Eliza Faulkner

Die Kol­lek­ti­on von Eli­za Faul­k­ner wird voll­stän­dig in Kana­da her­ge­stellt. Vie­les davon wird sogar von Eli­za selbst in ihrem Ate­lier in Mont­re­al her­ge­stellt. Außer­dem arbei­tet sie mit klei­nen, loka­len Hersteller:innen zusammen.

Da ein Teil der Pro­duk­ti­on in ihrem eige­nen Ate­lier statt­fin­det und ein direk­ter Kon­takt zu den loka­len Pro­du­zen­ten besteht, kön­nen wir sicher sein, dass die Pro­duk­ti­on unter ethi­schen und fai­ren Bedin­gun­gen erfolgt.

Vie­le der Ent­wür­fe von Eli­za Faul­k­ner sind aus Lei­nen gefer­tigt. Dies ist ein natür­li­ches und nach­hal­ti­ges Mate­ri­al. Lei­nen wird aus Flachs her­ge­stellt, einer Pflan­ze, die viel weni­ger Bewäs­se­rungs­was­ser und che­mi­sche Pes­ti­zi­de benö­tigt als her­kömm­li­che Baumwolle. 

Eli­za Faul­k­ner ver­wen­det in ihren Kol­lek­tio­nen auch Baum­wol­le und Wol­le. Dabei han­delt es sich um natür­li­che Mate­ria­li­en, obwohl her­kömm­li­che Baum­wol­le nicht als nach­hal­tig gilt. Der Anbau der Pflan­ze und die Ver­ar­bei­tung des Mate­ri­als ver­ur­sa­chen einen hohen Was­ser- und Chemikalienverbrauch.

In der Kol­lek­ti­on von Eli­za Faul­k­ner sind auch syn­the­ti­sche Mate­ria­li­en wie Poly­es­ter und Nylon ent­hal­ten. Die­se Mate­ria­li­en sind nicht nach­hal­tig und ber­gen das Risi­ko, dass sie beim Waschen Mikro­plas­tik frei­set­zen. Aus die­sem Grund emp­fiehlt COSH!, syn­the­ti­sche Klei­dung immer in einem Gup­py­Fri­end zu waschen. Dies ist ein Wäsche­sack, der Mikro­plas­tik auf­fängt, damit es nicht ins Was­ser gelangt.

Eini­ge der Mate­ria­li­en in der Eli­za Faul­k­ner-Kol­lek­ti­on sind recy­celt. Die Mar­ke ver­wen­det Dead­stock-Mate­ria­li­en, um far­ben­fro­he Designs zu kre­ieren. Bei den Rest­be­stän­den han­delt es sich um Pro­duk­ti­ons­über­schüs­se von Her­stel­lern oder aus Kon­kur­sen. Um zu ver­hin­dern, dass die­se unge­nutz­ten Mate­ria­li­en auf Müll­de­po­nien lan­den, ver­wen­det Eli­za Faul­k­ner sie für die Her­stel­lung ihrer modi­schen Kollektionen.

Eli­za Faul­k­ner ist teil­wei­se kreis­lauf­ori­en­tiert, da sie nicht mehr benö­tig­te Mate­ria­li­en recy­celt. Auch die Lei­nen­kol­lek­ti­on ist ein Kreis­lauf­pro­dukt. Klei­dungs­stü­cke, die aus einem ein­zi­gen Mate­ri­al her­ge­stellt sind, las­sen sich nach Gebrauch leicht recy­celn. Wenn ein Klei­dungs­stück aus einem natür­li­chen Mate­ri­al her­ge­stellt ist und kei­ne Che­mi­ka­li­en ent­hält, ist es sogar bio­lo­gisch abbaubar.

Lei­der sind nicht alle Klei­dungs­stü­cke der Kol­lek­ti­on glei­cher­ma­ßen zir­ku­lär. Eini­ge Model­le sind aus einer Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Mate­ria­li­en her­ge­stellt. Das ist viel schwie­ri­ger zu recy­celn. Da Eli­za Faul­k­ner Mate­ria­li­en aus dem Lager­be­stand ver­wen­det, hat die Mar­ke weni­ger Ein­fluss auf die Zusam­men­set­zung der Materialien.

Eli­za Faul­k­ner hat wirk­lich eine kur­ze Ket­te! Die Pro­duk­ti­on fin­det in Kana­da statt, in der Gegend von Mon­tré­al. Die Mate­ria­li­en wer­den von loka­len Weber:innen bezo­gen, und selbst die Dead­stock-Mate­ria­li­en wer­den vor Ort beschafft.

Ein Teil der Kol­lek­ti­on von Eli­za Faul­k­ner ist vegan. Die Mar­ke ver­wen­det vie­le natür­li­che Mate­ria­li­en in ihrer Kol­lek­ti­on, was auch das Risi­ko des Aus­tritts von Mikro­plas­tik redu­ziert. Den­noch sind eini­ge Klei­dungs­stü­cke auch aus Wol­le gefer­tigt, zum Bei­spiel die Jacken. Lei­der gibt die Mar­ke kei­ne Aus­kunft über die Her­kunft der Wol­le. Daher kann COSH! nicht ein­schät­zen, wie tier­freund­lich das Mate­ri­al ist.

Mit ihrem unver­kenn­ba­ren Stil ist Eli­za Faul­k­ner den­noch zeit­los. Die Designs sind kühn, gewagt und far­ben­froh. Mit bun­ten Dru­cken und lus­ti­gen Details. Außer­dem arbei­tet die Mar­ke mit hoch­wer­ti­gen Mate­ria­li­en, um ihren Pro­duk­ten eine län­ge­re Lebens­dau­er zu verleihen.

Auf der Pro­dukt­sei­te eines jeden Klei­dungs­stücks fin­det man außer­dem Pfle­ge­tipps. Auf die­se Wei­se trägt die Mar­ke dazu bei, dass dein Klei­dungs­stück lan­ge Zeit gut aussieht.

Da Eli­za Faul­k­ner einen Groß­teil der Pro­duk­ti­on selbst durch­führt, trägt dies unmit­tel­bar zur Trans­pa­renz der Mar­ke bei. Lei­der sagt die Mar­ke noch nicht so viel über die Her­kunft der Mate­ria­li­en und die ande­ren Pro­duk­ti­ons­stät­ten, mit denen sie zusammenarbeitet.