Daniel Chong

Dani­el Chong, ecua­do­ria­nisch-chi­ne­si­scher Unter­neh­mer und Absol­vent der Uni­ver­si­tät Paler­mo, lei­tet als Krea­tiv­di­rek­tor sei­ne Mar­ke in Madrid. Sei­ne Kol­lek­tio­nen wer­den von loka­len Kunsthandwerker:innen sorg­fäl­tig hand­ge­fer­tigt und reflek­tie­ren eine tief­grei­fen­de Ver­bin­dung zwi­schen Design und hand­werk­li­cher Qualität.

Sei­ne Krea­tio­nen wer­den in drei Spa­ni­schen Werk­stät­ten hand­werk­lich her­ge­stellt: in Lava­piés in Madrid, wo Stof­fe und Mate­ri­al­kom­bi­na­tio­nen aus­ge­wählt wer­den sowie zwei wei­te­re Werk­stät­ten in Elche und Pam­plo­na. Hier rea­li­sie­ren meh­re­re Frau­en sei­ne Designs mit gro­ßer Sorg­falt. In ihren Arbeits­teams ist die Über­ein­stim­mung von grund­le­gen­der Bedeu­tung, um die Essenz und Iden­ti­tät der ein­zel­nen Stü­cke zu gewährleisten.

Dani­el Chong enga­giert sich lei­den­schaft­lich für den Umwelt­schutz und ver­wen­det bio­lo­gi­sche, recy­cel­te und nach­hal­ti­ge Mate­ria­li­en, die sogar im Ate­lier indi­vi­du­ell kom­bi­niert wer­den kön­nen. Von recy­cel­ten Baum­woll­stof­fen bis hin zu Stof­fen aus PET-Fla­schen für was­ser­fes­te Arti­kel, sowie pflanz­lich gegerb­tem Rinds­le­der, bie­tet die Mar­ke umwelt­be­wuss­te und indi­vi­du­el­le Modeoptionen.

Im Jahr 2023 hat ihre Pro­duk­ti­on mehr als 100.000 Ton­nen CO2 aus­ge­sto­ßen, eine Zahl, die durch ihr ent­schlos­se­nes Han­deln mehr als aus­ge­gli­chen wur­de. Durch die Ver­dop­pe­lung der Men­ge an CO2, die durch die Unter­stüt­zung von Wald­koh­len­stoff­pro­jek­ten kom­pen­siert wur­de, leis­tet Dani­el Chong einen wesent­li­chen Bei­trag zur Wie­der­her­stel­lung und Erhal­tung von Wäl­dern. Die­se Pro­jek­te sind nicht nur öko­lo­gisch bedeu­tend, son­dern tra­gen auch zur sozio­öko­no­mi­schen Ent­wick­lung benach­tei­lig­ter Gemein­den bei, indem sie durch Baum­pflan­zun­gen loka­le Öko­sys­te­me und Lebens­grund­la­gen stär­ken. Die­se vor­bild­li­chen Maß­nah­men haben Dani­el Chong die Aner­ken­nung als Car­bon-Nega­ti­ve-Unter­neh­men ein­ge­bracht, was sei­ne Hin­ga­be an nach­hal­ti­ge und ver­ant­wor­tungs­vol­le Prak­ti­ken wei­ter unterstreicht.

Durch die Wie­der­ver­wer­tung von Stof­fen aus alten Klei­dungs­stü­cken trägt Dani­el Chong dazu bei, den Tex­til­ab­fall zu redu­zie­ren und schließt den Kreis­lauf der Mode. Die­se Pra­xis ver­rin­gert die Belas­tung für Depo­nien und redu­ziert die Abhän­gig­keit von neu­en Roh­stof­fen sowie den damit ver­bun­de­nen Ener­gie­ver­brauch und CO2-Emissionen.

Dani­el Chongs Kol­lek­tio­nen wer­den kom­plett in Spa­ni­en her­ge­stellt und stär­ken loka­le Handwerker:innen mit jah­re­lan­ger Erfah­rung. Die Pro­duk­ti­on vor Ort garan­tiert nicht nur Qua­li­tät, son­dern auch Trans­pa­renz und ethi­sche Prak­ti­ken.

Die Mar­ke setzt auf vega­ne Leder­al­ter­na­ti­ven und nach­hal­ti­ge­re, pflanz­lich gegerb­tes Rinds­le­der. Die­ser Ansatz mini­miert die Umwelt­be­las­tung und för­dert eine tier­freund­li­che Produktion.

Dani­el Chongs Designs sind zeit­los und viel­sei­tig, gefer­tigt für Lang­le­big­keit und ein kla­res State­ment gegen die vor­herr­schen­de Weg­werf­men­ta­li­tät. Die Ver­wen­dung recy­cel­ter Mate­ria­li­en wie Garn aus Plas­tik­fla­schen trägt zur Halt­bar­keit und Umwelt­freund­lich­keit der Pro­duk­te bei.

Die Mar­ke ist trans­pa­rent in ihren Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen und infor­miert über die spa­ni­sche Her­kunft der Mate­ria­li­en und die Pro­duk­ti­ons­stät­ten. Die­se Offen­heit stärkt das Ver­trau­en der Kund:innen und zeigt die ethi­sche Aus­rich­tung der Marke.