Bask in the Sun

Alle Klei­dungs­stü­cke wer­den in Guét­ha­ry im Bas­ken­land ent­wor­fen und 800 Kilo­me­ter ent­fernt in Nord­por­tu­gal genäht. Die gesam­te Pro­duk­ti­on der Klei­dung fin­det in por­tu­gie­si­schen Fami­li­en­be­trie­ben statt. Da es in West­eu­ro­pa Min­dest­löh­ne und Arbeits­vor­schrif­ten gibt, kannst du davon aus­ge­hen, dass alle Klei­dungs­stü­cke unter guten Arbeits­be­din­gun­gen her­ge­stellt werden.

Bask in the Sun ist davon über­zeugt, dass die Qua­li­tät der Arbeit bes­ser ist, wenn sie unter guten Bedin­gun­gen aus­ge­führt wird. Des­halb ist ihre Haupt­be­klei­dungs­fa­brik GOTS®-zertifiziert, ein Label, das fai­re Arbeits­be­din­gun­gen und Löh­ne gemäß den gesetz­li­chen Nor­men voraussetzt.

Die fran­zö­si­sche Beklei­dungs­mar­ke ent­wi­ckelt ihre eige­nen exklu­si­ven Stof­fe und strebt mög­lichst viel Bio-Baum­wol­le für ihre Hüte, T‑Shirts, Swea­ters, Fleece­ar­ti­kel und Jer­seys an. 

Alle T‑Shirts bestehen aus 100 % Bio-Baum­wol­le. Eini­ge ande­re Klei­dungs­stü­cke, wie Pull­over oder Jacken, kön­nen zusätz­lich etwas Wol­le, Poly­amid oder Poly­es­ter enthalten. 

Poly­amid und Ela­s­t­an sind künst­li­che Stof­fe, die Mikro­plas­tik ent­hal­ten. Sie sind weni­ger nach­hal­tig, kön­nen aber den Tra­ge­kom­fort ver­bes­sern und so die Lebens­dau­er des Klei­dungs­stücks ver­län­gern. Bask in the Sun ver­wen­det sie in mög­lichst gerin­gen Men­gen, was ein Beweis für ihre nach­hal­ti­ge Visi­on ist.

Ein Teil der Kol­lek­ti­on von Bask in the Sun besteht auch aus weni­ger nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en. Die Kei­ko-Wes­te besteht zum Bei­spiel zu 58 % aus Poly­es­ter und zu 42 % aus her­kömm­li­cher Baumwolle. 

Alle Stof­fe sind mit dem Label Oeko-Tex® Stan­dard 100 zer­ti­fi­ziert, das die Ver­wen­dung schäd­li­cher Che­mi­ka­li­en ver­bie­tet. Die Klei­dung von Bask in the Sun ent­hält also kei­ne gif­ti­gen Farb­stof­fe.

Auf­grund der Mischung aus künst­li­chen und natür­li­chen Mate­ria­li­en in den Klei­dungs­stü­cken ist das Recy­cling schwie­ri­ger, als wenn die Klei­dungs­stü­cke aus Mono­ma­te­ri­al bestehen würden.

Bask in the Sun unter­nimmt jedoch Schrit­te, um sei­nen Abfall so weit wie mög­lich zu redu­zie­ren. So ist bei­spiels­wei­se die Ver­pa­ckung der Klei­dung wie­der­ver­wend­bar und bio­lo­gisch abbau­bar. Außer­dem lan­den nicht ver­kauf­te Klei­dungs­stü­cke bei Bask in the Sun nicht in der Ver­bren­nungs­an­la­ge. Die Mar­ke spen­det die Klei­dung an Wohltätigkeitsorganisationen.

Dar­über hin­aus enga­gie­ren sich die Mit­ar­bei­ten­den von Bask in the Sun seit mehr als 10 Jah­ren ehren­amt­lich für Ver­ei­ne, die sich für den Schutz der Mee­re und den Kli­ma­wan­del einsetzen.

Bask in The Sun legt Wert auf kur­ze Lie­fer­ket­ten und Qua­li­tät. Die Spin­ne­rei, die Fär­be­rei, die Sieb­dru­cke­rei und die Nähe­rei lie­gen nur weni­ge Kilo­me­ter von­ein­an­der ent­fernt, in klei­nen, an der Küs­te gele­ge­nen Werk­stät­ten mit aner­kann­tem Fach­wis­sen im Nor­den Por­tu­gals. Sie besu­chen die­se Werk­stät­ten mehr­mals im Jahr, um die bes­ten Mate­ria­li­en aus­zu­wäh­len und die gesam­te Pro­duk­ti­ons­ket­te zu überprüfen. 

Die­se kur­ze Ket­te sorgt auch dafür, dass der Trans­port zwi­schen den ein­zel­nen Pro­duk­ti­ons­schrit­ten begrenzt ist, sodass die Mar­ke ihren CO2-Fuß­ab­druck und ihre CO2-Emis­sio­nen erheb­lich redu­zie­ren können. 

Bask in The Sun ist kei­ne vega­ne Mar­ke. Die meis­ten Klei­dungs­stü­cke wer­den aus Bio-Baum­wol­le her­ge­stellt, bei eini­gen Klei­dungs­stü­cken wird jedoch auch Meri­no­wol­le oder recy­cel­te Wol­le verwendet.

Bask in the Sun wählt hoch­wer­ti­ge Mate­ria­li­en aus und arbei­tet mit Kon­fek­tio­nä­ren zusam­men, denen eine gute Arbeit wich­tig ist. Nur 0,001 % ihrer Klei­dungs­stü­cke wur­den als man­gel­haft befun­den. Per­fek­ti­on ist zwar unmög­lich, aber mit die­sem Ergeb­nis sind sie mehr als zufrieden.

Da sie nur sehr weni­ge feh­ler­haf­te Klei­dungs­stü­cke haben, pla­nen sie nicht, einen eige­nen Repa­ra­tur­dienst zu eröff­nen. Sie raten ihren Kund:innen daher, die­sen Klei­dungs­stü­cken ein zwei­tes Leben zu schen­ken, indem sie sie einer nahe gele­ge­nen Werk­statt anvertrauen.

Bask in The Sun hat einen eige­nen Bereich, in dem sie ihre Bemü­hun­gen um Nach­hal­tig­keit dar­le­gen, und auf jeder Mar­ken­sei­te wer­den die für ihre Klei­dung ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en und Eigen­schaf­ten ange­ge­ben. Wir sind jedoch der Mei­nung, dass die Infor­ma­tio­nen über die Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se der Klei­dungs­stü­cke ver­bes­sert wer­den kön­nen, um den Verbraucher:innen eine bes­se­re Rück­ver­folg­bar­keit und Trans­pa­renz zu bieten.