Maqu

Maqu ver­eint die Ver­schmel­zung von Tra­di­ti­on und Moder­ne nicht nur in sei­ner Design­phi­lo­so­phie, son­dern auch in sei­nen Pro­duk­ti­ons­prak­ti­ken. Jedes Pro­dukt, sei es ein indi­vi­du­el­les Meis­ter­werk oder eine klei­ne Serie, wird mit größ­ter Sorg­falt in Deutsch­land und Peru gefer­tigt, wobei das Stu­dio in Ber­lin als krea­ti­ves Zen­trum dient. Die­ser Ansatz gewähr­leis­tet maxi­ma­le öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit und ein Bekennt­nis zur Fair­ness in jedem Schritt.

Maqu hat eine enge Bezie­hung zu einer Fami­lie in Peru auf­ge­baut, die eine klei­ne Alpa­ka-Her­de als Fami­li­en­mit­glie­der pflegt und ehrt. Alpa­kas sind seit Tau­sen­den von Jah­ren inte­gra­ler Bestand­teil der perua­ni­schen Kul­tur, und Maqu fei­ert die­se rei­che Geschich­te, indem sie ihre außer­ge­wöhn­li­che Wol­le in hand­ge­fer­tig­te Pull­over integriert.

Die perua­ni­sche Pima-Baum­wol­le der Mar­ke ist GOTS-zer­ti­fi­ziert, wird in Zusam­men­ar­beit mit einer Fami­lie in Peru bezo­gen und her­ge­stellt, die noch Hand­spin­nen und Hand­we­ben prak­ti­ziert. Alle Partner:innen von Maqu legen ihre Löh­ne selbst fest.

60% der Klei­dungs­stü­cke der Mar­ke wer­den in Peru her­ge­stellt, wäh­rend 40% der Kol­lek­ti­on in Ber­lin mit drei Kol­le­gen im eige­nen Stu­dio zuge­schnit­ten, genäht und kre­iert wer­den. Ein klei­nes Team und regel­mä­ßi­ge Besu­che bei den perua­ni­schen Part­nern von Maqu gewähr­leis­ten fai­re Arbeitsbedingungen.

Die Mar­ke kon­zen­triert sich stark auf natür­li­che, nach­hal­ti­ge Stof­fe, dar­un­ter perua­ni­sche Pima-Baum­wol­le, Alpa­ka­wol­le, Ten­cel Lyo­cell und GOTS-zer­ti­fi­zier­te Baum­wol­le. Die­se Stof­fe geben wäh­rend der Pro­duk­ti­on kei­ne Che­mi­ka­li­en ab und sind am Ende ihres Lebens­zy­klus bio­lo­gisch abbau­bar. Alle Alpa­ka­woll­pull­over wer­den natür­lich gefärbt, wäh­rend ande­re Klei­dungs­stü­cke aus GOTS-zer­ti­fi­zier­ten Stof­fen bestehen. Dies stellt sicher, dass sie kei­ne schäd­li­chen Che­mi­ka­li­en ent­hal­ten. Eine gerin­ge Men­ge Elas­than und Poly­es­ter­pols­te­rung wird für Schul­ter­pols­ter und die Dehn­bar­keit der Leg­gings der Mar­ke verwendet.

Die Schu­he von Maqu bestehen aus Latex, das aus dem Shiringa-Baum oder Gum­mi­baum gewon­nen wird, der wild im Ama­zo­nas­re­gen­wald wächst. Sein mil­chi­ger Saft, Latex genannt, wird von Hand extra­hiert und zu Gum­mi­blät­tern ver­ar­bei­tet. Vie­le indi­ge­ne Gemein­schaf­ten gewin­nen Latex auf die­se tra­di­tio­nel­le und nach­hal­ti­ge Wei­se, ohne die Popu­la­ti­on zu erschöp­fen.

Obwohl Poly­beu­tel ver­wen­det wer­den, um die Klei­dungs­stü­cke wäh­rend des Über­see­trans­ports zu schüt­zen, kom­bi­niert die Mar­ke Stü­cke und Sen­dun­gen, um unnö­ti­ge Plas­tik­ver­pa­ckun­gen zu ver­mei­den. Ein­käu­fe wer­den mit DHL Go Green in kom­plett recy­cling­fä­hi­ger, plas­tik­frei­er Ver­pa­ckung verschickt.

Maqu för­dert die Kreis­lauf­wirt­schaft, indem sie Repa­ra­tur­ser­vices für ihre Klei­dungs­stü­cke anbie­tet, selbst Jah­re nach dem ursprüng­li­chen Kauf. Die meis­ten ihrer Klei­dungs­stü­cke bestehen aus Mono­ma­te­ria­li­en und ver­wen­den natür­li­che, bio­lo­gisch abbau­ba­re Stof­fe, die frei von schäd­li­chen Che­mi­ka­li­en sind. Als Teil ihrer Stoff­be­schaf­fungs­stra­te­gie hat die Mar­ke begon­nen, Reco­vo-Rest­be­standstof­fe einzubeziehen.

Etwa 60% der Pro­duk­te von Maqu wer­den in Peru her­ge­stellt und umfas­sen jeden Schritt von der Kul­ti­vie­rung der Roh­stof­fe bis zu den letz­ten Hand­grif­fen an jedem Stück. Die ver­blei­ben­den 40% wer­den in Ber­lin pro­du­ziert und ver­wen­den nach­hal­ti­ge, umwelt­freund­li­che Stof­fe von Lebens­klei­dung, des­sen Roh­stof­fe aus Por­tu­gal und Indi­en stam­men. Die­ser Ansatz garan­tiert eine trans­pa­ren­te und rela­tiv kur­ze Lie­fer­ket­te und för­dert die Nachhaltigkeit.

Maqu hat eine ein­zig­ar­ti­ge Bezie­hung zu einer perua­ni­schen Fami­lie ent­wi­ckelt, die ihre klei­ne Alpa­ka-Her­de als kost­ba­re Mit­glie­der betrach­tet. Die­se bemer­kens­wer­ten Tie­re spie­len seit Jahr­hun­der­ten eine wich­ti­ge Rol­le in der perua­ni­schen Kul­tur. Maqu zollt die­sem rei­chen Erbe Tri­but, indem sie ihre außer­ge­wöhn­li­che Wol­le in ihre wun­der­schön ver­ar­bei­te­ten Pull­over inte­griert. Indem sie die Bedeu­tung der Alpa­kas auf­grei­fen und mit der Fami­lie zusam­men­ar­bei­ten, fei­ert die Mar­ke Tra­di­ti­on und demons­triert ihr Enga­ge­ment für den Tier­schutz und eine nach­hal­ti­ge und respekt­vol­le Beschaf­fung von Mate­ria­li­en. Die Fami­lie ver­wal­tet alle Schrit­te bei der Her­stel­lung von Maqus gestrick­ten Pull­overn, vom Sche­ren über das Stri­cken bis zum Färben.

Die Designs von Maqu sind zeit­los und viel­sei­tig und gewähr­leis­ten, dass sie vie­le Jah­re lang vom Tag bis zur Nacht getra­gen wer­den kön­nen. Trotz der Ver­öf­fent­li­chung von zwei Kol­lek­tio­nen pro Jahr blei­ben die­se im klei­nen Maß­stab und im Design begrenzt. Der Schluss­ver­kauf ist nur für aus­ge­wähl­te Ein­zel­stü­cke ver­füg­bar. Ihr Enga­ge­ment für Lang­le­big­keit spie­gelt sich in den Repa­ra­tur­ser­vices der Mar­ke wider.

Obwohl die Mar­ke fai­re Arbeits­be­din­gun­gen und Tier­schutz gewähr­leis­ten kann, wäre es für Kund:innen von Vor­teil, einen trans­pa­ren­ten Über­blick dar­über zu haben, wo die Roh­stof­fe bezo­gen wer­den und mit wel­chen hand­werk­li­chen Partner:innen Maqu in Peru zusammenarbeitet.