common era nimmt seine Verantwortung ernst und produziert alle Produkte innerhalb der Europäischen Union, wo strenge europäische Arbeitsstandards gelten.
Die Marke wählt ihre Partner in der Lieferkette sorgfältig aus – darunter GRS-zertifizierte Fabriken und kleinere Betriebe, die auf eine Zertifizierung hinarbeiten. Auf der Website ist klar formuliert, dass common era nur mit Partnern zusammenarbeitet, die legale Arbeitsverträge, angemessene Arbeitszeiten, faire Bezahlung, sichere Arbeitsumgebungen, das Recht auf Gewerkschaften, Nichtdiskriminierung, keine freiwillige Arbeit sowie ein striktes Verbot von Kinderarbeit gewährleisten.
common era verarbeitet einen hohen Anteil an recycelten Materialien in ihren Stoffen. Die Kollektion enthält Kleidungsstücke aus Baumwolle und recyceltem Polyester, das aus einer Mischung von Pre- und Post-Consumer-Abfällen gewonnen wird. Recyceltes Polyester besteht hauptsächlich aus PET-Flaschen, kann jedoch auch aus Meeresplastik, gebrauchten Polyestertextilien und Produktionsresten hergestellt werden.
Die verwendete Baumwolle ist entweder durch den Global Organic Textile Standard (GOTS) oder den Organic Cotton Standard (OCS) zertifiziert oder stammt aus recycelten Resten anderer Textilproduktionen.
Die Baumwolle in den Garnen bleibt ungefärbt, während das PET-Polyester mit einem wasserarmen Färbeverfahren koloriert wird. Diese Fasermischung verleiht der Kollektion ihre einzigartigen Farbtöne.
Bei der Stoffherstellung kommen keine schädlichen Chemikalien zum Einsatz.
common era arbeitet mit zwei Konfektionsbetrieben zusammen: Einer ist auf Strickstoffe wie T‑Shirts und Pullover spezialisiert, der andere auf Webstoffe für Blusen und Hemden.
Nach einer sorgfältigen Qualitätskontrolle werden die Kleidungsstücke an den Logistikpartner DHL übergeben – verpackt in wiederverwendbaren Verpackungen.
DHL wurde bewusst als Versandpartner gewählt, da das Unternehmen über eine führende E‑Flotte verfügt und die verbleibenden CO₂-Emissionen durch Aufforstungsprojekte und andere Klimaschutzmaßnahmen kompensiert.
Jedes Kleidungsstück in ihrer Kollektion besteht aus einer Mischung aus Baumwolle und recyceltem Polyester. Dieser Ansatz trägt dazu bei, den Bedarf an neuen Rohstoffen zu reduzieren, Abfall zu minimieren und die Kreislaufwirtschaft in der Textilproduktion zu fördern.
Allerdings ist die Herstellung von recyceltem Polyester nicht frei von Nachteilen: Sie erfordert einen hohen Energieaufwand. Mehr zu diesem Thema erfährst du hier.
COSH! weist darauf hin, dass das Recycling von Kleidungsstücken aus Mischmaterialien mit Herausforderungen verbunden ist. Wenn solche Produkte das Ende ihres Lebenszyklus erreichen, werden sie in der Regel nicht wieder zu neuen Kleidungsstücken verarbeitet, sondern als Rohstoffe für andere Anwendungen weiterverwendet – vor allem innerhalb der Textilindustrie.
Die Produktionskette von common era erstreckt sich über mehrere europäische Länder und ermöglicht so eine transparente und verantwortungsbewusstere Herstellung.
Sie beginnt bei RB Fibres in Spanien, wo Textilabfälle in wiederverwendbare Fasern umgewandelt werden. Diese Fasern werden dann mit anderen Materialien, wie recyceltem PET-Polyester, bei Belda Llorens, dem spanischen Garnlieferanten der Marke, vermischt.
Avelana Knitting in Portugal strickt diese Garne zu Stoffen für T‑Shirts, Pullover und Hoodies, während Vilarinho in Portugal die Garne zu gewebten Stoffen für Blusen und Hemden verarbeitet.
Camorsil und Bravebehavior sind die Partner für die Konfektion: Camorsil stellt T‑Shirts, Pullover und Hoodies her, Bravebehavior produziert Blusen und Hemden.
Die europäische Produktionskette von common era bietet klare Vorteile im Hinblick auf Transport und CO₂-Emissionen. Durch die Zentralisierung der Produktionsschritte innerhalb Europas werden die Distanzen zwischen den Zulieferern und Produktionsstätten minimiert. Dies führt zu einem geringeren Transportaufwand und damit zu niedrigeren Emissionen. Darüber hinaus ist die EU führend in der Einführung umweltfreundlicherer Transportmethoden und verfügt über strengere Vorschriften zur Emissionskontrolle, was den ökologischen Fußabdruck der Produktionskette deutlich reduziert.
common era verwendet keinerlei tierische Materialien.
common era entwirft zeitlose Kleidungsstücke, die ethischer produziert und von hoher Qualität sind. Die Marke legt Wert auf minimalistisches Design und umweltfreundlichere Materialien und bietet eine Unisex-Kollektion mit bequemen Pullovern, stilvollen T‑Shirts und fröhlichen Blusen.
Die Marke empfiehlt ausdrücklich, die Kleidungsstücke in einem Waschbeutel zu waschen, um sie besser zu schützen und die Freisetzung von Mikroplastik zu reduzieren.
Wiederverwendung und Reparatur sind ihnen wichtig, da dies die Lebensdauer eines Kleidungsstücks deutlich verlängern kann. Dafür arbeitet common era mit externen Partnern zusammen, die auf diese Dienstleistungen spezialisiert sind.
Bei common era wird offen kommuniziert, wo ihre Produkte hergestellt werden, aus welchen Materialien sie bestehen und welche Auswirkungen sie haben.
Die Marke setzt sich für höchste Transparenz in ihrer Lieferkette ein. Sie ist der Meinung, dass Verbraucher:innen das Recht haben zu erfahren, woher ihre Kleidung stammt und unter welchen Bedingungen sie produziert wurde.
Aus diesem Grund gibt es auf der Website von common era eine eigene Seite, auf der sie detaillierte Informationen zu ihrer gesamten Lieferkette veröffentlichen – vom Ursprung der Materialien bis hin zu den Produktionsstätten. Ziel ist es, jeden Schritt des Prozesses offen darzustellen.
Zusammenfassung
Bist du Fan von bequemen und zugleich verantwortungsvoller hergestellten Produkten? Dann hat common era genau das Richtige für dich. Die in Eindhoven ansässige Marke steht für eine nachhaltigere, transparente und fairere Modeindustrie. Das Motto von common era lautet: „Fühl dich wohl in dem, was du trägst – und wisse, was du trägst.“
Entdecke common era unten auf der COSH! Karte.