Hessnatur produziert seine Kleidungsstücke in verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Portugal und Indien, und stellt sicher, dass an jedem Standort strenge ethische Standards eingehalten werden. Die Rohstoffe stammen aus Ländern, die ebenfalls dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet sind, zum Beispiel Bio-Baumwolle aus der Türkei und Wolle aus Patagonien.
Ein vergleichsweise großer Teil der hessnatur-Produktion findet in risikoarmen europäischen Ländern statt. Dazu tragen auch wichtige Aspekte der Arbeitsbedingungen bei: die Löhne und der Lebensstandard sind in der Regel höher als in Risikoländern. Darüber hinaus sind bessere Sozialversicherungssysteme in der Regel gesetzlich geregelt und werden in der Praxis umgesetzt. In risikoarmen Ländern besucht und prüft hessnatur die Hersteller in der Regel selbst.
Die Marke hält sich an einen strengen Verhaltenskodex, der die Grundsätze fairer Arbeitspraktiken, des Umweltschutzes und der unternehmerischen Verantwortung festschreibt, die sie von allen ihren Partnern erwartet. Das Unternehmen hat ein Überwachungssystem eingeführt, um faire Löhne zu gewährleisten, die die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllen oder sogar übertreffen und die Grundbedürfnisse sowie freie Mittel abdecken. Dieses System, über das im Impact Bericht informiert wird, umfasst detaillierte Fragebögen und Audits und zielt auf existenzsichernde Löhne ab, die von der Fair Wear Foundation überprüft werden.
Das Unternehmen verfügt über mehrere Zertifizierungen, die sein Engagement für eine ethische Produktion unterstreichen, darunter GOTS (Global Organic Textile Standard), einer der weltweit führenden Textilverarbeitungsstandards für Biofasern.