Good Time Charlie

Pro­duk­ti­ons­or­te 

• Ams­ter­dam

Arbeits­kon­di­tio­nen & Löhne 

Good Time Char­lie ver­fügt über ein Ate­lier und einen Show­room, wo die Samm­lung an Tex­ti­li­en prä­sen­tiert wird. 
In ihrem Ams­ter­da­mer Ate­lier fer­tigt Clai­re jedes Stück von Hand, vom Ent­wurf bis zum Zuschnitt. Durch den Besitz ihres eige­nen Ate­liers in den Nie­der­lan­den gewähr­leis­tet sie fai­re Arbeits­be­din­gun­gen und behält die vol­le Kon­trol­le über den gesam­ten Pro­duk­ti­ons­pro­zess sowie die ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en, was die hohe Qua­li­tät jedes ein­zel­nen Pro­duk­tes sicherstellt.

Mate­ria­li­en

• Upcy­cling Mate­ri­al (Poly­acryl)

Good Time Char­lie upcy­celt alte Decken aus Poly­acryl, ohne dabei Res­sour­cen wie Was­ser oder Che­mi­ka­li­en zu ver­brau­chen. Obwohl syn­the­ti­sche Fasern Mikro­plas­tik frei­set­zen kön­nen und in die Umwelt gelan­gen kön­nen, erhal­ten die Tex­ti­li­en bei Good Time Char­lie ein zwei­tes Leben und wer­den vor dem Weg­wer­fen bewahrt. COSH! begrüßt die Wie­der­ver­wen­dung bereits vor­han­de­ner Res­sour­cen. Was ande­re als Müll betrach­ten, wird bei der Upcy­cling­mar­ke zu lang­le­bi­gen Klei­dungs­stü­cken, die bis zu 50 Jah­re getra­gen wer­den können. 

Ver­pa­ckung

Die Ver­pa­ckung besteht aus recy­cel­tem Papier. 

Was­ser­ver­brauch & Chemikalien

Das Unter­neh­men setzt auf Upcy­cling, wodurch sowohl der Was­ser­ver­brauch als auch der Ein­satz von schäd­li­chen Che­mi­ka­li­en ver­mie­den wird. Bei der Ver­wen­dung von recy­cel­ten syn­the­ti­schen Mate­ria­li­en bleibt die poten­zi­el­le Frei­set­zung syn­the­ti­scher Fasern. Die Metho­de des Upcy­ling ist ein res­sour­cen­scho­nen­der und nach­hal­ti­ger Ansatz, Tex­ti­li­en zu produzieren. 

Zir­ku­lä­res Produktdesign

Good Time Char­lie fokus­siert sich auf Poly­acryl.
Den­noch kön­nen die ver­wen­de­ten Upcy­cling-Mate­ria­li­en oft nur schwer nach­voll­zo­gen wer­den, da sie aus unter­schied­li­chen Quel­len stam­men und nicht immer ein­deu­tig in Bezug auf ihre Zusam­men­set­zung doku­men­tiert sind. Dies erschwert es, sicher­zu­stel­len, dass die Mate­ria­li­en Mono­ma­te­ria­li­en sind, was für die Zir­ku­la­ri­tät von Pro­duk­ten von gro­ßer Bedeu­tung ist, da dies den Recy­cling­pro­zess erheb­lich kom­pli­zie­ren kann. 
Wenn die Män­tel nicht mehr getra­gen wer­den, kön­nen neue Din­ge, wie Kis­sen dar­aus gemacht wer­den. So ent­ste­hen zeit­lo­se Uni­ka­te, die immer wie­der wei­ter­ver­wen­det wer­den kön­nen.

Good Time Char­lie setzt ganz­heit­lich auf zir­ku­lä­re Prak­ti­ken. 
Clai­re möch­te ihren Kund:innen bewusst machen, wie viel Qua­li­tät und Lang­le­big­keit in den Pro­duk­ten der frü­he­ren Gene­ra­tio­nen steckt– und dass es vie­le unge­nutz­te Res­sour­cen gibt, sodass jedes Upcy­cling-Pro­dukt, das bei Good Time Char­lie ent­steht, ein ech­tes Uni­kat ist.

Zir­ku­lä­res Businessmodell

Bei Bedarf bie­tet Good Time Char­lie kos­ten­lo­se Repa­ra­tu­ren an, um die Lebens­dau­er der Pro­duk­te zu ver­län­gern. Kund:innen kön­nen ihre Ein­käu­fe an Good Time Char­lie zurück­ge­ben und 25% Rabatt auf den nächs­ten Ein­kauf bekom­men.
Good Time Char­lie nimmt auch ger­ne Spen­den an. 

Distanz & Kom­ple­xi­tät der Lieferkette 

• Ams­ter­dam, Niederlanden
• Das Head­quar­ter befin­det sich am sel­ben Stand­ort in Amsterdam.

Trans­port

Good Time Char­lie hat sei­nen Sitz in Ams­ter­dam, Nie­der­lan­de, und pro­du­ziert direkt vor Ort im eige­nen Ate­lier. Dies sorgt für kur­ze Trans­port­we­ge, was den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck mini­miert und den CO2-Aus­stoß gering hält.

Good Time Char­lie upcy­cled aus­schließ­lich Decken aus Poly­acryl und ver­wen­det somit kei­ne tie­ri­schen Produkte. 

Pro­dukt­de­sign

Good Time Char­lie stellt Upcy­cling-Män­tel und ‑Jacken her, die zu 100% aus wie­der­ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en bestehen.

Slow Fashion Prozesse

Das Label arbei­tet nicht in Kol­lek­tio­nen, son­dern in ein­zel­nen Drops. 
Clai­re pro­du­ziert in klei­nen Men­gen und fokus­siert sich auf Lang­le­big­keit, indem sie Tex­ti­li­en ver­ar­bei­tet, die andern­falls ent­sorgt wor­den wären. Durch die Wie­der­ver­wer­tung die­ser Mate­ria­li­en ver­leiht sie ihnen ein zwei­tes Leben und schafft dar­aus exklu­si­ve Pro­duk­te.
Sie bevor­zugt den direk­ten Kon­takt zu ihren Kund:innen und freut sich, die­se in ihrem Ate­lier in Ams­ter­dam-Zuid per­sön­lich begrü­ßen und bera­ten zu kön­nen, um gemein­sam maß­ge­schnei­der­te, ein­zig­ar­ti­ge Stü­cke zu fer­ti­gen, die lan­ge Freu­de bereiten.

Trans­pa­renz des Produktes

Auf der Pro­dukt­sei­te fin­den Kund:innen Pro­dukt­de­tails und Infor­ma­tio­nen zum Mate­ri­al. 
Die Trans­pa­renz in der Lie­fer­ket­te ermög­licht es den Kund:innen, zu wis­sen, wo ihr spe­zi­fi­scher Kauf her­ge­stellt wurde.

Trans­pa­renz des Prozesses 

Good Time Char­lie legt gro­ßen Wert auf Trans­pa­renz in allen Berei­chen der Pro­duk­ti­on. Kund:innen kön­nen den Ent­ste­hungs­pro­zess mit­er­le­ben, da die Jacken und Män­tel direkt im Ams­ter­da­mer Ate­lier gefer­tigt wer­den. Die Her­kunft der Mate­ria­li­en, der Upcy­cling-basier­te Ansatz sowie die Arbeits­be­din­gun­gen wer­den offen kom­mu­ni­ziert. 
Durch den direk­ten Kon­takt mit Clai­re erhal­ten die Kund:innen einen Ein­blick in jede Pha­se – von der Aus­wahl der alten Decken bis hin zur hand­werk­li­chen Fer­ti­gung der maß­ge­schnei­der­ten Stü­cke. Die­se Offen­heit unter­streicht das Enga­ge­ment der Mar­ke für mehr Nach­hal­tig­keit und fai­re Praktiken.