Das niederländische Start-up überdenkt, wie wir Schuhe tragen – und wie wir sie wiederverwenden können. Das Ergebnis? Ein zirkuläres Design, das auf Flexibilität, Personalisierung und Langlebigkeit setzt.
Jedes Paar besteht aus fünf durchdachten Komponenten: einem Obermaterial aus Tencel mit etwas Elasthan, einer Kork-Innensohle von Primal Soles, Schnürsenkeln aus Baumwolle, einer umlaufenden Stützstruktur sowie einer Gummisohle mit 25 % Recyclinganteil. Das Besondere: Alle Teile lassen sich abnehmen, austauschen oder nach Lust und Laune kombinieren. So kannst du deinen Stil individuell ausdrücken und gleichzeitig die Lebensdauer deiner Sneaker verlängern.
Gefertigt wird in Portugal – in Zusammenarbeit mit Partnern, die pflanzlich gegerbtes Leder aus der Fleischindustrie verarbeiten. Zwar wurde auch veganes Leder getestet, dieses erfüllte jedoch nicht die technischen oder zirkulären Anforderungen. Methods trifft daher bewusste, ehrliche Materialentscheidungen.
Ein weiteres Highlight: Du musst deine Sneaker nicht wegwerfen. Methods arbeitet an einem Rücknahmesystem, bei dem gebrauchte Teile fachgerecht recycelt werden. Sogar die Schuhkartons sind durchdacht: Bestellst du neue Sohlen, kommt die Lieferung in einer Box, die gleichzeitig als Rücksendepaket für die alten Teile dient.
Und das ist erst der Anfang: Methods möchte die Recyclingprozesse weiter optimieren, um Materialien möglichst rein zurückzugewinnen. Die Marke befindet sich klar im Wandel – und verwandelt zirkuläre Visionen Schritt für Schritt in konkrete Realität. Ein Projekt, das Sneaker-Fans mit Sinn für Innovation und Wirkung unterstützen sollten.
