Abelone Wilhelmsen

Da die Klei­dung von Abe­lo­ne Wil­helm­sen in Bel­gi­en aus Stof­fen her­ge­stellt wird, die aus Nach­bar­län­dern wie Deutsch­land, Frank­reich und Por­tu­gal stam­men, besteht kein Zwei­fel, dass es sich um ethi­sche Mode han­delt. Hier gel­ten die euro­päi­schen und bel­gi­schen Arbeits­ge­set­ze. Dar­über hin­aus fer­tigt Abe­lo­ne alle Klei­dungs­stü­cke selbst an! Nur die Leder­hand­ta­schen und Acces­soires sind eine Aus­nah­me, sie wer­den in Spa­ni­en handgefertigt.

In den Kol­lek­tio­nen fin­dest du auch Life­style-Acces­soires wie Kis­sen und Tote­bags unter dem Namen ​‘Cell­ma­de’. Die­se wer­den von Gefäng­nis­in­sas­sen in Brüg­ge aus übrig geblie­be­nen Jeans­stof­fen her­ge­stellt. Mit die­ser Kol­lek­ti­on möch­te Abe­lo­ne eine sozia­le Dimen­si­on, die ihr sehr wich­tig ist, in ihre Mar­ke integrieren.

Die Mate­ria­li­en, die Abe­lo­ne aus­wählt, sind meist natür­lich. Vie­le ihrer Klei­dungs­stü­cke sind aus GOTS-zer­ti­fi­zier­ter Bio-Baum­wol­le, kon­ven­tio­nel­ler Baum­wol­le und Vis­ko­se gefer­tigt. Bei eini­gen die­ser Stof­fe han­delt es sich um Über­schüs­se von ande­ren Lie­fe­ran­ten, die sonst nicht ver­wen­det wer­den wür­den, oder um Rest­be­stän­de. Lei­der ist die Baum­wol­le manch­mal mit Lycra gemischt, wodurch die Klei­dung nicht bio­lo­gisch abbau­bar ist und sich nach dem Gebrauch schwe­rer recy­celn lässt. 

Abe­lo­ne erklär­te gegen­über COSH!, dass sie in Zukunft nur noch 100% natür­li­che Mate­ria­li­en ver­wen­den will – ein gro­ßes Ziel!

Abe­lo­ne ver­mei­det Abfall, wann immer es mög­lich ist. Des­halb arbei­tet sie unter ande­rem mit Stof­fen aus Rest­be­stän­den und ver­wen­det Stoff­res­te aus ihren eige­nen Kol­lek­tio­nen. Die­se Mate­ria­li­en erhal­ten ein neu­es Leben als Life­style-Acces­soires von Cellmade.

Die Mar­ke ermu­tigt dich außer­dem, Klei­dungs­stü­cken mit Pfle­ge- und Repa­ra­tur­tipps ein mög­lichst lan­ges Leben zu schen­ken – eine kreis­lauf­ori­en­tier­te Denk­wei­se! Die aus Mono­ma­te­ria­li­en (z. B. 100 % Baum­wol­le) her­ge­stell­ten Klei­dungs­stü­cke sind recycelbar.

Die Stof­fe stam­men alle aus West­eu­ro­pa, aus den Bene­lux-Län­dern, Frank­reich und Deutsch­land. Man braucht also kei­ne Angst zu haben, dass wei­te Stre­cken zurück­ge­legt wer­den.
Da Abe­lo­ne alle Klei­dungs­stü­cke selbst her­stellt, ist gewähr­leis­tet, dass sie vor Ort und unter ethi­schen Bedin­gun­gen gefer­tigt werden. 

Eini­ge der Klei­dungs­stü­cke von Abe­lo­ne Wil­helm­sen sind vegan und ent­hal­ten weder Wol­le noch Leder. Nur die Schals aus Wol­le und Sei­de und die Acces­soires mit Leder sind nicht vegan.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Her­kunft der Mate­ria­li­en fin­dest du auf den Pro­dukt­sei­ten der ein­zel­nen Arti­kel. Die Yak­wol­le zum Bei­spiel stammt von loka­len Klein­bau­ern, die die Tie­re gut behandeln.

Abe­lo­ne nimmt nicht am Ver­kauf teil und pro­du­ziert nur in klei­nen Men­gen, so dass die Mar­ke defi­ni­tiv als Slow Fashion ein­ge­stuft wer­den kann. Die Mar­ke arbei­tet mit fes­ten Kol­lek­tio­nen, die Jah­res­zei­ten-unab­hän­gig sind.

Eini­ge Stü­cke wer­den sogar auf Bestel­lung gefer­tigt, damit es kei­ne Über­be­stän­de gibt. Sie kön­nen auch nach Maß ange­fer­tigt wer­den, so dass die Klei­dung per­fekt passt.

Die Far­ben der Klei­dungs­stü­cke sind erfri­schend und fol­gen kei­nen vor­über­ge­hen­den Trends, so dass man sich mög­lichst lan­ge an ihnen erfreu­en kann. Die Ent­wür­fe von Abe­lo­ne sind außer­dem so geschlechts­neu­tral wie mög­lich, obwohl eini­ge der Klei­dungs­stü­cke spe­zi­ell auf den weib­li­chen oder männ­li­chen Kör­per zuge­schnit­ten sind.

Ein wei­te­rer Plus­punkt ist, dass die hoch­wer­ti­gen Klei­dungs­stü­cke sehr stra­pa­zier­fä­hig sind. Hin­zu kommt die Zeit­lo­sig­keit der Ent­wür­fe, so dass du die Klei­dung von Abe­lo­ne Wil­helm­sen garan­tiert über Jah­re hin­weg tra­gen kannst. 

Trans­pa­renz kann für klei­ne Mar­ken wie Abe­lo­ne Wil­helm­sen eine Her­aus­for­de­rung sein, da sie viel Zeit und Mühe erfor­dert. Da die Desi­gne­rin alle Klei­dungs­stü­cke selbst her­stellt, kön­nen wir sicher sein, dass die Arbeits­be­din­gun­gen ethisch ver­tret­bar sind, aber es wäre schön, mehr Infor­ma­tio­nen über die Mate­ria­li­en und deren Her­kunft zu erhalten.