Pepe Jeans

Pro­duk­ti­ons­or­te

• Das Unter­neh­men pro­du­ziert in 36 Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten in 7 Län­dern, die auf der Web­site nicht detail­liert auf­ge­führt wer­den. Ledig­lich Ban­gla­desh und Paki­stan wer­den als Pro­duk­ti­ons­län­der erwähnt. 

Arbeits­be­din­gun­gen & Löhne

Paki­stan und Ban­gla­desch gel­ten im Tex­til­sek­tor als Risi­ko­ge­bie­te auf­grund nied­ri­ger Löh­ne, unsi­che­rer Arbeits­be­din­gun­gen und ein­ge­schränk­ter Arbeitsrechte. 

Pepe Jeans ist seit Okto­ber 2021 Mit­glied der Bet­ter Cot­ton Initia­ti­ve (BCI), um die glo­ba­le Baum­woll­pro­duk­ti­on zu ver­bes­sern. Zudem lässt die Mar­ke sozia­le Stan­dards durch unab­hän­gi­ge Audits wie BSCI, SME­TA und WRAP bewer­ten. Die Zusam­men­ar­beit mit Lie­fe­ran­ten basiert auf einem Ver­hal­tens­ko­dex, der die Rech­te der Mit­ar­bei­ten­den schützt. Mit dem Accord-Bei­tritt im Janu­ar 2022 unter­stützt Pepe Jeans die Ver­bes­se­rung von Gesund­heits- und Sicher­heits­be­din­gun­gen in Ban­gla­desch und Pakistan.

Pepe Jeans hat ein Ethi­cal & Trans­pa­rent Sourcing Pro­gram­me, mit dem sie Richt­li­ni­en für sozi­al­ver­träg­li­che Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren verfolgen.

Mate­ria­li­en

• Baum­wol­le (BCI)
• recy­cel­te Baumwolle
• Baum­wol­le
• Lyo­cell
• Vis­ko­se
• recy­cel­tes Polyester
• Poly­es­ter
• Nylon
• Wol­le
• Alpa­ka
• Acryl
• Span­d­ex
• Garn aus recy­cel­ten Plastikflaschen
• Pilz-basier­te Materialien
• Kuh­leder
• Poly­ure­than

Es ist mög­lich, dass Pepe Jeans wei­te­re Fasern ver­wen­det. 

Pepe Jeans ver­wen­det zwar nach­hal­ti­ge­re Mate­ria­li­en wie BCI-Baum­wol­le und recy­cel­te Fasern, ver­wen­det jedoch auch nicht zer­ti­fi­zier­te Tier­fa­sern sowie syn­the­ti­sche Fasern. 

Ver­pa­ckung

Auf der Web­site nennt Pepe Jeans kei­ne Verpackungsmaterialien.

Was­ser­ver­brauch & Chemikalien

Als Mit­glied der Bet­ter Cot­ton Initia­ti­ve (BCI) för­dert Pepe Jeans eine nach­hal­ti­ge­re Baum­woll­pro­duk­ti­on. 

Pepe Jeans nutzt das Wiser Wash®-Verfahren zur Ver­ede­lung von Den­im, das ohne gif­ti­ge Che­mi­ka­li­en aus­kommt und Ozone als umwelt­freund­li­che­re Bleichal­ter­na­ti­ve ver­wen­det. Dies mini­miert sowohl die che­mi­sche Belas­tung als auch den Was­ser- und Energieverbrauch.

Die Ver­ede­lungs­pro­zes­se wer­den durch die Envi­ron­men­tal Impact Mea­su­ring (EIM)-Software von JEA­NO­LO­GÍA™ bewertet.

Zir­ku­lä­res Produktdesign 

Das Unter­neh­men ver­wen­det über­wie­gend Misch­fa­sern, die schwer zu recy­celn sind, da sich die unter­schied­li­chen Mate­ria­li­en nur schwer von­ein­an­der tren­nen lassen.

Zir­ku­lä­res Businessmodell

Auf der offi­zi­el­len Web­site erwähnt das Unter­neh­men kei­ne zir­ku­lä­ren Unter­neh­mens­mo­del­le wie Rück­nah­me­sys­tem, Ver­leih­mög­lich­kei­ten oder Reparaturservices.

Distanz & Kom­ple­xi­tät der Lieferkette

• 36 Pro­duk­ti­ons­stand­or­te in 7 Län­dern (nicht nament­lich genannt) 
• Dar­un­ter Ban­gla­desh und Pakistan 
• Das Head­quar­ter befin­det sich in Spanien.

Trans­port 

• Auf der Web­site kom­mu­ni­ziert das Unter­neh­men kei­ne Transportmethoden. 

• Wol­le
• Alpa­ka
• Es ist mög­lich, dass Pepe Jeans wei­te­re tie­ri­sche Fasern verwendet. 
• Pepe Jeans kom­mu­ni­ziert nicht die Her­kunft der tie­ri­schen Fasern.

Pepe Jeans kom­mu­ni­ziert kei­ner­lei Details der tie­ri­schen Fasern.

Pro­dukt­de­sign

Pepe Jeans bie­tet eine gro­ße Aus­wahl an Pro­duk­ten für Damen, Her­ren und Kin­der, dar­un­ter Jeans, Acces­soires, Strick­wa­ren, Jacken, Män­tel, Röcke, Blu­sen und vie­le wei­te­re Produkte. 

Slow Fashion Prozesse

Pepe Jeans moti­viert Kund:innen, ihre Den­im-Klei­dung rich­tig zu pfle­gen, um deren Lebens­dau­er zu ver­län­gern und damit aktiv zur Slow Fashion bei­zu­tra­gen. Durch ein­fa­che Pfle­ge­tipps wie sel­te­ne­res Waschen, das Ver­wen­den von kalt­wa­schen­den Pro­gram­men, das Ver­mei­den von Bleich­mit­teln und das Luft­trock­nen der Klei­dung kön­nen Kund:innen ihre Den­im-Lieb­lings­stü­cke län­ger tra­gen und so ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck reduzieren.

Zwar gibt es kei­ne spe­zi­fi­schen Anga­ben zur Men­ge und Häu­fig­keit der Kol­lek­tio­nen-Laun­ches, jedoch lässt das Volu­men der Tex­ti­li­en dar­auf schlie­ßen, dass Pro­duk­te in regel­mä­ßi­gen Abstän­den sowie sai­so­nal her­aus­ge­bracht werden.

Das Unter­neh­men bie­tet regu­lä­re Sales an, die nicht bewuss­te Kauf­ent­schei­dun­gen anregen.

Trans­pa­renz des Produktes

Die Pro­dukt­sei­ten bie­ten kei­ner­lei Trans­pa­renz und ermög­li­chen es den Kund:innen somit nicht, Infor­ma­tio­nen über die Her­kunft der Mate­ria­li­en oder die Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen einzusehen.

Trans­pa­renz des Prozesses

Die Mar­ke stellt weder Infor­ma­tio­nen über ihre Pro­zes­se und Zulie­fe­rer bereit, noch teilt sie Details zur Rück­ver­folg­bar­keit ein­zel­ner Pro­duk­te. 
Die auf der Web­site erwähn­ten Zer­ti­fi­zie­run­gen sowie die Mit­glied­schaft in der Bet­ter Cot­ton Initia­ti­ve (BCI) tra­gen zur Trans­pa­renz bei.