MyMarini

Die Mar­ke ver­fügt über einen eige­nen Ver­hal­tens­ko­dex, der sicher­stellt, dass alle Mit­ar­bei­ten­den in der Lie­fer­ket­te fair bezahlt wer­den, gute Arbeits­be­din­gun­gen herr­schen und die Sicher­heit Vor­rang hat. Sie för­dern auch die Beschäf­ti­gung von Frau­en, indem sie mit von Frau­en geführ­ten Ein­rich­tun­gen in Kroa­ti­en zusam­men­ar­bei­ten. MyMa­ri­ni ist dabei, die BCorp-Zer­ti­fi­zie­rung zu bean­tra­gen, die den Ver­brau­chen­den eine wei­te­re Sicher­heit für die ethi­sche und nach­hal­ti­ge Arbeits­wei­se der Fabrik bie­ten wür­de. Die Pro­duk­ti­ons­stät­te in Kroa­ti­en ist auf Bade­mo­de und Des­sous spe­zia­li­siert und ist Öko-Tex STeP-zer­ti­fi­ziert, was sozia­le Ver­ant­wor­tung und ethi­sche Arbeits­be­din­gun­gen gewährleistet. 

Die Mar­ke arbei­tet aus­schließ­lich mit Unter­neh­men zusam­men, die ihren Ver­hal­tens­ko­dex schät­zen und tei­len, und besucht regel­mä­ßig alle ihre Pro­duk­ti­ons­stät­ten, um die Arbeits­be­din­gun­gen selbst zu über­prü­fen. Es wird dar­auf geach­tet, dass über­durch­schnitt­lich vie­le Urlaubs­ta­ge gewährt wer­den, und wenn Über­stun­den unver­meid­lich sind, wer­den die­se auch vergütet.

Dar­über hin­aus enga­giert sich die Mar­ke auch in vie­len wohl­tä­ti­gen Akti­vi­tä­ten für sozia­le Ein­rich­tun­gen. Zu den wich­tigs­ten Akti­vi­tä­ten gehö­ren die Lie­fe­rung von ins­ge­samt 100 Wär­me­pa­ke­ten und 30 Kis­ten Trink­was­ser pro Monat an GoBan­yo, das Men­schen ohne fes­ten Wohn­sitz oder Zugang zu sani­tä­ren Anla­gen ver­sorgt. Dar­über hin­aus haben sie eini­ge Wohl­tä­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten mit bestimm­ten Pro­duk­ten ver­knüpft, deren Erlö­se teil­wei­se oder voll­stän­dig an die jewei­li­gen Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sa­tio­nen gespen­det wur­den. Es gibt noch vie­le wei­te­re wert­vol­le Wohl­tä­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten, die auf der Web­site des Unter­neh­mens zu fin­den sind.

Myma­ri­ni ver­sucht, so nach­hal­tig wie mög­lich zu sein, da dies bei Surf- und Bade­be­klei­dung nur schwer mög­lich ist. 96 % aller Klei­dungs­stü­cke bei Myma­ri­ni wer­den aus Econyl®-Garn her­ge­stellt, einer Art rege­ne­rier­tem Nylon, das zu 100 % aus Pre- und Post-Con­su­mer-Was­te wie Stoff­res­ten, Tep­pi­chen, Fischer­net­zen und Indus­trie­kunst­stof­fen gewon­nen wird. Das ist zwar immer noch kei­ne gute Nach­richt, wenn man an die Frei­set­zung von Mikro­plas­tik und die Ent­sor­gung am Ende des Lebens­zy­klus denkt, aber für Bade­mo­de ist es der­zeit unver­meid­bar. Die Mar­ke gibt jedoch aus­führ­li­che Pfle­ge­hin­wei­se, um sie so lan­ge wie mög­lich vor der Ent­sor­gung zu bewah­ren, und emp­fiehlt Wasch­beu­tel und ande­re Tipps, um die Frei­set­zung von Mikro­plas­tik und gif­ti­gen Che­mi­ka­li­en zu ver­mei­den. 96% der Pro­duk­te die­ser Mar­ke sind zudem von der Kli­ma­pa­ten­schaft GmbH als grund­was­ser­neu­tral zer­ti­fi­ziert.

Die Mar­ke ist sich der Tat­sa­che bewusst, dass Ela­s­t­an nicht nach­hal­tig ist, es wird jedoch als Teil der Bade­mo­de ver­wen­det, um die Stof­fe lan­ge in Form zu hal­ten. Sie beschrän­ken sich jedoch nur auf Ela­s­t­an, rege­ne­rier­tes Nylon und Poly­amid. Die Stof­fe wer­den aus Ita­li­en bezo­gen, aus einer Anla­ge, die moder­ne Tech­no­lo­gien ein­setzt, um Treib­haus­gas­emis­sio­nen und Was­ser­ver­brauch zu reduzieren.

Myma­ri­ni ver­wen­det Frami­lon auch als schma­les Band, das in bestimm­te Tei­le der Klei­dungs­stü­cke ein­ge­näht wird, um die Form bestimm­ter Bade­mo­den zu erhalten. 

Die Shi­ne-Kol­lek­ti­on ent­hält schim­mern­de Rän­der an Designs, die Lurex ent­hal­ten, ein Poly­es­ter­garn, das mit Alu­mi­ni­um beschich­tet ist, um den metal­li­schen Glanz zu ver­stär­ken. Die ver­wen­de­ten Näh­gar­ne bestehen zu etwa 98 % aus recy­cel­tem Poly­es­ter, das GRS-zer­ti­fi­ziert ist, und zu 1,8 % aus fri­schem Polyester. 

Eini­ge Pro­duk­te sind außer­dem nach dem Öko-Tex-Stan­dard 100 zer­ti­fi­ziert und ent­spre­chen der REACH-Ver­ord­nung, die garan­tiert, dass kei­ne schäd­li­chen Che­mi­ka­li­en oder Farb­stof­fe ent­hal­ten sind. Die Pro­duk­te, die aus Ten­cel her­ge­stellt wer­den, sind FSC-zer­ti­fi­ziert, was eine gute Bewirt­schaf­tung der Wäl­der und ihrer loka­len Gemein­schaf­ten gewährleistet. 

Myma­ri­ni ist sich sei­nes Was­ser-Fuß­ab­drucks sehr bewusst und strebt daher bis 2025 die Neu­tra­li­tät des Grund­was­sers an. Die­ses Ziel wur­de in Zusam­men­ar­beit mit der Kli­ma­pa­ten­schaft bereits zu 96 % erreicht.

Myma­ri­ni hat sich außer­dem das Ziel gesetzt, die Res­sour­cen effi­zi­en­ter zu nut­zen. Die­ses Ziel wur­de zu 95 % durch die Ein­füh­rung eines Res­sour­cen­pla­nungs­sys­tems erreicht, das den Bestand und die Bestel­lun­gen ana­ly­siert und die Bestell­men­gen opti­miert, um das Risi­ko einer Über­pro­duk­ti­on zu vermeiden.

Die Mar­ke beschafft und pro­du­ziert größ­ten­teils in Euro­pa, wodurch hohe Trans­portemis­sio­nen ver­mie­den wer­den. Ihre B2C-Ver­pa­ckun­gen sind eben­falls plas­tik­frei, und sie ver­wen­den ihre Kar­tons wie­der. Wenn Ein­zel­händ­ler irgend­ei­ne Form von Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen benö­ti­gen, ver­wen­den sie die nach­hal­tigs­ten Optio­nen, wie Poly­beu­tel aus erneu­er­ba­ren Materialien. 

Da Myma­ri­ni nicht auf syn­the­ti­sche Pro­duk­te ver­zich­ten kann, ver­sucht das Unter­neh­men, dies durch die Ver­wen­dung von rege­ne­rier­ten und recy­cel­ten Mate­ria­li­en aus­zu­glei­chen. Dies trägt zur Kreis­lauf­fä­hig­keit des Pro­dukts bei. Sie haben auch eine Unter­wä­sche­li­nie her­aus­ge­bracht, die voll­stän­dig aus Stoff­res­ten besteht, was eben­falls ihr Enga­ge­ment für Kreis­lauf­wirt­schaft und Lang­le­big­keit zeigt. 

Die Mar­ke hat noch einen wei­ten Weg vor sich, um die Kreis­lauf­fä­hig­keit zu ver­bes­sern und prüft ver­schie­de­ne Optio­nen, um ihre Bade­mo­de kreis­lauf­fä­hig zu machen. Das Unter­neh­men hat jedoch noch kein Mate­ri­al gefun­den, mit dem es in Bezug auf Qua­li­tät und Wie­der­ver­wert­bar­keit voll­kom­men zufrie­den ist, und es hat auch kei­ne Anga­ben zur Kreis­lauf­fä­hig­keit gemacht. Daher kön­nen wir kei­ne Aus­sa­gen über die Nach­hal­tig­keit die­ser Initia­ti­ve machen.

Myma­ri­ni hat auch ein Rück­ga­be-/Rück­nah­me­sys­tem ein­ge­rich­tet, arbei­tet aber noch an wei­te­ren Schrit­ten, wie der Suche nach geeig­ne­ten Recy­cling­part­nern. In der Zwi­schen­zeit hat Myma­ri­ni mit RePack wie­der­ver­wend­ba­re Ver­pa­ckun­gen für den E‑Commerce ein­ge­führt, deren Vor­tei­le auf der Web­site des Unter­neh­mens nach­zu­le­sen sind.

Die Veredelungs‑, Färbe‑, Ver­pa­ckungs- und Ver­sand­an­la­gen die­ser Mar­ke befin­den sich in Euro­pa, wodurch die damit ver­bun­de­nen Trans­portemis­sio­nen gering gehal­ten wer­den. Fast die gesam­te Pro­duk­ti­on fin­det in Euro­pa statt, wobei 96 % der Beschaf­fung von einem ein­zi­gen Lie­fe­ran­ten in Euro­pa erfolgt. Sie arbei­ten mit Ein­rich­tun­gen in Kroa­ti­en, Ita­li­en und Polen zusam­men. Der Groß­teil der Mate­ria­li­en in der Lie­fer­ket­te kann per Stra­ßen­fracht trans­por­tiert werden.

Myma­ri­ni hat den PETA Vegan Tra­vel Award für die bes­te Bade­mo­de erhal­ten, der garan­tiert, dass die Mar­ke völ­lig frei von tie­ri­schen Pro­duk­ten ist.

Myma­ri­ni ent­wirft lang­le­bi­ge Bade­mo­de, die auch außer­halb des Was­sers und im All­tag getra­gen wer­den kann. Die Bade­mo­de hat einen UPF 50+, den höchs­ten Son­nen­schutz, der bei Stof­fen erreicht wer­den kann. Sie ver­wen­den Ela­s­t­an, um die Stof­fe lan­ge in Form zu hal­ten. Um Rück­sen­dun­gen zu ver­mei­den, gibt es eine E‑Mail-Adres­se, an die man sich wen­den kann, um Hil­fe bei der Suche nach dem rich­ti­gen Modell zu erhal­ten. Außer­dem wer­den aus­führ­li­che Pfle­ge­hin­wei­se gege­ben, damit die Klei­dungs­stü­cke so lan­ge wie mög­lich in Gebrauch blei­ben. Der Pro­duk­ti­ons­stand­ort in Polen ermög­licht es der Mar­ke, in klei­ne­ren Men­gen ein­zu­kau­fen, wodurch eine unnö­ti­ge Über­pro­duk­ti­on ver­mie­den wird. 

Die Ent­wür­fe von Myma­ri­ni kön­nen nicht als sai­son­los bezeich­net wer­den, da es sich um Som­mer­klei­dung han­delt, aber sie kön­nen als zeit­los bezeich­net wer­den und kön­nen vie­le Jah­re lang getra­gen werden. 

In Anbe­tracht der Tat­sa­che, dass Myma­ri­ni einen aus­führ­li­chen Nach­hal­tig­keits­be­richt vor­legt, ist das Unter­neh­men bestrebt, alle sei­ne Akti­vi­tä­ten sehr trans­pa­rent dar­zu­stel­len. Sie bie­ten einen Über­blick über alle ihre Zie­le mit spe­zi­fi­schen Updates zu jedem von ihnen, ein­schließ­lich ihrer nega­ti­ven Fort­schrit­te. Außer­dem gibt es eine E‑Mail-Adres­se für Nach­hal­tig­keit, an die sich besorg­te Ver­brau­chen­de mit Fra­gen, Feed­back oder Vor­schlä­gen wen­den kön­nen. Die Mar­ke über­trifft die Trans­pa­renz, indem sie ihre gesam­te Lie­fer­ket­te zurück­ver­folgt und die­se Infor­ma­tio­nen in ihrem Nach­hal­tig­keits­be­richt bereit­stellt. Die Mar­ke hat COSH! alle Zer­ti­fi­zie­run­gen zur Ver­fü­gung gestellt bekom­men, die ihre Anga­ben bele­gen. Update: Ab 2024 stellt MyMa­ri­ni nun auch detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zum öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck und zur Lie­fer­ket­te auf Pro­dukt­ebe­ne online zur Ver­fü­gung (ein­schließ­lich Zer­ti­fi­zie­run­gen)! Wir freu­en uns über die­sen Fortschritt.