JJXX

PRO­DUK­TI­ONS­OR­TE

• Ban­gla­desch
• Paki­stan
• Chi­na
• Indi­en
• Myan­mar
• Tür­kei
• Tan­sa­nia

Es ist mög­lich, dass es noch wei­te­re Pro­duk­ti­ons­stand­or­te gibt.

ARBEITS­BE­DIN­GUN­GEN & LÖHNE

JJXX pro­du­ziert in ver­schie­de­nen Län­dern, dar­un­ter Ban­gla­desch, Paki­stan, Indi­en, Myan­mar, Chi­na, die Tür­kei und Tan­sa­nia. The­men wie fai­re­re Löh­ne, Arbeits­si­cher­heit und Umwelt­schutz sind dort kri­tisch zu betrach­ten. JJXX begeg­net die­sen Her­aus­for­de­run­gen mit ver­schie­de­nen Maß­nah­men, bei­spiels­wei­se durch die Teil­nah­me am Accord on Fire and Buil­ding Safe­ty in Ban­gla­desch, der heu­te als Inter­na­tio­nal Accord fort­ge­führt wird. Zudem ist das Unter­neh­men Mit­glied der Ethi­cal Tra­ding Initia­ti­ve sowie der ACT-Initia­ti­ve zur För­de­rung fai­re­rer Löh­ne und trans­pa­ren­ter Einkaufspraktiken.

Zur Absi­che­rung sozia­ler und öko­lo­gi­scher Stan­dards arbei­tet das Unter­neh­men mit einer Rei­he rele­van­ter Zer­ti­fi­zie­run­gen und Instru­men­te: Dazu zäh­len unter ande­rem SA8000®, Fair Trade Cer­ti­fied™, OCS, RCS und GOTS, die über Lie­fer­part­ner wie REAL­KOM, Artis­tic Mil­li­ners oder GMS ein­ge­bracht wer­den. 
Umwelt­aspek­te wer­den über das Higg Faci­li­ty Envi­ron­men­tal Modu­le (Higg FEM) der Sus­tainable Appa­rel Coali­ti­on über­wacht, das unter ande­rem Wasser‑, Ener­gie- und Che­mi­ka­li­en­ein­satz misst. Auch Che­mi­ka­li­en­ma­nage­ment erfolgt nach kla­ren Richt­li­ni­en, unter ande­rem durch die Mit­glied­schaft in der AFIRM Group.

Die Bezie­hun­gen zu den Lie­fe­ran­ten sei­en ver­gleichs­wei­se eng. JJXX arbei­tet offen­bar mit einem klei­nen Kreis von etwa 60 Pro­duk­ti­ons­part­nern, von denen ein Kern­team aus 24 Her­stel­lern rund 80 Pro­zent der Kol­lek­ti­on fer­tigt. Vie­le die­ser Part­ner­schaf­ten bestehen seit über 20 Jah­ren. Das Unter­neh­men führt laut eige­nen Anga­ben regel­mä­ßi­ge Bewer­tun­gen der Pro­duk­ti­ons­stät­ten durch und klas­si­fi­ziert sie intern anhand sozia­ler und öko­lo­gi­scher Leis­tung. Zudem erfol­gen regel­mä­ßi­ge Vor-Ort-Besu­che und direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Her­stel­lern. 
Eige­ne Pro­duk­ti­ons­stät­ten besitzt das Unter­neh­men nicht, die Zusam­men­ar­beit mit den Part­nern ist jedoch langfristig.

Gemein­sam mit Part­nern und NGOs arbei­tet JJXX an der För­de­rung von Bil­dung, Gleich­stel­lung und Gesund­heit. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist die Zusam­men­ar­beit mit dem Pro­gramm RISE™, das über 105.000 Arbeiter:innen in 56 Fabri­ken erreicht hat, sowie mit HER­pro­ject™, das unter ande­rem finan­zi­el­le Bil­dung und Gesund­heits­wis­sen an weib­li­che Beschäf­tig­te ver­mit­telt. In Koope­ra­ti­on mit der BEST­SEL­LER Foun­da­ti­on wer­den zudem gemein­nüt­zi­ge Pro­jek­te unter­stützt, etwa im Rah­men des Welt­um­welt­tags oder durch Spen­den­ak­tio­nen in den Her­kunfts­län­dern der Produkte.

Inner­halb des Unter­neh­mens wird mit dem Kon­zept ​„Human Coll­ec­tion“ ein Ansatz ver­folgt, der men­ta­le Gesund­heit, per­sön­li­che Ent­wick­lung und beruf­li­ches Wachs­tum för­dert. Über BEST­SEL­LER wur­de Ende 2023 eine kon­zern­wei­te Diver­si­täts- und Inklu­si­ons­stra­te­gie ver­öf­fent­licht, die unter ande­rem Schu­lun­gen, fai­re­re Ein­stel­lungs­pro­zes­se und Moni­to­ring umfasst.

MATE­RIA­LI­EN

• Baum­wol­le 
• Bet­ter Cotton
• Bio-Baum­wol­le
• Recy­cel­te Baumwolle
• Poly­es­ter 
• Recy­cel­tes Poly­es­ter z. B. aus PET-Fla­schen oder Textilabfällen
• Poly­acryl
• Zer­ti­fi­zier­te Wol­le (recy­celt, mulesingfrei)
• Zer­ti­fi­zier­te Daunen 
• TEN­CEL™ Lyocell
• TEN­CEL™ Modal
• LENZING™ ECO­VERO™ Viskose
• SPIN­NO­VA® 
• INFIN­NA™ (aus Alt­tex­ti­li­en und zel­lu­lo­se­hal­ti­gem Abfall wie Kar­ton oder Stroh)
• OnceMore®-Fasern (recy­cel­te Zel­lu­lo­se­fa­sern aus Alt­tex­ti­li­en + Holz aus ver­ant­wor­tungs­voll bewirt­schaf­te­ten Wäldern)
• Lei­nen 
• Recy­cel­tes Metall (z. B. für Reissverschluss-Zipper)
• Recy­cel­tes Poly­es­ter für Pflegeetiketten
• Leder

Es ist mög­lich, dass noch wei­te­re Fasern ver­wen­det werden.

Das Unter­neh­men setzt auf eine brei­te Aus­wahl an Mate­ria­li­en, dar­un­ter natür­li­che, sowie syn­teh­ti­sche Fasern, als auch inno­va­ti­ve Fasern wie TEN­CEL™ Lyo­cell, TEN­CEL™ Modal, LENZING™ ECO­VERO™, SPIN­NO­VA®, INFIN­NA™ und Once­Mo­re®. 
Kennst du die Vor­tei­le von Bio-Baum­wol­le? 
Und hast du bereits von der unsicht­ba­ren Umwelt­be­las­tung der Mode­indus­trie gehört? 

VER­PA­CKUNG

Seit Anfang 2022 bestehen alle Poly­bags, die die Klei­dung beim Trans­port schüt­zen, aus zer­ti­fi­ziert recy­cel­tem Plas­tik. Für den Online­han­del wird aus­schließ­lich 100 % recy­cel­tes Mate­ri­al ver­wen­det – von den Ver­sand­kar­tons und ‑taschen bis hin zu Eti­ket­ten und Kleb­stof­fen, letz­te­rer basiert auf natür­li­chen Inhalts­stof­fen. Zusätz­lich wird auf recy­cling­ge­rech­tes Design geach­tet: Die Ver­pa­ckun­gen bestehen aus einem Mate­ri­al, sind unge­färbt und leicht trenn­bar, um das Recy­cling zu erleichtern.

Auch im Bereich B2B-Ver­pa­ckung wird an der Reduk­ti­on gear­bei­tet: JJXX will den Ein­satz von Poly­bags um 30 % sen­ken und ver­wen­det FSC-zer­ti­fi­zier­tes Papier für Hang­tags, Jacrons und Ver­pa­ckungs­ele­men­te. Neue Ver­sand­kar­tons wur­den so gestal­tet, dass sie klei­ner sind und dadurch den Mate­ri­al­ver­brauch sen­ken sowie den Trans­port effi­zi­en­ter machen. Ziel ist es, bis 2025 sämt­li­ches ver­brau­cher­ori­en­tier­tes Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­al wie­der­ver­wend­bar, recy­cel­bar oder kom­pos­tier­bar zu gestalten.

WAS­SER­VER­BRAUCH & CHEMIKALIEN

Im Rah­men des Low Impact Den­im-Kon­zepts arbei­tet die Mar­ke mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien wie Ozon­be­hand­lung, Laser und E‑Flow von Jea­no­lo­gia.

Beim Fär­ben wird unter ande­rem DyStar Liquid Indi­go Vat 40% Solu­ti­on ver­wen­det, das den Bedarf an Che­mi­ka­li­en wie Hydro­sul­fit und Natron­lau­ge senkt und den Was­ser­ver­brauch deut­lich redu­ziert. 
Eini­ge Her­stell­part­ner, etwa Artis­tic Mil­li­ners und DNM, recy­celn min­des­tens 85 % ihres Abwas­sers in geschlos­se­nen Systemen.

Beim The­ma Che­mi­ka­li­en­ma­nage­ment ver­folgt das Unter­neh­men einen zwei­stu­fi­gen Ansatz. Zum einen wer­den Pro­duk­te regel­mä­ßig getes­tet, um die Ein­hal­tung der fir­men­ei­ge­nen Rest­ric­ted Sub­s­tances List (RSL) sicher­zu­stel­len. Zum ande­ren müs­sen alle Her­stel­ler Sicher­heits­vor­keh­run­gen beim Umgang, bei Lage­rung und beim Ein­satz von Che­mi­ka­li­en ein­hal­ten und eine voll­stän­di­ge Che­mi­ka­li­en­in­ven­tur füh­ren. Das Unter­neh­men ist zudem Mit­glied der AFIRM Group und nutzt digi­ta­le Tools wie die BHi­ve-App, mit der Lie­fe­ran­ten ihre Che­mi­ka­li­en in Echt­zeit über­prü­fen können.

Poly­es­ter wird zuneh­mend durch recy­cel­tes Poly­es­ter ersetzt. 
Es wird aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass Poly­es­ter aus Erd­öl besteht und Mikro­plas­tik frei­set­zen kann, was als Her­aus­for­de­rung erkannt und kom­mu­ni­ziert wird.

Das Unter­neh­men ist Mit­glied der Alli­ance for Water Ste­ward­ship und hat ein eige­nes Was­ser-Rah­men­werk ent­wi­ckelt. In Ban­gla­desh betei­ligt sich das Unter­neh­men über BEST­SEL­LER am FWD>ENV-Programm, das Schu­lun­gen zur res­sour­cen­scho­nen­de­ren Pro­duk­ti­on ver­mit­telt. 
In den Part­ner­fa­bri­ken kom­men zuneh­mend nied­rig­tem­pe­ra­tur­fä­hi­ge Farb­stof­fe und maschi­nen mit nied­ri­gem Liqu­or­ver­hält­nis zum Ein­satz, um Ener­gie und Was­ser beim Fär­ben zu spa­ren. Man­che Her­stel­ler wie GMS nut­zen zusätz­lich auf­be­rei­te­te Pro­zess­ab­wäs­ser für Rei­ni­gungs- und Gartenarbeiten.

ZIR­KU­LÄ­RES PRODUKTDESIGN 

Der Groß­teil des aktu­el­len Sor­ti­ments besteht aus Mate­ri­al­mi­schun­gen. Die­se Misch­fa­sern erschwe­ren das Recy­cling. Das stellt eine Her­aus­for­de­rung auf dem Weg zu voll­stän­dig zir­ku­lä­ren Pro­duk­ten dar. Trotz­dem arbei­tet das Unter­neh­men bei­spiels­wei­se an einer Recy­cled Puf­fer Jacket, bei der nahe­zu alle Bestand­tei­le – vom Aus­sen­ma­te­ri­al über das Fut­ter und die Fül­lung bis hin zum Reiss­ver­schluss (mit Aus­nah­me des Zip­per-Metall­zugs) – aus 100 % recy­cel­tem Poly­es­ter bestehen. Sol­che Pro­duk­te las­sen sich am Lebens­en­de leich­ter wie­der dem Recy­cling­pro­zess zufüh­ren, da kei­ne Mate­ri­al­tren­nung erfor­der­lich ist. Designs aus einem ein­zi­gen Mate­ri­al sind ein wich­ti­ger Schritt in Rich­tung Kreislaufwirtschaft.

Die Mar­ke nutzt recy­cel­te Mate­ria­li­en aus der eige­nen Pro­duk­ti­on, etwa Baum­woll­ver­schnit­te, die in Part­ner­schaft mit CYCLO® zu neu­em Garn ver­ar­bei­tet wer­den. Die­se Pro­duk­te bestehen meist aus recy­cel­ter Baum­wol­le, die mit LENZING™ ECO­VERO™ Vis­ko­se gemischt wird, um Qua­li­tät und Halt­bar­keit zu gewähr­leis­ten. Sol­che Mate­ri­al­mi­schun­gen kön­nen eben­falls die spä­te­re Wie­der­ver­wer­tung erschweren.

Für Verbraucher:innen bie­tet JJXX in aus­ge­wähl­ten Län­dern wie den Nie­der­lan­den, Deutsch­land und der Tür­kei ein Take-Back-Sys­tem an. In Koope­ra­ti­on mit Fashion to Fiber, I:Collect und Nivo­go wer­den alte Klei­dungs­stü­cke gesam­melt und je nach Zustand wie­der­ver­kauft, zur Second­hand-Nut­zung auf­be­rei­tet oder recy­celt. Der Fokus liegt dabei auf ​“Wie­der­ver­wen­dung vor Recycling”.

In Bezug auf Repa­rier­bar­keit unter­stützt die Mar­ke das Prin­zip der län­ge­ren Nut­zung durch Repa­ra­tur­sets, Pfle­ge­hin­wei­se auf Pro­duk­ten und Repa­ra­tur­ser­vices in den eige­nen Stores in Zusam­men­ar­beit mit loka­len Schnei­de­rei­en. 

Außer­dem wer­den Klei­dungs­stü­cke im haus­ei­ge­nen Labor (The LAB) mehr­fach gewa­schen und auf Halt­bar­keit getes­tet. Das Ziel ist, robus­te Pro­duk­te her­zu­stel­len, die sich leicht pfle­gen und mög­lichst lan­ge tra­gen las­sen – ein zen­tra­ler Aspekt zir­ku­lä­ren Produktdesigns.

ZIR­KU­LÄ­RES BUSINESSMODELL

Das Unter­neh­men bie­tet eine Repa­ra­tur­mög­lich­keit an, um die Lebens­dau­er ihrer Pro­duk­te zu ver­län­gern. In allen fir­men­ei­ge­nen Stores kön­nen Kund:innen Repa­ra­tur­ser­vices in Zusam­men­ar­beit mit loka­len Schnei­de­rei­en in Anspruch neh­men. Zusätz­lich stellt die Mar­ke Repa­ra­tur­sets zur Ver­fü­gung, sodass klei­ne­re Schä­den auch selbst beho­ben wer­den können. 

Dar­über hin­aus betreibt JJXX in meh­re­ren Län­dern ein Take-Back-Sys­tem für gebrauch­te Klei­dung. In den Nie­der­lan­den wer­den in allen eige­nen Stores getra­ge­ne Tex­ti­li­en gesam­melt, in Zusam­men­ar­beit mit Fashion to Fiber. In Deutsch­land gibt es eine ähn­li­che Koope­ra­ti­on mit I:Collect, und in der Tür­kei mit Nivo­go. Die ein­ge­sam­mel­ten Klei­dungs­stü­cke wer­den je nach Zustand sor­tiert, zur Wie­der­ver­wen­dung auf­be­rei­tet, als Second­hand wei­ter­ver­kauft oder dem Recy­cling zugeführt. 

DISTANZ & KOM­PLE­XI­TÄT DER LIEFERKETTE

• Ban­gla­desch
• Paki­stan
• Chi­na
• Indi­en
• Myan­mar
• Tür­kei
• Der Haupt­sitz befin­det sich in Bran­de, Dänemark.
• Das Unter­neh­men ver­kauft weltweit.

Es ist mög­lich, dass es wei­te­re Stand­or­te inner­halb der Lie­fer­ket­te gibt.
80 % der Pro­duk­te stam­men von einem Kern­kreis aus nur 24 Her­stel­lern, ins­ge­samt sind es etwa 60 Pro­duk­ti­ons­part­ner weltweit. 

TRANS­PORT 

• JJXX setzt in der inter­na­tio­na­len Logis­tik zuneh­mend auf See­fracht, um den CO₂-Aus­stoss zu redu­zie­ren. Gemein­sam mit dem Logis­tik­part­ner Maersk wird Klei­dung von den Pro­duk­ti­ons­stät­ten zu regio­na­len Lagern mit Schif­fen, betrie­ben durch zer­ti­fi­zier­ten Bio­kraft­stoff (ISCC-zer­ti­fi­ziert) trans­por­tiert. 
  Zusätz­lich arbei­tet das Unter­neh­men an der Umstel­lung sei­ner Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se, um Trans­port­we­ge effi­zi­en­ter zu gestal­ten – z. B. durch Stan­dar­di­sie­rung und auto­ma­ti­sier­te Fertigung.
• JJXX stellt aktu­ell auf Fahr­zeu­ge mit Biodiesel‑, Was­ser­stoff- oder Elek­tro­an­trieb um. Ziel ist es, die Emis­sio­nen in der letz­ten Lie­fer­mei­le zu sen­ken und die gesam­te Trans­port­ket­te umwelt­freund­li­cher zu gestalten.

• Wol­le
• Dau­nen

• Leder

• Die Wol­le wird zer­ti­fi­ziert oder recy­celt bezo­gen. JJXX plant, bis 2025 nur noch zer­ti­fi­zier­te oder recy­cel­te Wol­le zu verwenden.
• Die Dau­nen sind zu 100 % zer­ti­fi­ziert und stam­men von Betrie­ben, die Tier­wohl­stan­dards einhalten.
• Das Leder wird ohne kon­kre­te Anga­ben zur Her­kunft oder Zer­ti­fi­zie­rung erwähnt.

JJXX ver­fügt über eine kla­re Richt­li­nie zum Tier­wohl, die durch den Mut­ter­kon­zern BEST­SEL­LER vor­ge­ge­ben ist. Die Mar­ke folgt nach eige­nen Anga­ben einer Ani­mal Wel­fa­re Poli­cy, in der der respekt­vol­le Umgang mit Tie­ren in der Lie­fer­ket­te gere­gelt ist.
JJXX spricht in den ver­füg­ba­ren Infor­ma­tio­nen von ​„zer­ti­fi­zier­ter Wol­le“ und ​„zer­ti­fi­zier­ten Dau­nen“, ohne jedoch anzu­ge­ben, wel­che kon­kre­ten Zer­ti­fi­zie­run­gen dabei zum Ein­satz kom­men. Anga­ben zur Her­kunft oder Zer­ti­fi­zie­rung des ver­wen­de­ten Leders feh­len gänzlich.

PRO­DUKT­DE­SIGN

JJXX rich­tet sich an Frau­en und kom­bi­niert hoch­wer­ti­ge Den­im-Styl­es mit moder­nen, viel­sei­tig kom­bi­nier­ba­ren Klei­dungs­stü­cken. Die Kol­lek­ti­on umfasst u. a. Jeans in unter­schied­li­chen Pass­for­men, läs­si­ge T‑Shirts, Bla­zer, Urban Outer­wear und Par­ty­klei­der. Ziel ist es, indi­vi­du­el­le Looks für ver­schie­dens­te All­tags­si­tua­tio­nen zu ermög­li­chen – von Frei­zeit bis Büro.

SLOW FASHION PROZESSE

Die Mar­ke pflegt ein kon­ti­nu­ier­li­ches Sor­ti­ment, das regel­mä­ßig durch neue Designs ergänzt wird.
JJXX betei­ligt sich an sai­so­na­len Schlussverkäufen.

TRANS­PA­RENZ DES PRODUKTES

Auf den Pro­dukt­sei­ten von JJXX wer­den in der Regel Mate­ri­al­zu­sam­men­set­zung, Pfle­ge­hin­wei­se sowie Pass­form Details angegeben.

Pro­duk­ti­ons­län­der wer­den nicht ange­ge­ben, und auch eine kon­kre­te Rück­ver­folg­bar­keit ist nicht mög­lich. Obwohl JJXX in ihrer Nach­hal­tig­keits­kom­mu­ni­ka­ti­on von erhöh­ter Trans­pa­renz spricht – etwa durch das Direct-to-Farm-Pro­jekt für Baum­wol­le – zeigt sich dies bis­lang nicht auf den Pro­dukt­de­tail­sei­ten im Webshop.

TRANS­PA­RENZ DES PROZESSES

JJXX stellt ver­gleichs­wei­se umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen über sei­ne Pro­zes­se, Mate­ria­li­en und Lie­fe­ran­ten­be­zie­hun­gen bereit – aller­dings größ­ten­teils auf all­ge­mei­nen Infor­ma­ti­ons­sei­ten. Die Mar­ke infor­miert dort unter ande­rem über ihre Lie­fer­ket­te, Part­ner­schaf­ten mit Her­stel­lern, sowie über kon­kre­te Pro­gram­me zur sozia­len Ver­ant­wor­tung, Zer­ti­fi­zie­run­gen und Umweltschutzmaßnahmen. 

Eine Pro­dukt indi­vi­du­el­le Rück­ver­folg­bar­keit ist nur ver­ein­zelt vor­han­den – bei­spiels­wei­se über QR-Codes an aus­ge­wähl­ten Jeans, die im Rah­men des ​„direct-to-farm“-Projekts pro­du­ziert wur­den. Die­se Art der Rück­ver­folg­bar­keit ist also bis­lang nicht flä­chen­de­ckend umgesetzt.

Ein jähr­li­cher Nach­hal­tig­keits­be­richt ist nicht ver­füg­bar. Statt­des­sen ver­weist das Unter­neh­men regel­mä­ßig auf die Sus­taina­bi­li­ty Reports des Mut­ter­kon­zerns BEST­SEL­LER. Die­se Berich­te decken sowohl sozia­le als auch öko­lo­gi­sche The­men ab und beinhal­ten Zie­le, Fort­schrit­te sowie Partnerschaften.