Karma Koma

Pro­duk­ti­ons­or­te

• Bali, Indo­ne­si­en
• Es ist mög­lich, dass Kar­ma Koma zusätz­lich an ande­ren Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten arbeitet. 

Arbeits­be­din­gun­gen & Löhne

Kar­ma Koma pflegt ein freund­schaft­li­ches Ver­hält­nis zu der pro­du­zie­ren­den Werk­statt auf Bali, mit der die Mar­ke gemein­sa­me Wer­te wie Respekt und Wert­schät­zung für die Hand­werks­kunst teilt. Vie­le der Pro­duk­te wer­den dort in Hand­ar­beit gefer­tigt. 
Die Her­kunft und Her­stel­lungs­wei­se der übri­gen Pro­duk­te blei­ben jedoch unklar.
Indo­ne­si­en ver­fügt über eine lan­ge Tra­di­ti­on in hand­werk­li­cher Fer­ti­gung, aller­dings bestehen wei­ter­hin erheb­li­che Her­aus­for­de­run­gen im Bereich der Arbeits­rech­te und ‑stan­dards. 
COSH! hat kei­ne Infor­ma­tio­nen zu mög­li­chen Zer­ti­fi­zie­run­gen. Auch ist nicht bekannt, ob die Mar­ke ihre Zulie­fe­rer regel­mä­ßig besucht oder Maß­nah­men für siche­re, fai­re und ethi­sche Arbeits­be­din­gun­gen ergreift. Zusätz­lich ist nicht klar, wo neben der indo­ne­si­schen Werk­statt pro­du­ziert wird.

Mate­ria­li­en

• Ray­on
• Lurex
• Poly­es­ter
• Elas­than
• Vis­ko­se
• Nylon
• Sei­de
• Poly­es­ter
• Wol­le, Merino

Der Ein­satz wei­te­rer Fasern ist nicht aus­zu­schlie­ßen.
Das Label ver­wen­det größ­ten­teils syn­the­ti­sche Fasern in sei­nen Pro­duk­ten, was zur Frei­set­zung von Mikro­plas­tik füh­ren kann. Wenn du dich für die unsicht­ba­ren Gefah­ren von syn­the­ti­schen Fasern inter­es­siert, lies die­sen span­nen­den Arti­kel über Poly­es­ter. 

Ver­pa­ckung

Es ist unklar, wel­che Ver­pa­ckungs­ma­te­ria­li­en Kar­ma Koma verwendet.

Water usa­ge & chemicals

Auf der Web­sei­te wer­den kei­ne Infor­ma­tio­nen zum Was­ser­ver­brauch oder Che­mi­ka­li­en­ma­nage­ment gegeben.

Zir­ku­lä­res Produktdesign

Das Unter­neh­men setzt haupt­säch­lich auf den Ein­satz von Misch­fa­sern, was den Recy­cling­pro­zess erheb­lich erschwert und die Wie­der­ver­wer­tung und Kreis­lauf­fä­hig­keit des End­pro­dukts deut­lich einschränkt.

Zir­ku­lä­res Unternehmensmodell

Der­zeit liegt COSH! kei­ne Infor­ma­ti­on vor, ob Kar­ma Koma einen Repa­ra­tur­ser­vice anbie­tet, oder ein eige­nes Rück­nah­me­pro­gramm für Klei­dung betreibt. Eben­so sind uns kei­ne wei­te­ren zir­ku­lä­ren Geschäfts­mo­del­le bekannt.

Distanz & Kom­ple­xi­tät der Lieferkette 

• Bali, Indo­ne­si­en
• Das Head­quar­ter befin­det sich in Paris, Frankreich.

Es ist wahr­schein­lich, dass Kar­ma Koma wei­te­re Stand­or­te in der Lie­fer­ket­te hat. 

Trans­port

• Es lie­gen kei­ne Infor­ma­tio­nen dar­über vor, wie der Trans­port inner­halb der Lie­fer­ket­te oder im E‑Com­mer­ce-Bereich abge­wi­ckelt wird.

• Sei­de
• Wol­le, Merino
• Es lie­gen kei­ne Infor­ma­tio­nen dar­über vor, woher die tie­ri­schen Mate­ria­li­en bezo­gen werden.

Auf der Web­site behaup­tet Kar­ma Koma, sorg­fäl­tig aus­ge­wähl­te und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Leder und Python zu ver­wen­den. Das Unter­neh­men lie­fert dazu kei­ne kon­kre­ten Infor­ma­tio­nen über Zer­ti­fi­zie­run­gen oder spe­zi­fi­sche ethi­sche Richt­li­ni­en in Bezug auf die Beschaf­fung und Ver­wen­dung sei­ner tie­ri­schen Materialien.

Pro­dukt­de­sign

Kar­ma Koma bie­tet zeit­lo­se und moder­ne Klei­dung an. Zum Sor­ti­ment gehö­ren Klei­der, Tops, Hosen, Jump­suits und Acces­soires aus femi­ni­nen Schnit­te mit ele­gan­ten Details. Die Kol­lek­ti­on rich­tet sich an Frau­en. Flie­ßen­de Mate­ria­li­en, Ket­ten, Leder und Spit­ze ver­mit­teln eine sinn­li­che, modi­sche Ästhetik.

Slow Fashion Prozesse

Es lie­gen kei­ne Infor­ma­tio­nen dar­über vor, wie vie­le Kol­lek­tio­nen die Mar­ke jähr­lich ver­öf­fent­licht.
Kar­ma Koma bie­tet auf ihrer Web­site ein Sale Out­let an.

Trans­pa­renz des Produktes 

Auf den Pro­dukt­sei­ten fin­den Kundi:nnen Pfle­ge­hin­wei­se und Mate­ri­al­zu­sam­men­set­zun­gen der ein­zel­nen Produkte. 

Trans­pa­renz des Prozesses

Kar­ma Koma macht kei­ne detail­lier­ten Anga­ben zu den Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen inner­halb der Lie­fer­ket­te oder den Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten. Zudem wer­den kei­ne spe­zi­fi­schen Infor­ma­tio­nen zur Rück­ver­folg­bar­keit der Pro­duk­te bereit­ge­stellt. Die­se feh­len­de Trans­pa­renz erschwert es Kund:innen infor­mier­te Ent­schei­dun­gen über die Nach­hal­tig­keit und ethi­schen Stan­dards der Mar­ke zu treffen.