­ve Beweis dafür, dass die OSKA-Kol­lek­ti­on zeit­los ist!

Um die Lang­le­big­keit der Klei­dung zu gewähr­leis­ten, arbei­tet OSKA mit hoch­wer­ti­gen Mate­ria­li­en. Eine Umfra­ge hat erge­ben, dass mehr als 80 % der Kund:inneen ihre Ein­käu­fe län­ger als 5 Jah­re tra­gen. Außer­dem gaben vie­le an, dass sie die Klei­dung län­ger tra­gen kön­nen und sie des­halb weitergeben. 

Des­halb kannst du dei­ne OSKA-Klei­dung auch in eines der Geschäf­te brin­gen oder bei einem der Re-fashion-Events tau­schen. Da OSKA alle Kol­lek­tio­nen in Kleinst­auf­la­gen pro­du­ziert, kannst du dir auch sicher sein, ein Klei­dungs­stück in limi­tier­ter Auf­la­ge zu finden.

Die OSKA Style Coa­ches bera­ten dich ger­ne zu Far­be und Modell, damit du das per­fek­te Out­fit findest. 

Als OSKA in den 90^er Jah­ren gegrün­det wur­de, gab es in der Mode­indus­trie noch bemer­kens­wert wenig Trans­pa­renz. Die deut­sche Mode­mar­ke hat sich von Anfang an einer nach­hal­ti­ge­ren und zeit­lo­sen Mode ver­schrie­ben und ent­wi­ckelt sich in Sachen Trans­pa­renz immer wei­ter. In jedem OSKA Shop erhältst du detail­lier­te Infor­ma­tio­nen über alle Mate­ria­li­en und Pro­duk­ti­ons­stand­or­te. So weißt du genau, wo und wor­aus dein Klei­dungs­stück her­ge­stellt wurde.

Die­se Infor­ma­tio­nen sind noch nicht voll­stän­dig auf der Web­site ver­füg­bar. OSKA teilt uns mit, dass sie dar­an arbei­ten, dass bald alle Infor­ma­tio­nen online ver­füg­bar sein werden.