Zokkn

Die Socken wer­den in Por­tu­gal vom Strick­wa­ren­her­stel­ler Fior­i­ma her­ge­stellt. Die Gar­ne wer­den vom ita­lie­ni­schen Her­stel­ler Igea gespon­nen. Zok­k’n kom­mu­ni­ziert sehr trans­pa­rent über sei­ne Produzenten. 

Dank der euro­päi­schen Pro­duk­ti­on kön­nen sie gute Arbeits­be­din­gun­gen garan­tie­ren. Die Fabrik ver­wen­det außer­dem 100 % erneu­er­ba­re Res­sour­cen und ver­fügt über meh­re­re Zer­ti­fi­ka­te wie SA8000 und GOTS, die men­schen- und umwelt­freund­li­che Prak­ti­ken gewähr­leis­ten. Die­se Zer­ti­fi­ka­te füh­ren auch regel­mä­ßi­ge Audits durch, so dass man sicher sein kann, dass ein Socken­paar von Zok­k’n unter guten Bedin­gun­gen her­ge­stellt wird!

Das Garn besteht aus 85% Meri­no­wol­le, 13% Poly­amid und 2% Elas­than. Das Eti­kett der Socken besteht aus Bio-Roh­baum­wol­le von einem deut­schen Hersteller. 

War­um hat sich Zok­k’n für Wol­le ent­schie­den? Meri­no­wol­le ist wär­me­regu­lie­rend und anti­bak­te­ri­ell. Das macht sie ide­al für Schweiß­fü­ße! Außer­dem ist Wol­le natür­lich ein erneu­er­ba­rer Roh­stoff, der voll­stän­dig bio­lo­gisch abbau­bar ist. Die Socken haben kei­ne Beschich­tung und kön­nen daher nicht bei 40 Grad gewa­schen wer­den. Daher ist Hand­wä­sche oder ein Woll­wasch­gang ange­sagt. Möch­test du mehr dar­über erfah­ren, wie man die Zok­k’n rich­tig pflegt? Schaue auf der Zok­k’n-Web­sei­te nach.

Die syn­the­ti­schen Mate­ria­li­en Poly­amid und Elas­than wer­den aus Erd­öl gewon­nen und sind daher nicht bio­lo­gisch abbau­bar. Sie garan­tie­ren jedoch fes­te­re Zehen und Fer­sen und ver­län­gern so die Lebens­dau­er der Socken. Wit­zig: Jede Socken­grö­ße hat bei Zok­k’n eine ande­re Zehen­far­be. Das macht es ein­fach, die eige­ne Grö­ße im Wäsche­korb mit Socken zu finden!

Auch bei der Ver­pa­ckung ach­tet die Mar­ke auf Nach­hal­tig­keit. Die Papp­kar­tons bestehen aus Recy­cling­pa­pier und sind daher voll­stän­dig bio­lo­gisch abbau­bar. Die Socken sind nur in Gras­pa­pier ein­ge­wi­ckelt. Also kei­ne Plastikverpackung!

Die Mar­ke ach­tet auch dar­auf, inner­halb der Pro­duk­ti­ons­ket­te nach­hal­ti­ge­re Ver­pa­ckungs­op­tio­nen zu ver­wen­den. So wer­den die Socken zum Bei­spiel in gro­ßer Zahl in einer zer­ti­fi­zier­ten, bio­lo­gisch abbau­ba­ren Plas­tik­tü­te ver­packt. Und die Lie­fe­rung der Socken? Auch dafür wählt die Mar­ke nach­hal­ti­ge­re Lie­fer­op­tio­nen – jeder Schritt hilft! 

Da die Socken aus ver­schie­de­nen Mate­ria­li­en her­ge­stellt wer­den, sind sie nicht leicht zu recy­celn. Daher besteht die Phi­lo­so­phie der Mar­ke dar­in, die Socken so lan­ge wie mög­lich zu erhal­ten, indem sie nach Mög­lich­keit repa­riert wer­den.

Zum Glück las­sen sich Strick­wa­ren aber immer leich­ter recy­celn als geweb­te Textilien.

Wenn man sich für eine Kom­bi­na­ti­on aus Meri­no­wol­le und Poly­amid ent­schei­det, hal­ten die Socken auch län­ger. Denn Socken aus 100 % Wol­le hal­ten nicht so lan­ge, und wer hat schon Zeit, stän­dig Löcher zu stopfen!

Abge­se­hen von der Wol­le, die aus Süd­afri­ka kommt, liegt die gesam­te Lie­fer­ket­te von Zok­k’n in Euro­pa. Das kön­nen wir bei COSH nur loben! Die Wol­le wird in Ita­li­en gespon­nen und dann in Por­tu­gal zu Socken gestrickt. Dadurch spart Zok­k’n lan­ge Trans­port­we­ge und mini­miert sei­nen öko­lo­gi­schen Fußabdruck.

Der Zok­k’n-Woll­pro­du­zent ist in Süd­afri­ka und betreibt glück­li­cher­wei­se kein Mule­sing-Ver­fah­ren. Dabei wird die Haut um das Hin­ter­teil eines Scha­fes weg­ge­schnit­ten, damit die Haut weni­ger Flie­gen anzieht. Die­ses Ver­fah­ren wird oft ohne Betäu­bung durch­ge­führt und ist daher sehr schmerz­haft für die Scha­fe. Bei COSH! sind wir bereits Fans von Mule­sing-frei­er Wol­le, weil es bes­ser für den Tier­schutz ist!

Außer­dem garan­tiert der Garn­her­stel­ler Igea, dass die Wol­le RWS (Respon­si­ble Wool Stan­dard) zer­ti­fi­ziert ist. Die­ses Label prüft Woll­pro­du­zen­ten auf das Wohl­erge­hen der Scha­fe, um sicher­zu­stel­len, dass die Tie­re gut behan­delt werden.

Die Kol­lek­ti­on besteht aus 9 Far­ben, mit denen man eine Viel­zahl von Kom­bi­na­tio­nen her­stel­len kann. Zok­k’n wider­setzt sich Fast Fashion und unbe­stän­di­gen Trends und bleibt die­sen Far­ben treu. Das hat zur Fol­ge, dass die Socken unver­wüst­lich sind, und wenn eine davon kaputt geht oder nach ein paar Sai­sons ver­lo­ren geht, kann man sei­ne Socken­schub­la­de mit einer neu­en Socke auf­fül­len.

Zok­k’n ent­wirft auch nach den Prin­zi­pi­en der Slow Fashion. Die Mar­ke hat eine stän­di­ge Kol­lek­ti­on, die jedes Jahr um ein paar Designs erwei­tert wird. Die Socken sind nicht trend­ab­hän­gig, so dass man sie das gan­ze Jahr über tra­gen kann. Außer­dem hat die Mar­ke die schöns­ten Socken für die gan­ze Fami­lie. Für Män­ner, Frau­en und sogar für Kleinkinder!

Zok­k’n kommu­ni­ziert auf sei­ner Web­sei­te sehr trans­pa­rent über die ver­schie­de­nen Akteu­re in sei­ner Pro­duk­ti­ons­ket­te. COSH! hat sich auch mit der Mar­ke zusam­men­ge­setzt und sich sehr offen und trans­pa­rent mit der Grün­de­rin Nadia unterhalten.

Auf ihrer Web­sei­te kann man die gan­ze Geschich­te hin­ter die­ser ori­gi­nel­len Mar­ke nach­le­sen. Zokk‘n ist sehr offen und bie­tet vie­le Infor­ma­tio­nen über die Her­stel­ler und Materialien.