Wellicious

Durch die Her­stel­lung in Euro­pa garan­tiert Wel­li­cious, dass sei­ne Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se den hohen Arbeits- und Sozi­al­stan­dards der euro­päi­schen Gesetz­ge­bung ent­spre­chen. Dazu gehö­ren fai­re Löh­ne, siche­re Arbeits­be­din­gun­gen und die Ach­tung der Arbeit­neh­mer­rech­te, was das Enga­ge­ment der Mar­ke für sozia­le Ver­ant­wor­tung in ihren Her­stel­lungs­pro­zes­sen widerspiegelt.

Zusätz­lich zu den euro­päi­schen Betrie­ben pro­du­ziert Wel­li­cious auch in Peru mit GOTS-Zer­ti­fi­kat. Die GOTS-Zer­ti­fi­zie­rung (Glo­bal Orga­nic Tex­ti­le Stan­dard) bezieht sich nicht nur auf den öko­lo­gi­schen Land­bau, son­dern umfasst auch sozia­le Kri­te­ri­en, die ethi­sche und nach­hal­ti­ge Prak­ti­ken in der Tex­til­pro­duk­ti­on gewähr­leis­ten. Die­se Zer­ti­fi­zie­rung gewähr­leis­tet, dass die perua­ni­sche Bio-Baum­woll­pro­duk­ti­on stren­ge öko­lo­gi­sche und sozia­le Kri­te­ri­en erfüllt, ein­schließ­lich siche­rer und huma­ner Arbeits­be­din­gun­gen, kei­ne Kin­der- oder Zwangs­ar­beit und fai­re Löhne.

Wel­li­cious hat die Aus­wir­kun­gen tra­di­tio­nel­ler Ela­s­t­an-Sport­be­klei­dung und Fär­be­ver­fah­ren auf die Umwelt erkannt und sich ver­pflich­tet, haut- und umwelt­freund­li­che Yoga­klei­dung her­zu­stel­len.

Die Pro­duk­te der Mar­ke sind Crad­le to Crad­le Cer­ti­fied® Gold, mit einer Pla­tin-Aus­zeich­nung für Mate­ri­al­ge­sund­heit, die sicher­stellt, dass kein Mikro­plas­tik frei­ge­setzt wird. Die­se Aus­zeich­nung ist das Ergeb­nis einer stren­gen Aus­wahl zer­ti­fi­zier­ter Gar­ne und Stof­fe sowie einer trans­pa­ren­ten Lie­fer­ket­te, die zer­ti­fi­zier­te Lager, Lie­fe­ran­ten und Pro­duk­ti­ons­stät­ten umfasst. Nach 2020 wer­den alle Wel­li­cious-Pro­duk­te die höchs­ten Umwelt­stan­dards erfüllen.

Wel­li­cious legt gro­ßen Wert auf Lang­le­big­keit und ver­wen­det hoch­wer­ti­ge, leich­te Stof­fe, die ihre Form über lan­ge Zeit bei­be­hal­ten, was das Enga­ge­ment für Slow Fashion unter­stützt. Das Unter­neh­men arbei­tet mit euro­päi­schen Top-Lie­fe­ran­ten zusam­men, um außer­ge­wöhn­li­che Qua­li­tät und einen län­ge­ren Lebens­zy­klus der Klei­dungs­stü­cke zu gewährleisten.

Mit Büros in Lon­don und Deutsch­land bezieht die Mar­ke GOTS-zer­ti­fi­zier­te Bio-Baum­wol­le aus Peru, wobei die meis­ten Mate­ria­li­en und die End­mon­ta­ge in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Bul­ga­ri­en statt­fin­den. Die­se Loka­li­sie­rung mini­miert den CO2-Fuß­ab­druck und ent­spricht den euro­päi­schen Gesundheits‑, Sicher­heits- und Umwelt­stan­dards. Die Mar­ke ver­sen­det ihre Pake­te über Stan­dard­ver­sand­diens­te an die Kunden.

Wel­li­cious ver­kör­pert den Slow-Fashion-Gedan­ken und setzt auf lang­le­bi­ges Design und Qua­li­tät statt Quan­ti­tät. Die Pro­duk­te sind so kon­zi­piert, dass sie mehr als eine Sai­son über­dau­ern und bestehen aus GOTS-zer­ti­fi­zier­ter Bio-Baum­wol­le und bio­lo­gisch abbau­ba­ren Mate­ria­li­en. Das Enga­ge­ment der Mar­ke für Nach­hal­tig­keit erstreckt sich auch auf ihre umwelt­be­wuss­ten Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se und die Ver­wen­dung von Crad­le to Crad­le Certified®-Farbpigmenten, die die Sicher­heit von Haut, Was­ser und Boden gewährleisten.

Wel­li­cious beob­ach­tet nicht nur den Wan­del hin zu kreis­lauf­ori­en­tier­ter Mode, son­dern setzt auch posi­ti­ve Akzen­te, indem es die Stan­dards für Yoga­klei­dung über­denkt, umge­stal­tet und trans­for­miert. Die Wel­li­cious Crad­le to Crad­le Cer­ti­fied® Gold Yoga-Kol­lek­ti­on ist ein Beweis für die­ses Enga­ge­ment und bie­tet Pro­duk­te, die durch ihr Design zir­ku­lär und bio­lo­gisch sicher sind. Her­ge­stellt aus Mate­ria­li­en, die immer wie­der ver­wen­det wer­den kön­nen, ver­kör­pern die­se Pro­duk­te die Essenz von Nach­hal­tig­keit und Regeneration.

Wel­li­cious ist sich der Kom­ple­xi­tät des bio­lo­gi­schen Abbaus bewusst und ermu­tigt sei­ne Kund:innen, an einem ein­zig­ar­ti­gen Tausch­pro­gramm teil­zu­neh­men: Gib dein gelieb­tes Klei­dungs­stück zurück und erhal­te 10 % Rabatt auf dei­nen nächs­ten Ein­kauf. Die­se Initia­ti­ve stellt sicher, dass jedes Klei­dungs­stück der Erde als Nähr­stoff zurück­ge­ge­ben wer­den kann, wodurch der Mate­ri­al­kreis­lauf geschlos­sen wird, ohne einen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck zu hin­ter­las­sen. Die­ser Pro­zess wird von einem wis­sen­schaft­li­chen Team sorg­fäl­tig über­wacht, um sicher­zu­stel­len, dass die bio­lo­gi­sche Zer­set­zung voll­stän­dig und effi­zi­ent ist.

Wel­li­cious garan­tiert zir­ku­lä­re Yoga­klei­dung, die nicht zu Abfall wird. Statt­des­sen wird sie zu bio­lo­gi­schen Nähr­stof­fen abge­baut, die als Bio­mas­se in das Öko­sys­tem zurück­flie­ßen und neu­es Leben näh­ren. Die­ses geschlos­se­ne Kreis­lauf­sys­tem ist Teil ihrer grö­ße­ren Visi­on für eine nach­hal­ti­ge­re Zukunft und lädt die Ver­brau­chen­den ein, sich aktiv an einer grü­ne­ren, ver­ant­wor­tungs­vol­le­ren Mode­indus­trie zu beteiligen.

Wel­li­cious för­dert ein Ethos der Nach­hal­tig­keit und ethi­schen Ver­ant­wor­tung inner­halb sei­ner Lie­fer­ket­te, die sich über ver­schie­de­ne euro­päi­sche Län­der erstreckt. Das Enga­ge­ment der Mar­ke für die Her­stel­lung ​„Made in Euro­pe“ erlaubt es ihr, die Ein­hal­tung der stren­gen Arbeits- und Umwelt­stan­dards zu behaup­ten, für die die Regi­on bekannt ist. Trotz die­ser Zusi­che­run­gen blei­ben die Ein­zel­hei­ten der Lie­fer­ket­te, ein­schließ­lich der genau­en Ein­rich­tun­gen, die ver­wen­det wer­den, unter Ver­schluss. Die­ser Man­gel an detail­lier­ter Trans­pa­renz könn­te Fra­gen bei den Ver­brau­chen­den auf­wer­fen, die zuneh­mend ver­su­chen, die ethi­sche Glaub­wür­dig­keit ihrer Klei­dung zu überprüfen.

Die Mar­ke behaup­tet, dass ihre Part­ner­be­trie­be über Zer­ti­fi­zie­run­gen ver­fü­gen, die nach­hal­ti­ge Prak­ti­ken und die Ver­wen­dung von Bio-Mate­ria­li­en beschei­ni­gen, wie z. B. den Glo­bal Orga­nic Tex­ti­le Stan­dard (GOTS). Die­se Zer­ti­fi­zie­run­gen sind jedoch für die Ver­brau­chen­den nicht ohne wei­te­res sicht­bar, was in einer Zeit, in der das Ver­trau­en in eine Mar­ke eng mit dem offe­nen Zugang zu Infor­ma­tio­nen ver­bun­den ist, zu Skep­sis füh­ren kann. Obwohl Wel­li­cious sei­nen Kund:innen die Inte­gri­tät der Pro­duk­te und die Ein­hal­tung hoher Stan­dards in der Lie­fer­ket­te zusi­chert, kann das Feh­len eines öffent­lich zugäng­li­chen Nach­wei­ses nicht alle zufriedenstellen.

Die Mar­ke ist voll­stän­dig vegan und ver­zich­tet auf tie­ri­sche Fasern.

Wel­li­cious ver­kör­pert die Essenz von Slow Fashion, indem es auf den übli­chen Zyklus von Ver­käu­fen und sai­so­na­len Kol­lek­tio­nen ver­zich­tet und sich statt­des­sen dar­auf kon­zen­triert, zeit­lo­se Stü­cke zu kre­ieren, die über die flüch­ti­gen Trends der Mode­indus­trie hin­aus­ge­hen. Das Enga­ge­ment für Slow Fashion wird durch die sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl hoch­wer­ti­ger Fasern und Stof­fe noch ver­stärkt, die dafür sor­gen, dass jedes Klei­dungs­stück luxu­ri­ös aus­sieht und sich auch so anfühlt und den Test der Lang­le­big­keit besteht. Die Her­stel­lungs­pro­zes­se der Mar­ke sind eben­so lobens­wert und zeich­nen sich durch Lie­be zum Detail und Hand­werks­kunst aus.

Die­ses Enga­ge­ment für Qua­li­tät statt Quan­ti­tät bedeu­tet, dass die Klei­dungs­stü­cke von Wel­li­cious lang­le­big sind und nach­hal­ti­ge Kon­sum­mus­ter för­dern. Indem Wel­li­cious die Lang­le­big­keit sei­ner Pro­duk­te in den Vor­der­grund stellt, ermu­tigt es die Kund:innen, in weni­ger, dafür aber bes­ser gemach­te Arti­kel zu inves­tie­ren. Der Ansatz der Mar­ke rich­tet sich direkt gegen die Weg­werf­kul­tur, die von der Fast Fashion pro­pa­giert wird, und för­dert eine durch­dach­te und umwelt­be­wuss­te Garderobe.

Obwohl Wel­li­cious sich bemüht, die Prin­zi­pi­en von Slow Fashion und Nach­hal­tig­keit zu ver­kör­pern, ist die Trans­pa­renz der Mar­ke nicht ohne Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al. Der feh­len­de Ein­blick in den gesam­ten Her­stel­lungs­pro­zess, die genaue Her­kunft der hoch­wer­ti­gen Fasern und Stof­fe und die Details der Zer­ti­fi­zie­run­gen las­sen die Konsument:innen an der Rich­tig­keit der Behaup­tun­gen der Mar­ke zweifeln. 

Die Mar­ke ver­si­chert, dass sie hohe Qua­li­täts- und Ethik­stan­dards ein­hält, doch das Feh­len zugäng­li­cher Bewei­se zwingt den Kun­den dazu, ohne Über­prü­fung zu ver­trau­en. Die­se Lücke in der Trans­pa­renz könn­te das Ver­trau­en eines kri­ti­schen Publi­kums schwä­chen, das die Mög­lich­keit schätzt, die von einem Mode­la­bel gemach­ten Aus­sa­gen zu Nach­hal­tig­keit und Ethik unab­hän­gig zu überprüfen.