Merz b. Schwanen GOOD ORIGINALS

Die Kol­lek­ti­on GOOD ORI­GI­NALS wird kom­plett in Deutsch­land auf 100 Jah­re alten Loop­whee­lern pro­du­ziert. Die Her­stel­lung erfolgt in sozi­al ver­ant­wort­li­chen Arbeits­um­ge­bun­gen mit fairen Arbeits­be­din­gun­gen. Ein ethi­sches Arbeits­um­feld und exis­tenz­si­chern­de Löh­ne kön­nen auf­grund der stren­gen deut­schen Geset­ze gewähr­leis­tet wer­den. Es wer­den kei­ne sozia­len Zer­ti­fi­zie­run­gen expli­zit erwähnt. Die Pro­duk­ti­on vor Ort ermög­licht Merz b. Schwa­nen jedoch, durch regel­mä­ßi­ge Besu­che in der Pro­duk­ti­ons­fa­brik, die Arbeits­um­stän­de selbst zu über­prü­fen. Die ver­wen­de­te Bio-Baum­wol­le stammt aus Grie­chen­land. Das bedeu­tet, dass bei dem Ver­ar­bei­tungs­pro­zess kei­ne gif­ti­gen Che­mi­ka­li­en ver­wen­det wer­den, wodurch die Arbeiter:innen und Konsument:innen sowie die Umwelt von schäd­li­chen Sub­stan­zen geschützt werden.

Die GOOD ORI­GI­NALS Kol­lek­ti­on wird auf Loop­whee­ler-Strick­ma­schi­nen mit Mate­ria­li­en wie Baum­wol­le, Vis­ko­se und Meri­no­wol­le her­ge­stellt. Der Groß­teil ihrer Kol­lek­ti­on besteht aus Bio-Baum­wol­le, die aus Grie­chen­land stammt. Hier ver­wen­den Landwirt:innen kom­ple­xe Bewäs­se­rungs­sys­te­me, um die Was­ser­ef­fi­zi­enz zu maxi­mie­ren und die CO2-Emis­sio­nen zu mini­mie­ren. Die ver­wen­de­te Wol­le ist aus kon­trol­liert bio­lo­gi­schem Anbau. Obwohl die in der Klei­dung ver­wen­de­te Vis­ko­se kon­ven­tio­nell und nicht zer­ti­fi­ziert ist, sind die­se Fasern bio­lo­gisch abbau­bar und haben daher eine mini­ma­le Umwelt­be­las­tung.

Alle Stoff­ver­ede­lun­gen sind frei von gif­ti­gen Che­mi­ka­li­en, ein­schließ­lich indus­tri­el­ler Vor­wasch­lö­sun­gen, wodurch jedes Klei­dungs­stück umwelt­freund­lich und sanft zur Haut und Umwelt ist. Die Mar­ke emp­fiehlt den Ver­brau­chern, auf geeig­ne­te Wasch­mit­tel zurück­zu­grei­fen, um die Fasern zu scho­nen. Dazu wird auch ein eige­nes Wasch­mit­tel ange­bo­ten, das spe­zi­ell für die GOOD ORI­GI­NALS Kol­lek­ti­on ent­wi­ckelt wur­de.

Die E‑Com­mer­ce-Ver­pa­ckung die­ser Mar­ke besteht voll­stän­dig aus in Deutsch­land her­ge­stell­ten Kar­tons. Die­se sind nach­hal­ti­ger als her­kömm­li­che Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen. Das Unter­neh­men ver­wen­det auch alte Her­stel­lungs­tech­ni­ken mit Metall­klam­mern, die die Boxen lang­le­big und wie­der­ver­wend­bar machen. In der Lie­fer­ket­te wer­den außer­dem Boxen aus recy­cel­tem Kar­ton genutzt.

Die GOOD ORI­GI­NALS Kol­lek­ti­on ist voll­stän­dig recy­cel­bar. Die ein­zel­nen Stü­cke bestehen größ­ten­teils aus Mono­ma­te­ria­li­en. Ver­ein­zel­te Mate­ri­al­mi­schun­gen sind so zusam­men­ge­setzt, dass sie am Ende ihres Lebens­zy­klus leicht recy­cel­bar sind. Alle Mate­ria­li­en sind von natür­li­cher Abstam­mung und ent­hal­ten kei­ne che­mi­schen Zusät­ze, wodurch sie leicht bio­lo­gisch abbau­bar sind.

Die Pro­dukt­li­nie GOOD ORI­GI­NALS wird in Ber­lin designt und kom­plett in Süd­deutsch­land gefer­tigt, was eine kur­ze Pro­duk­ti­ons­ket­te gewähr­leis­tet. Auch E‑Com­mer­ce-Ver­pa­ckun­gen wer­den in Deutsch­land pro­du­ziert. Die aus Grie­chen­land bezo­ge­ne Baum­wol­le ver­län­gert die Pro­duk­ti­ons­ket­te. Die Quel­le der ande­ren Mate­ria­li­en wird nicht ange­ge­ben, wodurch die Län­ge der gesam­ten Lie­fer­ket­te schwer zu über­prü­fen ist. Trans­por­tiert wird alles per LKW. Die loka­le Pro­duk­ti­on impli­ziert gerin­ge Trans­portemis­sio­nen, jedoch ohne Berück­sich­ti­gung des Mate­ri­al­trans­ports wei­ter unten in der Lieferkette.

Die Kol­lek­ti­on besteht aus einem klei­nen Pro­zent­satz von tie­ri­schen Pro­duk­ten. Die Wol­le (k.b.A.) wird als zer­ti­fi­ziert mule­sing-frei bezeich­net, es wer­den jedoch kei­ne Zer­ti­fi­zie­rungs­spe­zi­fi­ka­tio­nen bereitgestellt.

Die Grün­der von Merz b. Schwa­nen ent­deck­ten auf einem Floh­markt ein altes Arbei­ter­hemd und ver­folg­ten sei­ne Pro­duk­ti­on erfolg­reich zu einer Fabrik in Süd­deutsch­land, in der einst die ver­al­te­te, aber nach­hal­ti­ge Loop­whee­ler-Strick­tech­nik prak­ti­ziert wur­de. Sie beschlos­sen dann, die ursprüng­li­che Mar­ke von 1911 und des­sen mit Loop­whee­ler bestück­te Pro­duk­ti­ons­fa­brik wie­der­zu­be­le­ben. Merz b. Schwa­nen schafft es, den ein­zig­ar­ti­gen Vin­ta­ge-Cha­rak­ter und die Lang­le­big­keit der Stof­fe mit einem zeit­ge­mä­ßen Erschei­nungs­bild zu ver­ei­nen. Durch das Stri­cken der Fasern ent­ste­hen Klei­dungs­stü­cke ohne Sei­ten­näh­te. Die Designs sind auf das Wesent­li­che redu­ziert und bestechen durch hoch­wer­ti­ge Mate­ria­li­en. Die Stof­fe mit unter­schied­li­chen Maschen­wei­ten ver­lei­hen der Mar­ke ihre beson­de­re Authen­ti­zi­tät.

Merz b. Schwa­nen stel­len sicher, dass die fer­ti­gen Pro­duk­te jahr­zehn­te­lang getra­gen wer­den kön­nen. Die Restau­rie­rung der ursprüng­li­chen Loop­whee­ler-Maschi­nen dau­er­te ein Jahr lang und es ist beson­ders schwie­rig, qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te zu fin­den, die die­se bedie­nen kön­nen. Sie sind sehr arbeits- und zeit­in­ten­siv und ver­kör­pern somit die Essenz der Slow-Fashion Bewe­gung. Es sind außer­dem zeit­lo­se Basics, die jede Gar­de­ro­be auf­wer­ten und zu jedem Look pas­sen. Trotz ihrer Schlicht­heit wur­den die Designs schon von sämt­li­chen Stars auf dem roten Tep­pich aus­ge­führt.

Die Mar­ke bemüht sich, mit ihren hoch­wer­tig gestal­te­ten Ver­pa­ckun­gen, ihr Ein­kaufs­er­leb­nis abzu­run­den. Hier wird die tra­di­ti­ons­rei­che Geschich­te von Merz b. Schwa­nen in den Vor­der­grund gerückt . Die Ver­pa­ckung im Vin­ta­ge Stil besteht aus stra­pa­zier­fä­hi­gem und ästhe­ti­scher Kar­to­na­ge, die zur Auf­be­wah­rung wie­der­ver­wen­det wer­den kann.

Ihr eige­nes Wasch­mit­tel und die detail­lier­ten Pfle­ge­eti­ket­ten mit spe­zi­fi­schen Anwei­sun­gen sor­gen dafür, dass die Qua­li­tät der Klei­dungs­stü­cke auch über Jahr­zehn­te nicht nachlässt.

Merz. b. Schwa­nen ist sehr trans­pa­rent in Bezug auf sei­ne Mate­ria­li­en und Pro­duk­ti­ons­schrit­te und ‑pro­zes­se und gibt spe­zi­fi­sche Infor­ma­tio­nen in jeder Pro­dukt­be­schrei­bung sowie auf sei­nen Mate­ri­al­sei­ten an. Die Mate­ri­al­sei­te ent­hält auch Ein­zel­hei­ten zu den Strick­tech­ni­ken und Details zur Ein­zig­ar­tig­keit jedes Pro­dukts, um sicher­zu­stel­len, dass Kund:innen genau wis­sen, was sie kau­fen. Sie könn­ten jedoch mehr Trans­pa­renz über ihre spe­zi­fi­schen Zer­ti­fi­zie­run­gen bie­ten, wie zum Bei­spiel durch die Anga­be von Zer­ti­fi­zie­rungs­num­mern sowie über die gewähl­ten Trans­port­me­tho­den ihrer Materiallieferanten.