Melawear

Mela­wear arbei­tet mit Lie­fe­ran­ten aus Indi­en und Sri Lan­ka für sei­ne geschlechts­neu­tra­len T‑Shirts, Hem­den, Haar­bän­der, Müt­zen und Jacken zusam­men. COSH! fin­det es super, dass die Mar­ke sowohl Fair­trade – als auch GOTS-zer­ti­fi­ziert ist. Dazu sind sie Grü­ner Knopf zer­ti­fi­ziert. So kannst du sicher sein, dass die Arbeiter:innen auf den Baum­woll­fel­dern und in den Tex­til – und Näh­fa­bri­ken einen fai­ren Lohn erhal­ten und unter guten Bedin­gun­gen arbei­ten kön­nen. Jedes Jahr wird Mela­wear von FLO CERT-Expert:innen geprüft, um die Ein­hal­tung der Fair­trade-Stan­dards zu gewährleisten.

Mela­wear möch­te die Ungleich­heit in der Welt durch fai­ren Han­del zwi­schen Indi­en, Sri Lan­ka und Euro­pa verringern.

Dar­über hin­aus möch­te die Mar­ke einen akti­ven Bei­trag zur loka­len Wirt­schaft leis­ten. Durch einen Fair­trade-Prä­mie Preis erhal­ten die Erzeuger:innenkooperativen eine zusätz­li­che Prä­mie, die für den Bau loka­ler Infra­struk­tur oder Schu­len ver­wen­det wer­den kann. COSH! fin­det es super, dass zusätz­li­ches Geld inves­tiert wird, um die Gemein­schaft lang­fris­tig zu unterstützen. 

Mela­wear hat auch einen neu­en Stan­dard ein­ge­führt, den ​“Fair­trade Tex­ti­le Stan­dard” mit der Part­ner­fa­brik Pure­Cotz in Guja­rat, Indi­en. Die­ses Label geht über den Min­dest­lohn hin­aus und zielt dar­auf ab, den Arbeiter:innen einen exis­tenz­si­chern­den Lohn zu bieten.

Wäh­rend der Coro­na-Kri­se führ­te Deutsch­land eine 3%ige Mehr­wert­steu­er­sen­kung ein, um die Wirt­schaft zu stüt­zen. Mela­wear hat das frei gewor­de­ne Geld in Her­stel­ler inves­tiert, die mit dem neu­en Fair­trade-Tex­til­stan­dard zusam­men­ar­bei­ten. Die Arbeiter:innen in Indi­en wur­den von der Coro­na-Kri­se stark betrof­fen. Dank des zusätz­li­chen Gel­des konn­te der loka­le indi­sche Part­ner Pure­Cotz den Textilarbeiter:innen auch in die­sen schwie­ri­gen Zei­ten einen ange­mes­se­nen Lohn zahlen.

Die zeit­lo­sen Klei­dungs­stü­cke, beque­men T‑Shirts, modi­schen Hem­den, Ruck­sä­cke und Schu­he sind aus 100% Fair­trade – und GOTS-zer­ti­fi­zier­ter Baum­wol­le her­ge­stellt. Die Knöp­fe der Baum­woll­strick­wa­ren sind aus Tagua-Nüs­sen, einem natür­li­chen Mate­ri­al, gefertigt.

Die Mar­ke ent­schei­det sich dafür, die Klei­dung so weit wie mög­lich aus einem Mate­ri­al, näm­lich Bio-Baum­wol­le, her­zu­stel­len, damit die Klei­dung anschlie­ßend auch leich­ter zu recy­celn ist.

Eine klei­ne Aus­nah­me sind die Schu­he, bei denen es schwie­rig ist, sie aus nur einem Mate­ri­al her­zu­stel­len. Aber Mela­wear arbei­tet auch bei sei­nen Schu­hen und Snea­k­ern mit nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en. Die Schuh­soh­len wer­den aus GOLS-zer­ti­fi­zier­tem Kau­tschuk her­ge­stellt, der aus Sri Lan­ka bezo­gen wird. Mela­wear ver­si­chert auch, dass die Schu­he kei­ne Kunst­stof­fe ent­hal­ten und somit kein Mikro­plas­tik hinterlassen.

Das Leder, das für die Details in den Ruck­sä­cken und einem Paar Schu­he ver­wen­det wird, ist pflanz­lich gegerb­tes Leder. Das bedeu­tet, dass das Leder mit natür­li­chen Stof­fen behan­delt wur­de. Ein Pro­zess, der zwar län­ger dau­ert, aber viel umwelt­freund­li­cher ist als che­mi­sche Verfahren.

Als der Mela­wear-Ruck­sack für den Deut­schen Nach­hal­tig­keits­preis nomi­niert wur­de, hat die Mar­ke sei­ne Aus­wir­kun­gen berech­net. Was kam dabei her­aus? Durch die aus­schließ­li­che Ver­wen­dung von Bio-Baum­wol­le im Jahr 2016 konn­te das Unter­neh­men bei sei­nen 25.000 Ruck­sä­cken 4.150 kg CO2 und 6.000 kg CO2 ein­spa­ren: 4.150 kg CO2 und 6.960.000 Liter Wasser.

Mela­wear stützt sich bei der Gestal­tung sei­ner T‑Shirts, Pull­over und Blu­sen auf das Crad­le-to-Crad­le-Kon­zept. Schon beim Design denkt Mela­wear an die End­be­stim­mung des Klei­dungs­stücks. Die deut­sche Mar­ke ent­wirft daher Pro­duk­te, die nach dem Gebrauch leicht zu recy­celn sind, und ver­wen­det kei­ne syn­the­ti­schen Mate­ria­li­en oder Misch­fa­sern! Uns gefällt, dass das Unter­neh­men von Anfang an an die Lebens­dau­er der Mate­ria­li­en denkt.

Da die Klei­dungs­stü­cke und Acces­soires sowie Roh­stof­fe aus Indi­en ein­ge­führt wer­den ist die kom­plet­te Lie­fer­ket­te eine lan­ge. Jedoch sind die Distan­zen zwi­schen Roch­stoff­pro­du­zen­tin­nen und Fer­tig­stel­lung der Pro­duk­te sehr gering.

Die Ruck­sä­cke und die meis­ten Schu­he (mit Aus­nah­me des schwar­zen Damen­schuhs, der kom­plett vegan ist) ent­hal­ten etwas Tier­le­der. Mela­wear ist also nicht 100% vegan.

Die Pro­duk­te wer­den qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig ver­ar­bei­tet und die Designs sind sai­son­un­ab­hän­gig. Lang­le­big­keit und zeit­lo­ses Design prä­gen die Pro­duk­te von Melawear.

Mela­wear erhält 90% von COSH! für Trans­pa­renz. Wir ken­nen die Lie­fe­ran­ten in Indi­en und Sri Lanka.