Espadrij

PRO­DUK­TI­ONS­OR­TE 

• Frank­reich
• Spa­ni­en
• Marok­ko
• Ita­li­en

ARBEITS­BE­DIN­GUN­GEN & LÖHNE 

Espa­drij arbei­tet nach eige­nen Anga­ben haupt­säch­lich mit lang­jäh­ri­gen fami­li­en­ge­führ­ten Betrie­ben in Euro­pa zusam­men und koope­riert für bestimm­te Pro­duk­te mit einer der ältes­ten Fabri­ken Frank­reichs. Laut Mar­ke wer­den über­durch­schnitt­li­che Löh­ne gezahlt, jedoch ohne wei­te­re Details oder exter­ne Veri­fi­zie­run­gen. Die Pro­duk­ti­ons­stät­ten wer­den regel­mä­ßig vor Ort besucht.

MATE­RIA­LI­EN 

• Can­vas
• Gum­mi
• Jute (Soh­le)
• Wild­le­der
• Mikro­fa­ser
• Baum­wol­le
• Palm­blät­ter
• Leder
• EVA (Ethy­len-Vinyl­ace­tat)

Espa­drij ver­wen­det, wo mög­lich, Natur­ma­te­ria­li­en wie Jute, Baum­wol­le und Leder. Zudem gibt es eine Aus­wahl vega­ner Pro­duk­te. Die Mate­ri­al­wahl vari­iert je nach Modell. 
Obwohl Nach­hal­tig­keit als Wert erwähnt wird, wer­den kei­ne spe­zi­fi­schen Mate­ri­al­zer­ti­fi­zie­run­gen genannt.

VER­PA­CKUNG 

Nach Anga­ben von Espa­drij wer­den FSC-zer­ti­fi­zier­te Recy­cling-Ver­pa­ckungs­ma­te­ria­li­en ein­ge­setzt, was auf ein Bewusst­sein für die Redu­zie­rung des Ver­pa­ckungs-Fuss­ab­drucks hin­weist. Wei­te­re Details zur Ver­pa­ckung inner­halb der Lie­fer­ket­te wer­den nicht offengelegt.

WAS­SER­VER­BRAUCH & CHEMIKALIEN 

Das Unter­neh­men gibt kei­ne spe­zi­fi­schen Infor­ma­tio­nen zu Was­ser­ver­brauch, che­mi­schen Behand­lun­gen oder Fär­be­pro­zes­sen bekannt.

ZIR­KU­LÄ­RES PRODUKTDESIGN

Es gibt kei­ne Hin­wei­se auf Rücknahme‑, Repa­ra­tur- oder Recy­cling-Ser­vices. Kund:innen wer­den jedoch auf der Web­site und auf Pro­dukt­sei­ten ermu­tigt, die Lebens­dau­er ihrer Schu­he mit­hil­fe spe­zi­el­ler Pfle­ge­hin­wei­se zu verlängern.

ZIR­KU­LÄ­RES BUSINESSMODELL

Es wer­den kei­ne Reparatur‑, Rücknahme‑, Miet- oder Wie­der­ver­kaufs­an­ge­bo­te erwähnt.

DISTANZ & KOM­PLE­XI­TÄT DER LIEFERKETTE 

• Frank­reich
• Spa­ni­en
• Ita­li­en
• Marok­ko
• Das Espa­drij-HQ befin­det sich in Düsseldorf

Mit über­wie­gend euro­päi­scher Pro­duk­ti­on und eige­nem Waren­la­ger ist die Lie­fer­ket­te rela­tiv kurz. Pro­duk­te müs­sen nur kur­ze Distan­zen zwi­schen den Stand­or­ten zurücklegen.

TRANS­PORT 

Inner­halb Deutsch­lands nutzt die Mar­ke aus­schließ­lich den Stras­sen­trans­port zur Abwick­lung von Bestel­lun­gen. Anga­ben zu inter­na­tio­na­len oder Dis­tri­bu­ti­ons-Trans­port­me­tho­den fehlen.

• Wild­le­der
• Pro­duk­ti­on in Marokko

Es gibt kei­ne wei­te­ren Details zu der Her­kunft des Leders. 

Vie­le Model­le ent­hal­ten Leder, Espa­drij bie­tet jedoch auch klar gekenn­zeich­ne­te vega­ne Vari­an­ten an.

PRO­DUKT­DE­SIGN 

Espa­drij setzt auf zeit­lo­se Sil­hou­et­ten und eine kura­tier­te Kol­lek­ti­on. Die Pro­duk­te sind nicht mas­sen­pro­du­ziert und spre­chen Kund:innen an, die Wert auf Qua­li­tät und Hand­werks­kunst legen. Ange­bo­ten wer­den stil­vol­le San­da­len, Clogs und Pla­teaus für Damen sowie Schnür­schu­he, San­da­len und Loa­fer für Her­ren. Ergän­zend gibt es Acces­soires wie Taschen, Strand­tü­cher und Hüte.

SLOW FASHION PROZESSE 

Die Mar­ke folgt Slow-Fashion-Prin­zi­pi­en, indem sie auf Qua­li­tät setzt und nur weni­ge Kol­lek­tio­nen pro Jahr her­aus­bringt. Laut Espa­drij liegt der Fokus auf Detail­treue und tra­di­tio­nel­ler Fer­ti­gung in klei­nen Serien.

TRANS­PA­RENZ DES PRODUKTES 

Jede Pro­dukt­sei­te nennt die ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en und Pfle­ge­hin­wei­se. Arti­kel kön­nen bis auf die Pro­duk­ti­ons­län­der nach­ver­folgt wer­den, zudem wird eine Arti­kel­num­mer angegeben.

TRANS­PA­RENZ DES PROZESSES 

Espa­drij teilt Ein­bli­cke in sei­ne Pro­duk­ti­ons­phi­lo­so­phie und betont die Zusam­men­ar­beit mit lang­jäh­ri­gen fami­li­en­ge­führ­ten Betrie­ben sowie lang­fris­ti­ge, respekt­vol­le Part­ner­schaf­ten. Sie geben an, über­durch­schnitt­li­che Löh­ne sicher­zu­stel­len und dies durch regel­mä­ßi­ge Besu­che zu kontrollieren.

Aller­dings ver­öf­fent­licht die Mar­ke kei­ne Namen oder genau­en Stand­or­te ihrer Lie­fe­ran­ten und besitzt kei­ne unab­hän­gi­gen Zer­ti­fi­zie­run­gen zur Bestä­ti­gung die­ser Anga­ben. Auch ein jähr­li­cher Impact-Report fehlt. Damit bleibt das Trans­pa­renz­ni­veau begrenzt.